Wie kann jemand...

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Bei Gott handelt es sich um kein leibhaftiges Licht, sondern um NICHTS oder Transzendenz bzw. Kosmische Intelligenz oder Universelles Bewusstsein

Diesbezüglich scheinen sich unsere Wahrnehmungen oder Erfahrungen nicht ganz zu decken.

Lehnst Du Dich selber als Mensch ab, verkennst Du Dich – und damit Gott.

Ein Bezug zu Gott ist nicht zwingend von einem Bezug zu Menschen abhängig. Gott ist auch kein Mensch, oder?

DICKE Luft entspricht der unheilschwangeren Atmosphäre von hochexplosiv geladenen(!) Gewitterwolken und Schwefel wird dem Teufel zugewiesen...

Völlig korrekt.

Ohne den Atemwind des Planeten, den wir verpesten, kein eigener Atemwind. Ohne die Trinkwasser des Planeten, die wir vergiften, kein eigenes Körperwasser. Ohne Muttergestein und reichhaltige Muttererden kein eigenes Knochengerüst.

Ein Planet ist ein lebendiger Organismus, der aller Organismus welcher Individualität auch immer hervorbringt. Und ebenso wie wir nicht unser Leib sind, ist es die geistige Wesenheit himmlischer Intelligenz dieses Planetenleibes auch nicht...

Kann man so sehen. Ja.
 
warum gott uns liebt? weil wir gott sind, wir reflektieren das potential, die schier unerschöpflichen möglichkeiten in gott! alles was möglich ist, wird oder besser ist auch umgesetzt, passiert es doch alles gleichzeitig. das es für unsere begriffe "böses" gibt, was de facto nonsens ist, da es nur eine individuelle bzw individuell als kollektiv betrachtete fokussierung auf einen pol einer eigenschaft ist. qualitäten erscheinen als komplementaritäten, die gegensätzlich erscheinen, aber viel mehr ergänzend sind! ohne gut, kein böse! aber der verbund aus beiden negiert sich und ist neutral. und vor gott ist nichts gut oder böse .... es IST einfach! wir als menschengeschlecht pendeln immer in dem potentialfeld aus gut und böse, oder besser kreativität und destruktivität. repräsentiert im menschen als matriarchaische und patriarchaische gesellschaft. das männliche prinzip, das wir momentan noch leben, was aber ebenso offensichtlich am wendepunkt angelangt ist, beruht auf trennung, abgegrenztheit und stellt in seinem maximalen auswuchs unsere wissenschaft dar. zusammenhänge über die teile erkennen. aber ist es nicht sehr viel umfassender erst mal zu ergründen wie die dinge grundlegend zusammenhängen und dann erst die erkannten teile darin zu integrieren? dann würde es auch keine unmöglichkeiten, wunder oder zufälle mehr geben, da diese alle auch kausal zusammenhängen. nur verschließt sich das durch unsere dinghafte weltsicht. und da wir eben die möglichkeit haben, bis zu einem bestimmtem schwellwert destruktiv zu wirken, diese erfahrungen zu machen, ist die frage ob gott uns liebt, zumindest für mich, obsolet! wenn gott eine vase ist, diese aber am boden in einzeiteile zerschellt, ist es noch eine vase? wir sind die scherben, die scheinbar willkürlich und alle verschieden sind, aber trotzdem bilden alle teile zusammen immernoch die vase. selbst wenn die scherben darüber spekulieren mögen, warum sie alle verschieden aussehen, und wahllos rumliegen. und wir menschlein sollten uns hüten, gott unsere kleinen problemchen und anschauungen nachzusagen. das quändchen an freiheit was wir haben ist absolut eingebettet in den zeitkörper, der unsere geistigen grenzen bestimmt. und dieser ist, wenn man so will, gottgegeben. wir sind nun mal niemals getrennt von gott, nur abgegrenzt und daduch begrenzt. nichts was wir tun ist ausserhalb von dem, was uns gestattet ist zu tun!
 
Hallo lieber Faydit,

Ich bin aber nicht die Welt.

aber in Ihr

Es geht doch nicht um mich oder mein Leben. Ja, Gott, die Welt, mich kann ich lieben. Wenn ich dabei ausklammere, dass ich selbst ein Mensch bin. Wenn nicht, wird's eng.

es geht sehr wohl um Dich.

Ohne aber auch nicht. Jemand, der das tut, verdrängt die Realität. Blendet sie in feinster egoistisch-esoterischer Manier aus. Bei mir daheim ist alles Liebe. Na toll. Und vor der Haustüre ist Krieg. Meine Liebe ist ja wichtiger. Das ist dann aber keine. Sondern Egoismus.

ich kann Dich sehr gut verstehn!...so wie Du es siehst.

Wie kann jemand in der Liebe bleiben, ohne das alles wegzublenden. Fragte ich ja. Deshalb.

man kann in der Liebe bleiben auch ohne wegzublenden.Es liegt auch ganz daran, was Du unter Liebe verstehst?
Verstehst Du darunter, dass man nicht böse sein darf, oder sich nicht aufregen darf?

Bin ich denn Gott, dass ich die Welt heilen könnte?

Du bist Teil Gottes, warum also nicht die Welt heilen?

Mein Leitspruch, ist : "Veränder die Welt, beginn bei Dir Selbst"

Da führt gar kein Weg dran vorbei.

denn sieh hier:

Es sind eben nicht Leute. Ich bin als Mensch auch ein Teil dieser Leute. Ob ich will oder nicht. Und du auch. Also tun wir beide das auch, unterstützen sie auch noch, wenn wir sie lieben. Leider sind wir aber auch ein Teil der Bäume, der Rohstoffe, der Pflanzen, der Tiere. Zugleich. Und die Liebe zu dem Teil wiegt weniger? Warum?

die Liebe zu diesen Teilen wiegt eben garnicht weniger, das finde ich eine sehr schöne Einstellung, bei Dir!

stell Dir vor, Jeder wäre so eine "gute Seele" wie Du?...wäre die Welt dann geheilt?
Stell Dir selbst diese Frage, wenn Du mit Nein Dir selbst antwortest, frage Dich warum nein? Diese Gründe warum Du mit Nein antwortest, da fange an etwas an Dir zu ändern, so mach ich es zumindest immer :)...und man muss sehr ehrlich zu und mit sich sein.

Wenn Du diese Frage für Dich selbst ehrlich mit Ja beantworten kannst, müsste Alles in Butter sein ;)
dann bist Du wie ein (guter) Tropfen, der ins Wasser fällt und die (guten) Kreise die Er im Wasser zieht breiten sich stetig und gut aus.

lieben Gruss, Yesim
 
stell Dir vor, Jeder wäre so eine "gute Seele" wie Du?...wäre die Welt dann geheilt?
Stell Dir selbst diese Frage, wenn Du mit Nein Dir selbst antwortest, frage Dich warum nein?

Ganz einfach. Weil es nicht geht. Es funktioniert so nicht. Nie gut genug. Sobald so etwas ein wenig an eine kritische Masse kommt, steuern auf einmal jede Menge destruktiver Gegenkräfte dagegen und behindern das, wenn sie es nicht zerschlagen.
Seltsamerweise geschieht das umgekehrt so gut wie nie.
Also scheint hier bei uns noch eine andere Kraft aktiv zu sein, nicht nur Gott und wir. Anders ist das kaum erklärbar. Und dann kippt sogar das ursprüglich Positive wieder, wird entweder zerstört oder vereinnahmt, gekauft, umgedreht, kommerzialsiert, was immer. Am Ende bleibt bestenfalls ein Erinnerung. Keine Wirkung.

Ist klar, weil die Wirklichkeit nunmal nicht so einfach und linear ist wie wir das glauben. Wie gesagt, da sind nicht nur wir und Gott. Nicht einmal in uns selbst. Will nur niemand sehen. Hinsehen. Was schade ist. Aber damit dürfte sich auch kaum was ändern.
 
weil wir gott sind, wir reflektieren das potential, die schier unerschöpflichen möglichkeiten in gott!

Wir sind nicht Gott. Werden es auch nicht. Nicht in tausenden Jahren. Alles was wir haben ist einen winzigen Funken Göttlichkeit in uns. Das ist alles. Aber das macht uns noch lange nicht zu Gott.

Wozu denn auch? Ist Gott nicht genug?
Warum wollen Menschen Gott sein?

Wieder alles verschlimmbessern, im eigenen Größenwahn.
Dank Esoterik haben wir jetzt - Gott sei Dank - jede Menge spiritueller Hitler rumlaufen. Lauter kleine, selbsternannte (Halb-)Götter. Denen alle egal ist, außer dem eigenen Wettlauf zu Gott. Dank Do-it-yourself Wochenendkurs. Erleuchtung gegen Kohle. Oder doch nur Gehirnwäsche? Sieht das niemand?

Menschen kriegen ja nicht einmal Menschlichkeit oder Nächstenliebe hin. Oder eine harmonische Partnerschaft oder Familie, die hält. Oder ein paar hundert Jahre ohne Krieg. Gab es das schon mal? Nur einmal in den letzten 3.000 Jahren? Nein. Von mehr gar nicht zu reden. Aber Gott. Das schaffen wir. Na klar. Unerschöpfliche Möglichkeiten, nur die Realität vermasseln wir immer mehr. Ist ja nicht so wichtig. Was soll's.


Wenn es einfach ist, wie du sagst, kein Problem. So lange es nur einen selbst betrifft.
Aber, sobald es auch andere betrifft, ist gar nichts einfach nur was es ist.

Dann ist nichts einfach, nichts egal.
Es dient anderen, oder schadet ihnen. Das nennt man Verantwortung.

War mal eine menschliche Tugend. Anscheinend lange her. Inzwischen ist alles ein global-egalisierter Einheitsbrei.
Und gut und böse offensichtlich auch passé. Seltsam nur, dass das Böse in der ungünstigerweise noch immer nicht abgeschafften Realität so extrem zunimmt. Warum wohl? Weil alle Eso- und Bewusstseins-Freaks es mit ihrer Ignoranz und Weltausblendung unterstützen.

Früher waren die wenigstens noch auf der Straße. Die Idealisten. Heute channeln sie Engel. Oder schaffen mit seltsamen Theorien so nebenbei alle menschlichen Werte ab. Was es bringt, sieht man. Wenn alles gleich ist, alles gleich-gültig, ist auch alles gleich-wertig. Nämlich nichts. Wertlos.

An den Ansätzen ist schon was dran, ja. Durchaus. Aber nicht hier. Nicht auf diesen Ebenen, nicht in der Realität. Und in andere Ebenen kommen nunmal die Wenigsten wirklich. Wo das so gilt. Hier funktioniert das nunmal 1:1 nicht. Stiftet nur noch mehr Chaos.

nichts was wir tun ist ausserhalb von dem, was uns gestattet ist zu tun!

Damit legitimierst du völlig gleichwertig eine tiefe lebenslange Liebe auf einer Ebene mit den Verbrechen des Holocaust, nur als Beispiel. Das soll so von Gott erwünscht, geplant, gestattet sein?

Na dann, machen wir eben munter weiter. Schätze, ich habe noch wo ne Kettensäge. Knall mal eben die Bäume im Garten um. Gehören zwar nicht mir, aber wenn Gott es mir erlaubt...
Und dann schau ich mal, irgendwo liegt wohl noch ne Pump-Gun rum. Der Nachbar nervt ohnehin ziemlich in letzter Zeit.

Genau dahin führt das. Das kann's nunmal nicht sein. Darf es nicht. Sorry. Das zerstört jedes menschliche Zusammenleben, jede Kooperation, Koexistenz. Noch mehr, als sie es ohnehin schon sind.
 
Wie kann jemand, der Gott und Gottes Schöpfung liebt, ernsthaft und wahrhaftig Menschen lieben?
Wie kann jemand, der Menschen liebt, ernsthaft und wahrhaftig Gott und Gottes Schöpfung lieben?

Auf diesem Planeten ist der Mensch inzwischen eine Art Krebsgeschwür, Virus.
Wird es nicht geheilt, entfernt, stirbt der Planet.
Wird es geheilt, entfernt, stirbt der Mensch.

Warum sollte Gott das anders sehen?

der mensch kann sich wandeln ...und das sind wohl die bedingungen ...erst wenn er am abgrund steht ist diese wandlung möglich ...er hat die aufgabe die schöpfung in sich und durch sich selbst als teil von ihr wieder mit dem schöpfer zu verbinden...
beispiel:seitdem es die atombombe gibt ...sind kriege zwar nicht verschwunden ..aber es wird mehr verhandelt...
 
Faydit: Wenn alles gleich ist, alles gleich-gültig, ist auch alles gleich-wertig. Nämlich nichts. Wertlos.

An den Ansätzen ist schon was dran, ja. Durchaus. Aber nicht hier. Nicht auf diesen Ebenen, nicht in der Realität. Und in andere Ebenen kommen nunmal die Wenigsten wirklich. Wo das so gilt. Hier funktioniert das nunmal 1:1 nicht. Stiftet nur noch mehr Chaos.
...
Genau dahin führt das. Das kann's nunmal nicht sein. Darf es nicht.


man sollte eben die Kirche im Dorf lassen.
Die Qualitäten der Welt des Geistes unterscheiden sich nunmal von den Qualitäten der Welt des Körpers.

Im Geiste darf ich von meinem Nachbarn denken was ich will.
Im Körper darf ich mit ihm nicht machen was ich will.
 
Die Qualitäten der Welt des Geistes unterscheiden sich nunmal von den Qualitäten der Welt des Körpers.

Im Geiste darf ich von meinem Nachbarn denken was ich will.
Im Körper darf ich mit ihm nicht machen was ich will.

Sag ich ja. Aber eben genau das geschieht, geistige Prinzipien werden auf die physische Welt angewandt. Und das funktioniert nicht.
Und viele glauben dass das so geht. Das ist ja die esoterisch-spirituelle Konfusion.
 
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Sag ich ja. Aber eben genau das geschieht, geistige Prinzipien werden auf die physische Welt angewandt. Und das funktioniert nicht.
Und viele glauben dass das so geht. Das ist ja die esoterisch-spirituelle Konfusion.

ne willst den andern ändern ...fang bei dir selbst an ...da kannste dann all die geistigen konzepte anwenden ...wenn das jeder macht ...dann wirds politisch...:D
 
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