Wie kann ich mit Menschen richtig umgehen.

dass man sich verändert hat, der andere aber stehen geblieben ist und man dann offenbar auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommt.

Dann stellt man sich doch über den anderen ?
Was ist wenn der andere aber nun viel zufriedener ist und deshalb keinen Veränderungsbedarf für ihn besteht ?
Warum muss man sich unbedingt in die gleiche Richtung mitverändern, nur damit sich der andere nicht bedroht oder in Frage gestellt sieht ?
Was wenn sich der andere in die "falsche" Richtung verändert, es aber nicht merkt- nicht jede Veränderung ist positiv.
Was wenn die Veränderung nur ein Vorwand ist um einen guten Grund zu haben sich zu trennen ?

Jetzt kurz vor Weihnachten denke ich viel über meine Eltern nach...die hoffen immer noch dass ich mich endlich verändere in die Tochter, die sie gewollt hätten- unabhängig davon wie unrealistisch diese Vorstellung ist.
Und ich als Kind hoffe immer noch dass ich endlich so geliebt und akzeptiert werde wie ich bin...

Natürlich könnte ich auch den ersten Schritt machen und sagen: Hey...ich liebe euch wie ihr seit...es ist alles gut...Neuanfang...

Was ist wenn in einer Beziehung nicht der andere stehen geglieben ist...sondern nur unsere Liebe für ihn...wir geben ihm aber die Schuld ?
 
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Was ist aber, wenn man sich weiterentwickelt hat, der andere aber stehengeblieben ist und dabei eben nicht zufrieden ist? Wenn man denjenigen so lassen würde, wie er ist, er aber mit der Veränderung oder Weiterentwicklung des Partners nicht umgehen kann und diese nicht akzeptieren will oder kann? Hier gibt es keinen Veränderungsbedarf beim anderen, sondern lediglich ein wenig Akzeptanz und Toleranz dem Partner gegenüber, der eben nicht stehengeblieben ist und auch nicht stehenbleiben möchte, sondern sich stetig weiterentwickeln möchte. Was ist die falsche Richtung? Für wen ist sie falsch?, Schwere Frage, denn jeder sieht seinen Standpunkt als den Richtigen!
Ja, kurz vor Weihnachten ist immer ein "guter" Zeitpunkt um über Dinge wie diese nachzudenken, keine Ahnung warum, ist aber so.

Jeder will natürlich geliebt und akzeptiert werden, wie er ist, das ist auch ganz normal, vielleicht solltest Du - und zwar Deinetwegen und nicht um Deiner Eltern wegen, sondern einfach NUR FÜR DICH - den ersten Schritt tun. Es würde DIR gut tun, hier vielleicht wirklich einen Neuanfang zu wagen.
 
Was ist aber, wenn man sich weiterentwickelt hat, der andere aber stehengeblieben ist und dabei eben nicht zufrieden ist? Wenn man denjenigen so lassen würde, wie er ist, er aber mit der Veränderung oder Weiterentwicklung des Partners nicht umgehen kann und diese nicht akzeptieren will oder kann? Hier gibt es keinen Veränderungsbedarf beim anderen, sondern lediglich ein wenig Akzeptanz und Toleranz dem Partner gegenüber, der eben nicht stehengeblieben ist und auch nicht stehenbleiben möchte, sondern sich stetig weiterentwickeln möchte. Was ist die falsche Richtung? Für wen ist sie falsch?, Schwere Frage, denn jeder sieht seinen Standpunkt als den Richtigen!
(y)

Ich glaube ja einfach dass jeder alle sieben bis zehn Jahre grössere Veränderungen durchmacht...durch ganz normale Ereignisse...Umzug, Studium, Heirat, Geburt...oder durch negative Dinge...Krankheit, Tod, Unfall...
Und dann gibt es noch die inneren Veränderungen-kleine oder grössere Sinnkrisen...Lebenskrisen ohne äusseren Anlass...beim letzten ist es oft so dass im Aussen der Grund und die Schuld gesucht wird.

Man könnte doch auch einfach sagen...Hör mal...ich mache gerade eine innere Veränderung durch weil...das und das passiert grad...du kannst mir dabei helfen durch...
Es geht aber nicht einfach wegzulaufen oder jemanden mit Gewalt von sich wegzuschlagen und dann zu sagen...Ach...der andere behindert mich bei der Weiterentwicklung...das wäre eine glatte Lüge...niemand ist eine Insel...wer sich verändert macht vielleicht schwierige Zeiten durch und braucht Verständnis...bekommt dieses aber nicht durch Rücksichtslosigkeit oder hochmütiges Verhalten.
Es gibt da diese Euphorie der Veränderung...doch wenn man dann aus Wolke sieben irgendwann runter fällt, dann sind die alten Freunde/Partner/Familie plötzlich nicht mehr da weil man sie selber weggeekelt hat...weil man ihnen das Gefühl gibt sie wären ja nur noch Schnee von gestern und selber ist man auf dem Pfad der Erleuchtung- welch Illusion !

Ja, kurz vor Weihnachten ist immer ein "guter" Zeitpunkt um über Dinge wie diese nachzudenken, keine Ahnung warum, ist aber so.
Jeder will natürlich geliebt und akzeptiert werden, wie er ist, das ist auch ganz normal, vielleicht solltest Du - und zwar Deinetwegen und nicht um Deiner Eltern wegen, sondern einfach NUR FÜR DICH - den ersten Schritt tun. Es würde DIR gut tun, hier vielleicht wirklich einen Neuanfang zu wagen.
Ich glaub der erste Schritt findet immer innerlich statt...und dann ergibt sich der Rest von alleine.

:)
 
Veränderungen können doch aber positiv sein, bei Dir klingt das alles soooo negativ (Sinnkrisen, Lebenskrisen, jemanden mit Gewalt von sich wegschlagen...............). Warum denn nicht die positiven Veränderungen sehen? Im Laufe der Jahre kann man doch auch durchaus positive Eigenschaften hervorrufen, die man in jungen Jahren vielleicht nicht so leben kann. Man kann gelassener werden, geduldiger, verständnisvoller ........aber auch für sich selbst einfach Dinge, Situationen etc. nicht mehr soooo an sich ran lassen, dass man dadurch belastet ist usw.

Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, warum Du mich so einschätzt. Ich in weder rücksichtslos, noch lege ich ein hochmütiges Verhalten an den Tag, zumindest fällt mir das nicht auf. Ein klein wenig, nein.. untertrieben.......... habe ich den "gesunden" Egoismus" aber doch entwickelt, sei es Selbstschutz oder einfach die Tatsache, dass man erkennt, dass man nicht immer und überall da sein kann.
Ja, eines meiner Lebenssätze ist schon: Es ist mein Leben, das ich lebe, ich bin dafür verantwortlich und niemand anderer und es liegt einzig und allein an mir, was ich daraus mache. Das heisst aber noch lange nicht, dass man jedem die kalte Schulter zeigt. Ich bin für meine Freunde da, egal wann, immer zu jeder Zeit, wann immer sie mich brauchen, werde ich da sein für die, die ich liebe; alle anderen gehen mir am A.. vorbei.
 
Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, warum Du mich so einschätzt. Ich in weder rücksichtslos, noch lege ich ein hochmütiges Verhalten an den Tag, zumindest fällt mir das nicht auf. Ein klein wenig, nein.. untertrieben.......... habe ich den "gesunden" Egoismus" aber doch entwickelt, sei es Selbstschutz oder einfach die Tatsache, dass man erkennt, dass man nicht immer und überall da sein kann.
Ja, eines meiner Lebenssätze ist schon: Es ist mein Leben, das ich lebe, ich bin dafür verantwortlich und niemand anderer und es liegt einzig und allein an mir, was ich daraus mache. Das heisst aber noch lange nicht, dass man jedem die kalte Schulter zeigt. Ich bin für meine Freunde da, egal wann, immer zu jeder Zeit, wann immer sie mich brauchen, werde ich da sein für die, die ich liebe; alle anderen gehen mir am A.. vorbei.

Ich schätze dich doch nicht so ein...natürlich nicht...wie kommst du denn darauf ?

Das sind so Beobachtungen, die ich bei verschiedenen Menschen gemacht habe...der Versuch die menschliche Natur zu verstehen und was sich besser machen lässt.
Ich hatte nur eine andere Meinung zu verschiedenen Sätzen, wo es um die Weiterentwicklung der Seele geht.
Eine Seele würde schliesslich nie einer anderen Seele sagen dass eine von beiden weiter ist oder die andere stehen geblieben ist...das würde nur der begrenzte Verstand oder das Ego.
Kennst du das Buch: Archetypen der Seele ?
Das ist natürlich auch nur ein Modell von vielen, aber es zeigt wie unterschiedlich und gegensätzlich die Entwicklungsaufgaben der Menschen in einer bestimmten Inkarnation sein können.
Es ist tatsächlich so dass man das oft weder bei sich selbst oder bei anderen objektiv einschätzen kann wo sie in ihrer Entwicklung stehen weil das "grössere Bild" dazu fehlt...man weiss alsonicht wirklich ob sie falsch liegen, hat nur so ein subjektives Gefühl dazu.

Verstehst du das ? Danke für deine Erklärungen.

Liebe Grüsse an dich.:umarmen:
 
Na da bin ich aber froh, dass Du mich nicht so einschätzt; muss wohl was missverstanden haben! Jedenfalls freue ich mich über eine Unterhaltung mit Dir, die ist wenigstens nicht so seicht, wie hier manche Beiträge! Schönes WE !!!!!!!!!!!!!
 
Ich dem das du dir Selbst ein guter Freund bist.Gehst du auch mit anderen Menschen gut um.

Magst du das näher erläutern ?
Ich mache nämlich die gegenteilige Erfahrung dass ich mehr anecke, je mehr ich das bin was ich bin...
Schliesslich kann man für Individualität mehr kritisiert werden...es gibt mehr potentielle Reibungspunkte...
Wir werden doch von kleinstem Alter drauf funktioniert brav und angepasst zu sein...was eigentlich das Gegenteil von innerer Selbstverwirklichung ist.
Mit Selbstverwwirklichung meine ich die echten Herzens- und Seelenwünsche.
Sich selbst ein Freund sein kann auch einsamer machen und Verschmelzung mit anderen macht beliebter ?
 
"Sei anderen ein guter Freund" ist das was ich selber versuche zu lernen...denn dann muss ich echt lernen die andere Person zu verstehen...nicht nur oberflächlich...eben auch Herz und Seele...nicht nur kurzfristig, sondern langfristig...Egoliebe gibt es schon genug.
Sich selbst zu akzeptieren ist von Natur aus einfacher als das Besondere im anderen wirklich zu erfassen und bewundern.
Aber ich mag die populären Schlagwortsätze eh nicht so besonders...Sie sind weder differenziert, noch werden sie echt verstanden oder angewandt.

Einfach mal präzisieren:
Wie lebst du das ganz praktisch im Alltag dir selbst ein guter Freund zu sein und was machst du bei den ganz normalen Interessenskonflikten ?
Entscheidest du dann eher personenbezogen oder sachbezogen ?
 
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Magst du das näher erläutern ?
Ich mache nämlich die gegenteilige Erfahrung dass ich mehr anecke, je mehr ich das bin was ich bin...
Schliesslich kann man für Individualität mehr kritisiert werden...es gibt mehr potentielle Reibungspunkte...
Wir werden doch von kleinstem Alter drauf funktioniert brav und angepasst zu sein...was eigentlich das Gegenteil von innerer Selbstverwirklichung ist.
Mit Selbstverwwirklichung meine ich die echten Herzens- und Seelenwünsche.
Sich selbst ein Freund sein kann auch einsamer machen und Verschmelzung mit anderen macht beliebter ?
Nein wirklich einsam ist kein Mensch,manchmal auch ein bisschen Einbildung vom Menschen,Es gibt verschiedene arten wie man sich selber Verwirklicht,Es kommt auf den Menschen drauf an,.Ich denke Selbstverwirklichung hat ganz viele Aspekte,wenn Ich Sie Weltlich sehe dann sehe Ich Meisterschaften,ihn Berufszweigen,Egal ob das die Spiritualität ist,oder ein Automechaniker,ein Verkaüfer der zum Filialleiter aufsteigt,..Ich denke es sind Ziele die man sich selbst setzt,wo hin möchte Ich was möchte Ich was bedeutet es für mich dieses Ziel anzustreben!Ihn der Spiritualität geht es darum sich selbst zu finden,.Weltliche dinge zu Überschauen ,und zu Hinterfragen,kann das meine Wahrheit sein,entspricht Sie meinem eigenem Wissen ,oder verfälscht oder verwässert Sie mit einem anderem Wissen.Das ist der Kern.Lg Bonzei
 
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