Wie kann ich meine körper verlassen?

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Nein. Aus Erfahrung, ja, aber nicht persönlicher Natur, denn das wäre schlicht unmöglich.
Nicht persönlicher Natur?

Benötigen denn Erfahrungen keines Individuums, für das sie von Bedeutung sind?
Denn wozu sollte es Erfahrbarkeit geben, wenn kein konkreter Jemand da ist, der sie machen könnte?

Was genau meinst du mit "Erfahrung ja, aber nicht von persönlicher Natur"?
Und woher weißt du von solchen Erfahrungen, wenn du doch als "persönliche Natur" gar nicht daran beteiligt warst?

Das verstehe ich nicht.
 
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Nicht persönlicher Natur?

Benötigen denn Erfahrungen keines Individuums, für das sie von Bedeutung sind?
Denn wozu sollte es Erfahrbarkeit geben, wenn kein konkreter Jemand da ist, der sie machen könnte?

Was genau meinst du mit "Erfahrung ja, aber nicht von persönlicher Natur"?
Und woher weißt du von solchen Erfahrungen, wenn du doch als "persönliche Natur" gar nicht daran beteiligt warst?

Das verstehe ich nicht.
Erfahrungen aus dem Kollektiv.
Der Eine ist aufmerksam, der andere nicht. Der Aufmerksame richtet seine Aufmerksamkeit auf die Unaufmerksamkeit des anderen.
Schwuppdiwupp … :zauberer2
 
Offensichtlich benötigt es dich, damit es jemanden gibt, der so etwas sagen kann.

Schon die Formulierung "Da ist ..." und dann etwas Nichtvorhandenes zu nennen, ist ein herrlicher Widerspruch. :)

Offensichtlich kannst du dir nicht vorstellen, dass es nur Erfahrung gibt, die sich selbst erfährt.
Du brauchst halt immer noch dein künstliches ich, dass du den Erfahrenden nennst , da war ich auch mal.......
taftan IST Erfahrung , wenn erfahren wird-Alle Erfahrung. :)
Es gibt nur Erfahrung die sich selbst erlebt und das künstliche vorrübergehende ich, aber das ist auch Erfahrung. :)
 
@Arcturin

Noch eine letzte Anmerkung zu unserer kleinen Diskussion über das Loslösen vom Körper: Ich schrieb zuvor:

Ohne deine Gedanken, Erinnerungen, Emotionen, Assoziationen, Wahrnehmungen zu gebrauchen, sprich, keine Aufmerksamkeit auf ihn zu richten, bist du dann mit deinem Körper verbunden, nicht verbunden, oder keines von beiden?

Hast du schon mal davon gehört, warum es zwischen dem sogenannten Beobachter und dem, was er beobachtet, eine unverzichtbare Distanzierung geben muss?

(Anm: Beobachtung im Sinne von Wahrnehmen).
 
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Offensichtlich kannst du dir nicht vorstellen, dass es nur Erfahrung gibt, die sich selbst erfährt.
Es ist keine Frage des Könnens oder Unfähigkeit. Ich brauche einfach keine solche Vorstellung, weil ich weiß, dass Erfahrungen nur Folgewirkungen sind. Ich interessiere mich stattdessen mehr für das, was Erfahrungen und Erfahrbarkeit überhaupt zustande bringen kann. Denn Erfahrungen gibt es nicht immer, sondern nur manchmal. Außerdem bedeuten manche Erfahrungen rein gar nichts. Ich kann z.B. 20 Jahre immer dieselbe Erfahrung in einer bestimmten, wiederkehrenden Situation machen, und mich trotzdem vollkommen geirrt haben.
 
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