Wie kann ich meinen Sohn wirklich schützen?

Hallo Zusammen,
Das Thema Hypnotherapie stand im Raum, nach langem Überlegen habe ich dies dann abgelehnt und einer klassische Therapie zugestimmt.
Problem: Diese Hypnotherapie sollte bei dem engsten Freund meines Ex stattfinden und ich habe starke Bedenken ...

ich halte auch nichts von Hypnose und bei Kindern erst recht nicht, wie alt ist denn der Sohnemann.?
 
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Den Durchführenden, auch wenn er ein Freund deines Mannes ist, könntest du darauf hinweisen, dass du einer Therapie nicht zugestimmt hast.
Alles unter der Annahme, dass du erziehungsberechtigt bist.

Und generell solltest du in solchen Fällen evtl. den Rat eines Anwalts einholen, um über deine Rechte informiert zu sein.
Vernünftige Vorschläge!

Einen eingeschriebenen Brief (mit Rückschein) an den Therapeuten, dass du dir jegliche therapeutische, medizinische und ähnliche Behandlung deines Kindes, bei der du nicht anwesend bist und ausdrücklich deine Einwilligung gegeben hast, verbittest und dass er bei Zuwiderhandlung mit einer Strafanzeige wegen Körperverletzung zu rechnen hat.

Im übrigen bekommst du wirklich sachkompetente Auskunft nur bei einem Anwalt, der auf Familienrecht spezialisiert ist.

Es kann z. B. auch sein, dass es vielleicht rein rechtlich durchaus genügt wenn ein Elternteil einer derartigen Behandlung zustimmt (vorausgesetzt beide haben das Sorgerecht). Sowas kann dir nur ein Anwalt sagen.

Unterstell dem Vater des Kindes nicht, dass er ihm schaden will. Warum sollte er das tun? Er kümmert sich um ihn, ist jetzt 3 Wochen mit ihm zusammen. Mein Ex hat seine Kinder nie genommen, nicht an Wochenenden und schon gar nicht im Urlaub.

Den Brief würde ich aber auf jeden Fall mal losschicken, schaden kann der nicht. Das Schlimmste was dir passieren kann ist, dass sie dich für verrückt erklären, und das sollte dir egal sein, es geht schießlich um dein Kind.

R.
 
(...)
Den Brief würde ich aber auf jeden Fall mal losschicken, schaden kann der nicht. Das Schlimmste was dir passieren kann ist, dass sie dich für verrückt erklären, und das sollte dir egal sein, es geht schießlich um dein Kind.

R.

oder aber um die eigene Verrücktheit, ne, das muß man ja immer bedenken in solchen Situationen. Auf beiden Seiten, natürlich.
 
Vernünftige Vorschläge!

Einen eingeschriebenen Brief (mit Rückschein) an den Therapeuten, dass du dir jegliche therapeutische, medizinische und ähnliche Behandlung deines Kindes, bei der du nicht anwesend bist und ausdrücklich deine Einwilligung gegeben hast, verbittest und dass er bei Zuwiderhandlung mit einer Strafanzeige wegen Körperverletzung zu rechnen hat.

Im übrigen bekommst du wirklich sachkompetente Auskunft nur bei einem Anwalt, der auf Familienrecht spezialisiert ist.

Es kann z. B. auch sein, dass es vielleicht rein rechtlich durchaus genügt wenn ein Elternteil einer derartigen Behandlung zustimmt (vorausgesetzt beide haben das Sorgerecht). Sowas kann dir nur ein Anwalt sagen.

Unterstell dem Vater des Kindes nicht, dass er ihm schaden will. Warum sollte er das tun? Er kümmert sich um ihn, ist jetzt 3 Wochen mit ihm zusammen. Mein Ex hat seine Kinder nie genommen, nicht an Wochenenden und schon gar nicht im Urlaub.

Den Brief würde ich aber auf jeden Fall mal losschicken, schaden kann der nicht. Das Schlimmste was dir passieren kann ist, dass sie dich für verrückt erklären, und das sollte dir egal sein, es geht schießlich um dein Kind.

R.



Es ist aber auch das Kind des Ex-Mannes, der auch für das Kind nur das Beste will ( davon gehe ich jetzt mal aus ). Man müßte beide Seiten hören.
 
Es ist aber auch das Kind des Ex-Mannes, der auch für das Kind nur das Beste will ( davon gehe ich jetzt mal aus ). Man müßte beide Seiten hören.
Also ich gehe mal von gar nichts aus, bei einem Menschen von dem ich nichts weiß - woher nimmst du nur eine solche Gewissheit????

Zumindest kümmert der Mann sich um das Kind und wird ihm nicht schaden wollen. Trotzdem denke ich, dass mit derartigen Therapien beide Elternteile einverstanden sein sollten, denn die Mutter muss im Endeffekt das auffangen, was da u. U. losgetreten wird, weil das Kind bei ihr lebt.

Im Übrigen macht der Junge bereits eine Therapie, und dabei sollte man es doch erstmal belassen. Er ist kein Versuchskanickel, an dem jeder mal ein bisschen rumtherapieren kann.

Ich würde auf die Barrikaden gehen und wüsste mir zu helfen.

R.
 
Ehrlich gesagt wäre es mir shitegal ob mich mein Ex und sein Freund für verrückt halten, das ginge mir sowas von am Arm vorbei .......

R.

Ja, und wenn man die individuelle Situation eben nicht kennt, dann kann man nicht beurteilen, ob das wohl möglicherweise ein völlig unangemessenes Verhalten wäre. Im Sinne des Kindes gedacht.

Ich hab ja durchaus Verständnis für Ego-Trips von Scheidungsmüttern und -vätern. Aber in Frage stellen darf ich es doch sicher?

lg
 
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Danke, endlich ergreift noch jemand mal die Partei vom Vater, der wird hier so behandelt, als sei er der Feind vom Kind.

Ich muss ehrlich mal sagen,das mir einige Männer wirklich Leid tun,oft werden diese nach Trennung wie wahre Monster hingestellt,so,als wenn ein Vater überhaupt keine Gefühle hätte..Leider wird auch so etwas an Kindern ausgetragen,wo ist die Vernunft? Durch unüberlegtes handeln,Hass und Sturheit leiden Kinder,aber auch Männer,so nach dem Motto,du wirst noch sehen..ich bestrafe dich,koste es was es wolle..
 
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