Wie kann ich meinem Sohn helfen?

Er braucht da keine Astrologie sondern als allererstes würde ich dafür sorgen, dass er einen Therapeuten bekommt, mit dem er auch tatsächlich was anfangen kann.

Wenn man sich einen Psychotherapeuten sucht, dann sollte man erstens nicht den erstbesten nehmen den man findet, man muss so lange suchen bis man tatsächlich einen von Therapieverfahren, menschlicher Ebene und fachlicher Qaulität passenden findet, und zweitens muss der Klient den Therapeuten für sich aussuchen, nicht die Eltern oÄ.

Also nur eine Therapie, wo der Klient ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann ist sinnvoll und nützlich.

Evtl hat der Junge auch nicht nur ein paar emotionale Probleme sondern was ernsteres wie Depressionen, von daher würde ich so wie das jetzt schlecht vor sich hinläuft mal anfangen, doch ein paar andere Geschütze aufzufahren, weil wenn das so weiterläuft könnte es sein, dass das Leben von dem Jungen jetzt auf Weichen geschoben wird, wo es dann den Bach runtergeht. Als erstes, Kinder und Jugendpsychiater, ausführliche Diagnostik, was eigentlich mit ihm los ist. Und dann, wenn er getestet hochbegabt ist würde ich mich umschauen wo es für diese Gruppe spezielle Angebote gibt wenn sich Probleme einstellen, eine andere Schule, Internat, was auch immer.
 
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Als erstes, Kinder und Jugendpsychiater, ausführliche Diagnostik, was eigentlich mit ihm los ist. Und dann, wenn er getestet hochbegabt ist würde ich mich umschauen wo es für diese Gruppe spezielle Angebote gibt wenn sich Probleme einstellen, eine andere Schule, Internat, was auch immer.

Diagnostik hat letztes Jahr stattgefunden und eine emotionale Störung festgestellt. Der IQ- Test ergab einen Wert etwas unterhalb der Grenze zur Hochbegabung, im Gegesantz zu dem vor 3 Jahren. Es wurde die Behandlung durch einen Psychologen empfohlen, genau wie er sie jetzt bekommt.
Auf meine Einwendungen, daß die Probleme vermutlich genau durch das Nichtbeachten der Hochbegabung entstanden und so nicht zu lösen sind, wurde nicht eingegangen. Mein Sohn lebt seit letztem Herbst beim Vater, der seit Jahren die Hochbegabung ausblendet. Was soll ich da bewirken? Der Psychologe war die Wahl des Vaters, weil der ihm empfohlen wurde. Sohn und Vater sind dort zufrieden. Was soll ich da machen?

Es ist halt oft nicht so leicht, im echten Leben etwas zu erreichen und umzusetzen, was sich theoretisch so leicht schreibt und anhört. Die finanzielle und sonstige familiäre Situation spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. Wenn ich von Anfang an so gekonnt, wie ich gewollt hätte...
Traurig genug.

Immerhin weiß ich nun von jemandem, der sich wirklich gut mit Hochbegabung auskennt, daß
1. die Werte nachfolgender IQ-Test immer mehr sinken, weil der Proband immer weniger Lust hat, sich anzustrengen und etwas zu beweisen, woran die Umgebung ja offenbar zweifelt
2. die entsprechenden Probleme immer aus dem unpassenden Umfeld resultieren und nicht im Kind begründet sind.
Dazu gibt es auch Literatur und wissenschaftliche Studien.
Und es kennt sich im bestehenden Schul- und Gesundheitssystem so gut wie niemand mit Hochbegabung aus. Die Lehrer erfahren darüber nichts im Studium. Die Psychologen auch nicht. Betrifft ja auch nur 2%. Aber wer dazu gehört, ist dann ziemlich aufgeschmissen.

Aber mehr möchte ich dazu nicht mehr schreiben. Hier sollte es um astrologisches gehen.
 
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