Wie kann ich den Ruf ablehnen?

Liebe LynnCard,

vielen Dank für Deine Worte.

@Almaz: Mir fällt auf, dass Du auf die vielen wirklich guten Ratschläge kaum oder gar nicht eingehst, sondern immer nur daran bist, irgendetwas richtigzustellen. So verstellst Du Dir selbst den Weg zu einer Lösung, weil Du gar nicht erst auf die konstruktiven Vorschläge eingehst und überlegst, ob Du das umsetzen könntest.

Es ist Dir offenbar sehr wichtig, was andere von Dir denken. Du möchtest nicht als verrückt gelten, Du möchtest auch diese Frau, die Dich beraten hat, nicht falsch wiedergegeben sehen. Im Gegenteil spürst Du, dass sie Recht hat, Du jedoch diesen Weg, den Du als stimmig empfindest, ablehnst. Offenbar auch dann, wenn Dir hier mehrere erklären, dass dieser Weg keineswegs so schlimm ist wie befürchtet. Deine bisherigen Erfahrungen diesbezüglich haben Dich offenbar das Fürchten gelernt, was mir Leid tut.

Auf der anderen Seite glaubst Du, die Gabe dann wie vorausgesagt zu verlieren oder womöglich auch sonst irgendwie bestraft zu werden, wenn Du dem Ruf nicht folgst.

Mm, was willst Du jetzt tun? Wirst Du über unsere Vorschläge nachdenken? Was meinst Du dazu?

Ich lese die Posts und Ratschläge sehr aufmerksam. Doch meine Antwort braucht auch Zeit, um zu "reifen". Ich bin sozusagen noch in der Sondierungs - und Sortierungsphase. Es ist sehr viel, was da an Anregungen und Meinungen auf mich einprasselt von: "es gibt keinen Ruf" bis hin zu "lerne, wie Du die Grenzen öffnen und wieder schließen kannst", ist alles dabei.
Das ist eine Menge Input momentan.
Aber das ist auch gut so. Ich habe ja um Rat und Hilfe gebeten. Ich kann da jetzt nur nicht so schnell und für mich überhastet reagieren, um jedem Post gerecht zu werden.
Auch werden ja automatisch immer einige Nebenschauplätze aufgemacht, was sicher daran liegt, dass sich viele hier schon lange kennen. Und auch ihre ganz eigene Meinung übereinander haben.

Aber Du - und ALLE die mir geantwortet haben, können sich sicher sein, dass es intensiv in mir arbeitet. Ich kann mich nur bedanken!!

Lieben Gruß

Almaz
 
Werbung:
WeißerRabe;4614858 schrieb:
Das hat mit Schamanismus nicht viel zutun sondern eher mit einer sehr starken Prägung zu Gott = Christentum.
Ein Schamane sollte neutral agieren und beraten und viele Wege sehen und nicht nur einen...

Das ist Quatsch! In jedem spirituellen Denken gibt es ein oberstes Schöpferwesen, männlich oder weiblich, oder wie in Indien "artanarishvara" -ohne Geschlecht und daneben die Hilfsgeister oder wie auch immer man sie benennen mag, die diesem dienstbar sind oder mit dem Menschen "Handel" treiben. Das Männliche und das Weibliche gehören zu unserem polarisierendem Denken. Damit wir die Dinge erfassen können.
 
Ich dachte einfach ich sei halt sehr sensibel mit einem guten Draht zum lieben Gott.
Hallo Almaz
Und was ist nun aus dem guten Draht geworden? Hast du ihn jetzt nicht mehr?

Meine Antworten bekomme ich alle nur von Gott. Ich weiß, wenn ich Eingebungen habe, dann sind sie von ihm. Und ich folge ihnen gern.

Wenn ich meinem inneren Ruf, meiner Eingebung entgegen handeln würde, dann wäre das - für mich - ganz eindeutig gegen den Willen Gottes.
Und ich weiß, daß es auch mein Schaden wäre.
 
Almaz, indem du deine Einstellung änderst, dir eine neue Kraftquelle suchst, die dir mehr Kraft gibt als die vorige, und indem du ausschliesslich positiv über dich selbst denkst, ich glaube nämlich, das nur du dir einredest das du an den Ruf glaubst, weißt du man hört oder liest schnell was interessantes, sagt aber nein ich doch nicht, und spät erkennt man das man was anderes will.;)
 
Ich finde nicht, dass Almaz sich den weg verstellt nur weil sie nicht gleich, ob der vorschläge und ansichten anderer, vor begeisterung in die knie geht. Auch finde ich es gut, dass sie so offen und klar ihre situation und die zusammenhänge beschreibt (abgesehen davon, dass sie gefragt und um erleuchtung gebeten wurde ;)).

@Almaz,

Ich würde an deiner stelle weder abweisen noch irgendein dankesgebet sprechen noch sonstiges tun um den ruf abzulehen. Zumindest nix konkretes z.Z.. Laß dir zeit, setz dich nicht selbst unter druck, achte auf dein intuition und was sich weiter so von selbst ergibt.

Wenn du meinst, dass du ein problem mit navigieren hast und du es selbst möchtest/willst und soweit bist, um es in den griff zu bekommen, werden auf dich die möglichkeiten zukommen, oder du wirst sie von selbst suchen, um das navigieren zu erlernen. Wenn du es willst, wird sich für dich alles ergeben und du wirst es ja dann auch selbst aus eigeninteresse vorantreiben. Denn: energie folgt immer der aufmerksamkeit und daraus ergeben sich/entstehen synchronizitäten.

Wenn du es nicht willst, so reicht es, dass du dein interesse anderen "dingen" zuwendest. Wenn du die türe zumachst, dann ist sie halt zu und gut ist.

Das problem ist nur: wenn man wirklich fähigkeiten hat, kriechen diese immer wieder durchs schlüsselloch der türe:D:) und das kann auf verschiedene weise unangenehm sowie angenehm sein, je nach dem worum es sich handelt und worauf man obacht gibt. Zudem kann es viel kraft kosten diese türe geschlossen zu halten. kraft die dann woanders fehlt.

Ich selbst hab z.b. das phänomen zu wissen, wenn jemand etwas für mich ungutes oder gegen mich plant. Ich weiß auch wer und meist auch was. Ungut für mich daran ist, dass ich mit den personen meist nix zu tun haben will und schon allein, dass diese personen und die zusammenhänge in meinem bewußtsein auftauchen, keckst mich an, da ich mich mit diesen personen gar nicht beschäftigen will. Ich will auch meine ruhe haben, will an diese person/situation z.b. nicht mal denken und mich mit dingen beschäftigen die mir freude bereiten und mich begeistern/glücklich/froh machen. Andererseits habe ich mich mit dem phänomen vor einiger zeit angefreundet, denn es ist ein hervorragendes warnsystem und zudem weiß ich schon was und woher auf mich zukommt. Desöfteren habe ich meine vorgehensweise darauf ausgerichtet und situationen zu meinem vorteil beeinflussen können. Also: auch wenns teilweise unangenehm ist (da ich mich halt mit den personen und situationen beschäftigen muß), die vorteile überwiegen (ich kann dadurch unvorteilaftes von mir abwenden und rechtzeitig schritte unternehmen). Seitdem ich hinsichtlich meine einstellung dazu geändert habe ist es mir auch nicht mehr unangenehm sondern ich heiße die informationen willkommen und "höre"sehe" fühle" genau hin. Es geht mir seitdem auch gar nicht mehr so nahe sondern ich bin regelrecht dankbar für die infos.

Wenn du wirklich fähigkeiten hast, so fände ich es nicht schlecht, zumindest mit denen die du behalten willst, richtig für dich selbst umgehen zu lernen. Sonst biste wie ein fähnchen im wind. Abgesehen davon, kannst du eine änderung deiner einstellung deinen fähigkeiten gegenüber auch mal in erwägung ziehen. Nimm sie mal einzeln genauer unter die lupe.
 
Ich selbst hab z.b. das phänomen zu wissen, wenn jemand etwas für mich ungutes oder gegen mich plant.

Das ist z. B. auch so ein Punkt, wo ich hellhörig werde, da sich teils ganze Hexenkulte darum drehen, dunkle Magie abwehren zu müssen von angeblichen Feinden. Da kann ich nur sagen, dass solche Angstwelten selbsterschaffen sind. Niemand ist so interessant, dass sich gleich mehrere Schlachtpläne gegen ihn aushecken. Das ist für mich auch wieder selbsterfüllende Prophezeiung. Geht schon ins Paranoide für mich. Wie schön, dass ich in meiner Umwelt keine grundsätzlichen Feinde sehe. Jeder Mensch ist mal mies gelaunt, aber nein, Feinde habe ich nicht. Nicht einmal diejenigen, welche mir wirklich etwas angetan haben, waren mir von vornherein feindlich gesinnt. Auch da war es verzeihliche menschliche Schwäche. Zumindest ich sehe es so, es fällt mir schwer, Feinde in ihnen zu sehen, da ich das nicht so schwarz-weiß betrachte. Jeder Mensch hat immer beide Seiten, Lichtgestalt und Schatten. Man sollte das integrieren, auch was die geistige Welt betrifft, denn sonst kommt es eben zu solchen angstbesetzten, unguten Geister- und Feinddynamiken - wohlgemerkt selbsterschaffene.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist z. B. auch so ein Punkt, wo ich hellhörig werde, da sich teils ganze Hexenkulte darum drehen, dunkle Magie abwehren zu müssen von angeblichen Feinden. Da kann ich nur sagen, dass solche Angstwelten selbsterschaffen sind. Niemand ist so interessant, dass sich gleich mehrere Schlachtpläne gegen ihn aushecken. Das ist für mich auch wieder selbsterfüllende Prophezeiung. Geht schon ins Paranoide für mich. Wie schön, dass ich in meiner Umwelt keine grundsätzlichen Feinde sehe. Jeder Mensch ist mal mies gelaunt, aber nein, Feinde habe ich nicht. Nicht einmal diejenigen, welche mir wirklich etwas angetan haben, waren mir von vornherein feindlich gesinnt. Auch da war es verzeihliche menschliche Schwäche. Zumindest ich sehe es so, es fällt mir schwer, Feinde in ihnen zu sehen, da ich das nicht so schwarz-weiß betrachte. Jeder Mensch hat immer beide Seiten, Lichtgestalt und Schatten. Man sollte das integrieren, auch was die geistige Welt betrifft, denn sonst kommt es eben zu solchen angstbesetzten, unguten Geister- und Feinddynamiken - wohlgemerkt selbsterschaffene.
Das ist viel zu kompliziert exoterisch gedacht. Es handelt sich meist um ganz stinknormalen wahnsinn des lebens;). Nix dunkle magie.....abgesehen davon: ich mag dunkel:D und magie.

Is schon klar: nicht jeder hat feinde, aber ich bin auch nicht jeder:D.
 
Werbung:
Das ist Quatsch! In jedem spirituellen Denken gibt es ein oberstes Schöpferwesen, männlich oder weiblich, oder wie in Indien "artanarishvara" -ohne Geschlecht und daneben die Hilfsgeister oder wie auch immer man sie benennen mag, die diesem dienstbar sind oder mit dem Menschen "Handel" treiben. Das Männliche und das Weibliche gehören zu unserem polarisierendem Denken. Damit wir die Dinge erfassen können.

Denken = menschgemachtes Konstrukt.

Wer schamanisch arbeitet, dessen Weg ist es meiner Erfahrung nach u.a., sich genau davon zu befreien. Denn die Welten werden sich nicht gedacht oder konstruiert, sondern erlebt, erkundet.

Lg
Any
 
Zurück
Oben