Wie kann ich meinen Sohn wirklich schützen?

Also ich gehe mal von gar nichts aus, bei einem Menschen von dem ich nichts weiß - woher nimmst du nur eine solche Gewissheit????

Zumindest kümmert der Mann sich um das Kind und wird ihm nicht schaden wollen. Trotzdem denke ich, dass mit derartigen Therapien beide Elternteile einverstanden sein sollten, denn die Mutter muss im Endeffekt das auffangen, was da u. U. losgetreten wird, weil das Kind bei ihr lebt.

Im Übrigen macht der Junge bereits eine Therapie, und dabei sollte man es doch erstmal belassen. Er ist kein Versuchskanickel, an dem jeder mal ein bisschen rumtherapieren kann.

Ich würde auf die Barrikaden gehen und wüsste mir zu helfen.

R.

Ich finde da hat Ruhepol vollkommen recht! Speziell die fett Unterlegten. Und zudem wäre es ja noch (wenn der Fall wirklich eintreten sollte), vom KiVater aus eine völlige Untergrabung der Glaugwürdigkeit der Kindesmutter gegenüber dem Kind. Welchen Eindruck erhält das Kind, wenn der Vater mit ihm etwas tut und das noch dazu hinter ihrem Rücken, was die Mutter offensichtlich anders entschieden hat?
 
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Ich muss ehrlich mal sagen,das mir einige Männer wirklich Leid tun,oft werden diese nach Trennung wie wahre Monster hingestellt,so,als wenn ein Vater überhaupt keine Gefühle hätte..Leider wird auch so etwas an Kindern ausgetragen,wo ist die Vernunft? Durch unüberlegtes handeln,Hass und Sturheit leiden Kinder,aber auch Männer,so nach dem Motto,du wirst noch sehen..ich bestrafe dich,koste es was es wolle..

Das ist ein anderes Thema, finde ich. Hier wurde um Rat gefragt.
Mir tun die Wenigsten leid, denn nur die Wenigsten wollen wirklich und ehrlich für ihre Kinder Verantwortung übernehmen! ;)
 
generell kann so was ohne persönliches kennen natürlich nicht beurteilen, und in jeder familie anders, aber es stimmt schon...männer werden durch die gewöhnlich ernstere rolle in der erziehung gern als die bösen oder unfähigen gesehen....aber genauso ist so manch beschützende mutter genau das vor das kind öfters geschützt werden sollte...wenn sie es übermuttert oder engstirnig ist, oder selbst keine ahnung hat.
 
Ja, und wenn man die individuelle Situation eben nicht kennt, dann kann man nicht beurteilen, ob das wohl möglicherweise ein völlig unangemessenes Verhalten wäre. Im Sinne des Kindes gedacht.

Ich hab ja durchaus Verständnis für Ego-Trips von Scheidungsmüttern und -vätern. Aber in Frage stellen darf ich es doch sicher?

lg

Du hast es aber nicht NUR in Frage gestellt. Dein Vorpost quillt nur so von eigenen Projektions und dann biste ein Mann mit einer bestimmten Scheidungssituation deiner Mum und zudem, was ich weiß, hast du keine eigenen Kinder (?). Woher hast du bitteschön diese Weisheiten über das, wie die Kinder durch wen fühlen?

Meine Kenntnis ist dahingehend, das Kinder meist bis zum 5-6 Lebensjahr in einer relativ starken symbiotischen Beziehung zur Mutter sind und ab dem ca. 6 Lebensjahr dann der Vater langsam immer mehr an Bedeutung gewinnt im Sinne des Abenteuers und des gemeinsamen Erlebens sowie der weniger rücksichtsvollen Seite des Lebens und des höheren Anspruches an das Kind (das Letzte meine ich dahingehend, dass der Vater meist einfach Etwas vorgibt (Aktion) und das Kind (MIT)MACHEN LÄßT ohne sich vorher Gedanken über Hilfeleistung zu machen, er läßt das Kind im Optimalfall meistern und greift erst dann ein, wenn das Kind wirklich einer Hilfe bedarf, wenn nicht, hat das Kind es allein geschafft-->Ergo--> Väter sind meist lockerer im Umgang mit den Kids und machen sich nicht so viel Koppe wie die Mamis, die schon im Vorfeld denken:ach Gott, lieber nicht..da könnt ja was passieren:) )
 
Ich glaube, niemand versteht die Gefahr, dass der Vater das Kind während der Hypnose manipulieren könnte und es so emotional an sich zu binden.

Ich würde mir an der Stelle der Mutter eine anwaltliche einstweilige Verfügung einholen!
 
Hallo Zusammen,
ich hoffe ich bin hier richtig...
Ich möchte meinen Sohn schützen - energetisch/mit Liebe/...

Hintergrund:
Mein Mann und ich leben getrennt. Mein Sohn hat ein Problem, welches wir therapeutisch angehen möchten. Das Thema Hypnotherapie stand im Raum, nach langem Überlegen habe ich dies dann abgelehnt und einer klassische Therapie zugestimmt.
Problem: Diese Hypnotherapie sollte bei dem engsten Freund meines Ex stattfinden und ich habe starke Bedenken ...

Die Situation: Ferien stehen an und mein Sohn wird 3 Wochen bei seinem Vater sein. Ich fühle, dass mein Mann plant diese Hypnotherapie ohne mein Wissen/mein Einverständnis unter dem Deckmäntelchen "wir fahren zum Freund in den Urlaub" durchführen möchte.
Wie kann ich meinen Sohn in seiner Abwesenheit von mir davor schützen?
Bin dankbar für konstruktive Vorschläge

Hallo Logos,

ihr seid noch verheiratet und lebt getrennt? Euer Kind lebt bei dir?

Wenn das der Fall ist und du dich absichern möchtest, kann auch bei verheirateten aber getrennt lebenden Eheleuten, Einer das Sorgerecht beantragen. Zumindest ist das in Ö so, denn ich lebe in so einer Situation (verheiratet, getrennt lebend und ich habe das Sorgerecht beantragt und auch bekommen).

So darf dann dein Nochehemann ohne dein Einverständnis nix tun.
 
Hallo Logos,

ihr seid noch verheiratet und lebt getrennt? Euer Kind lebt bei dir?

Wenn das der Fall ist und du dich absichern möchtest, kann auch bei verheirateten aber getrennt lebenden Eheleuten, Einer das Sorgerecht beantragen. Zumindest ist das in Ö so, denn ich lebe in so einer Situation (verheiratet, getrennt lebend und ich habe das Sorgerecht beantragt und auch bekommen).

So darf dann dein Nochehemann ohne dein Einverständnis nix tun.


Naja, dann bist Du ja selber betroffen und reagierst emotional nicht neutral. Es ist einfach so von einer Seite nicht zu beurteilen, man müßte die Meinung des Vaters noch hören, was hier leider nicht möglich ist und von daher sind auch alle Ratschläge sehr einseitig und eben nicht objektiv.

Und es ist halt so, dass der Egoismus beider Elternteile auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird mit den Worten, "ich will ja nur das Beste für mein Kind". Aber woher weißt Du oder Dein Nochehemann, was für Euer Kind gut ist? Doch wohl eher das, was Eurem Herzen gut tut und nicht dem des Kindes. Und so ist das bei der Threaderstellerin auch. Der Vater des Kindes ist nicht der Feind, genauso wenig wie die Mutter, aber wenn Ihr alle, die Ihr Euch scheiden lasst, den Krieg auf dem Rücken Eurer Kinder ausführt, ist das unmöglich.
 
Ich kann dir nur von mir berichten, als ich eine Hypnotherapie begonnen habe.
Ich war 41 Jahre alt.
Und ich kann aus meiner Sicht nur "abraten" so etwas zu machen.

Durch diese Therapie sollten bei mir Verhaltensmuster ihre Erklärung finden.

Die Masse an dem, was ich in die "unterste" Lade geschoben habe, lösten bei mir, durch diese "Therapie", psychische Zustände aus, die ich hier nicht näher beschreiben kann (fällt mir immer noch schwer darüber zu reden).

Um das Unterbewusstsein zu aktivieren, Vergessenes wieder hervor zu holen, braucht es sehr viel Zeit, Geduld und eine noch größere Portion Liebe für den Betroffenen, deinen Sohn. Um auch mit den "Erinnerungen", für sich selbst richtig um gehen zu können, sollte "eines nach dem anderen" behandelt werden.
So eine Therapie kann oft sogar "zu vieles" auf einmal lösen.

Wenn dein Sohn noch sehr jung ist, kann das in die völlig falsche Richtung los gehen.
Ich weiss nicht wie alt dein Sohn ist, oder warum du eine Hypnotherapie anfangs in Betracht gezogen hast.
Besser wäre es, aus meiner Sicht, dein Kind zu beobachten. Wie reagiert er auf WAS? u.s.w.
Liebe und Verständnis sind die zwei Grundessenzen, die deinem Kind auch helfen kann.
Und wenn du Angst hast, dass der Vater ohne deine Erlaubnis eine solche Therapie machen möchte, dann lasse deinen Sohn nicht zu ihm. Richte es so ein, dass du dein Kind mit nehmen kannst oder du bei ihm bleiben kannst.

Ich bin keine Therapeutin und das sind nur meine Ratschläge aus eigener Erfahung heraus!

Licht und Liebe für dich und deine Familie
LG
Nelly
 
Naja, dann bist Du ja selber betroffen und reagierst emotional nicht neutral. Es ist einfach so von einer Seite nicht zu beurteilen, man müßte die Meinung des Vaters noch hören, was hier leider nicht möglich ist und von daher sind auch alle Ratschläge sehr einseitig und eben nicht objektiv.

Du, hier hat die Ki-Mutter um Rat gefragt und nicht der Vater. Insofern ist mir die Ansicht des Vaters unrelevant. Und auch wenn ich selbst in einer Trennungssituation lebe, so kann ich immer noch klar denken und auch meinen Verstand gebrauchen ohne mich von Emotionen überrollen zu lassen;).

Und es ist halt so, dass der Egoismus beider Elternteile auf dem Rücken des Kindes ausgetragen wird mit den Worten, "ich will ja nur das Beste für mein Kind". Aber woher weißt Du oder Dein Nochehemann, was für Euer Kind gut ist? Doch wohl eher das, was Eurem Herzen gut tut und nicht dem des Kindes. Und so ist das bei der Threaderstellerin auch. Der Vater des Kindes ist nicht der Feind, genauso wenig wie die Mutter, aber wenn Ihr alle, die Ihr Euch scheiden lasst, den Krieg auf dem Rücken Eurer Kinder ausführt, ist das unmöglich.

Das ist deine Vermutung, sowohl bei der hier um Rat bittenden Ki-Mutter und mir. Du kannst das, im Prinzip, nicht beurteilen und verallgemeinerst.

Es ist ja so, dass da beide Elternteile, Mutter wie Vater, präsent sein sollten. Wenn nur einer nicht mitspielen möchte, zum Wohle des Kindes, kann der Andere sich noch so viel bemühen, es wird immer nur einseitig sein. Und Einer ist oft dabei, der nicht mitspielt und es ist öfter der KI-Vater als die Kindesmutter. So ist es nun mal.;)
 
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Ich glaube, niemand versteht die Gefahr, dass der Vater das Kind während der Hypnose manipulieren könnte und es so emotional an sich zu binden.
Ich würde mir an der Stelle der Mutter eine anwaltliche einstweilige Verfügung einholen!
Was für ein kranker Gedanke. Aber in kranken sozialen Verhältnissen kann wahrscheinlich auch nur ein kranker Gedanke entstehen.
 
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