Wie kann ich selbst festgelegte Muster lösen?

zadorra125

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Momentan stehe ich auf dem Schlauch! :confused:

Habe das gerade in meinen Thread reingestellt, da aber da nicht jeder reingeht, möchte ich es mal hier versuchen!

Ich war gerade laufen, habe die Strecke in 56 Minuten geschaft, habe mich um 3 Minuten verbessert. Aber ich merke immer wieder wie sehr ich mich selbst beschränke. Mein Kopf steht mir in den Füßen. Ich habe in allen Bereichen ein Raster, Schema, was reinpasst und was nicht, wie etwas auszusehen hat, und wie nicht, wie jemand zu mir sein muss, oder wer dann nicht in Frage kommt. Ich schaffe es einfach nicht über diesen selbst festgelegten Punkt, Grenze hinüber zu gehen. Es ist in allem so Ich bewege mich in diesen Grenzen, gehe auch einmal einen Schritt vor aber dann wieder zurück ins Gewohnte.

Ich sehe einen Baum, denke bis dahin joggst du, wenn du es schaffst dann bis zu dem nächsten Baum, ich höre zwischen diesen Bäumen auf und bremse ab zum walken warum??????

Ich könnte spirituell Arbeiten, hauptberuflich, jetzt erfolgreich nebenberuflich, doch ich verlasse den sicheren Rahmen nicht, warum auch immer. Ich halte in vielem fest, auch wenn es nicht mehr passt!

Wie kann ich das ändern, das mein Kopf das akzeptiert?

lg Pia
 
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Ich sehe einen Baum, denke bis dahin joggst du, wenn du es schaffst dann bis zu dem nächsten Baum, ich höre zwischen diesen Bäumen auf und bremse ab zum walken warum??????

Wie kann ich das ändern, das mein Kopf das akzeptiert?

lg Pia

Grüß dich Pia,

sieh' dich bereits hinter dem Baum!

Dann fixierst du dich nicht auf die Strecke und ein Ziel, sondern bist selbst schon weiter...

LG Loge33
 
Grüß dich Pia,

sieh' dich bereits hinter dem Baum!

Dann fixierst du dich nicht auf die Strecke und ein Ziel, sondern bist selbst schon weiter...

LG Loge33


Das habe ich versucht, lief wieder nur bis zu diesem Punkt. Ich komme mir vor wie ein Hamster im Rad, aber immer wieder das Rad antreiben ist schitt! Ich bin richtig in einer Tretmühle :confused:

Danke dir!

lg Pia
 
Hallo zadorra
Das verstehe ich jetzt nicht ganz!

lg Pia
Hm, war auch etwas, naja, kurz Formuliert :clown:
Ich hatte früher zwänge, oder zwanghafte verhaltensweisen. z.B. den starken drang ritualen zu folgen, ohne wirklich die möglichkeit zu haben es nicht zu tun.
So als wenn man nicht auf die rillen beim fußboden treten kann oder darf.
Es war bei mir immer ein ganz seltsames gefühl, wenn ich versucht habe diese "grenzen" (hat jetzt nichts mit den rillen zu tun) zu übertreten.
Ich kanns grad schwer beschreiben.

Hast du das auch in anderen lebenssituationen? oder andere Beispiele (z.B. dinge zählen oder anordnen, dinge bewußt tun die normalerweise automatisch laufen oder so)?
 
Ja manchmal schon! Aus einer Gewohnheit rauskommen war für mich sehr schwer. Alte Dinge wegwerfen die zu mir gehörten zählten auch dazu!

Mmmh muss denken!

Schwer zu erklären, hast recht!

lg Pia
 
Es kann auch nur unsicherheit sein, gewohntes gibt ja sicherheit, aber das...
Ich sehe einen Baum, denke bis dahin joggst du, wenn du es schaffst dann bis zu dem nächsten Baum, ich höre zwischen diesen Bäumen auf und bremse ab zum walken warum??????
...passt nicht so ganz da rein und kam mir vertraut vor.
 
Das habe ich versucht, lief wieder nur bis zu diesem Punkt. Ich komme mir vor wie ein Hamster im Rad, aber immer wieder das Rad antreiben ist schitt! Ich bin richtig in einer Tretmühle :confused:

Danke dir!

lg Pia

Tja, was ist denn daran so wichtig, etwas zu erreichen, dass das 'NACH dem Ziel sein' nicht funzt?

Um bei deinem Bild zu bleiben, die Fragestellung für dich könnte sein: was trete ich, dass ich getreten werde? Ist Funktionieren, ein reibungsloser Ablauf für dich traditionell gut, belohnenswert? Offensichtlich. Vielleicht sind das deine Grenzen, die du dir sicherst? Gut sein durch Leistung... das entspricht dir aber gar nicht.

Vermutlich wagt sich dein wahrer Wille ins Unbewußtsein. Durch Denken wird es vielleicht gar nicht zu lösen sein, weil das auch wieder nur die Oberfläche ist.

Wie ist das zu lösen? Zeit haben, passiv (deinen eigenen Aktionen gegenüber) sein, leisten lassen, ziellos. Es geht gar nicht von Punkt zu Punkt oder Schritt für Schritt. Du machst gerade das, was du bist. Sich erinnern, warum ein Funktionieren ausgebremst werden muss. Was gleicht die Verlangsamung, die Grenze aus? Dass du dich vollends in das Vorhaben stürzt - und ein Stop könnte genauso das wirklich Gute für dich selbst sein, momentan.

Nur so als Gedankenspiel ... hoffe, es klingt nicht zu banal :).

LG Loge33
 
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