Meine Eltern wussten nicht wer die Eltern von den ersten Eltern waren und sie sagten mir, dass niemand für sicher weiß, wie es alles angefangen hat. Meine Eltern wussten nicht was hier, dieser Boden unter unseren Füßen sein soll, und was dieser Himmel oben, sein soll, das wussten sie auch nicht. Meine Mutter sagte, es sei mir selbst überlassen, darüber so zu denken, wie ich darüber, selbst denken möchte.
Ich habe über Erwachsenen gestaunt, denn, wenn sie die Antworten auf diesen Fragen (die A und O sind) nicht wissen, ist das dann Wissen was sie für Wissen hielten? Es gab eine Tagesordnung, eine gewisse, sich wiederholende Tagesstruktur und der Rest war, oder besser gesagt, der Rest ist - das Unsagbare.
Einmal, es war Sommer und es war schon stockdunkel, und das Unsagbare "oben" verwandelte sich in ein einziges Sternenpracht.
Ich war klein und ich wusste, bei der ersten Dämmerung, wird ich, für gewöhnlich, von den Eltern nach Hause gerufen. Dieses Mal war, warum auch immer, nicht so.
Ich habe mich auf der Wiese gestreckt und den Blick ins Himmel hinein versenkt. Ich stellte fest, wir haben Zeit (Unsagbare und ich), wir haben Zeit für uns. In dem Sinne war mein inneres Gespräch: "Komm Du, wunderschöner Sternenhimmel, komm noch näher, durchdringe mich mit Deiner Schönheit, ich war und bin ganz Deins. Wie kann man so gigantisch sein? Wie kann man so schön sein? Du bist erstaunlich schön..."
Da war mehr an Schönheit und an Staunen, wie all die Spiele und Erkundungen die man im Alltag erlebt hat. Das sind, für mich, die Geschenke des Kindheit, die Gewissheit ganz wahrgenommen zu sein, da diesem geheimnisvollen Schoß entsprungen und von Seinen Geheimnissen gewollt.
Welche Regeln braucht das Herz? Das Herz will sich doch nur ergeben und wenns nach Herzenswunsch, dann doch, ganz und gar.
Wenns nicht so innig, wenns mit dem Verstand, wirds Schmerz, Leid und Vergänglich geben.
lg