FIWA
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Och ja ... da könn ma jetzt wieder streiten. Es ist doch das Gleiche in der Wissenschaft ... sie Glauben alles zu wissen. Auf dem heutigen Stand, der - wenn überhaupt - vielleicht 1% des möglichen Wissens abdeckt.
Für die esoterischen Methoden hat heute die Wissenschaft noch nicht einmal Messwerkzeuge, geschweige denn irgendeine Theorie (ausser aus der Psychologie, wo sich viel erklären lässt, warum es funktioniert).
In dem Sinne darf ich dich dran erinnern, das auch Du kein Wissenschaftler bist, sondern auch nur ein Gläubiger ... Du glaubst das, was dir vorgekaut wird ... egal wie falsch oder richtig das sein mag.
Nöö, so nun auch wieder nicht. Es ist und bleibt halt ein Unterschied, ob ich mit null Ahnung von Schulmedizin an etwas rangehe im Gesundheitlichen, oder mit wenigstens ein wenig Teilahnung
Ein himmelweiter Unterschied. Auch wenn die ganze Wissenschaft noch nicht alles weiß, kann man sich aber mit wenigstens ein bisschen Ahnung von der Materie, schneller Zusammenhänge begreifen und verstehen, als ohne jegliches Verständnis.
Denn hat man null Kenntnis, dazukommend eine Einstellung gegen die Wissenschaft der Schulmedizin und dann noch einen Glauben an Alternativen, dann ist das nun mal eine Steigerung, der Steigerung des dagegen seins. Da liegt die große Gefahr.
Manche Esoteriker kennen halt ihre eigenen Grenzen. Mache plappern einfach brav das Gesetz nach. Und manche interessieren sich halt dafür, was so in der Welt passiert ....
Es war auch rein rechtlich gemeint
Ach FIWAchen . Dass die Schulmedizin keine Diagnose findet heisst nur, dass der behandelnde Arzt mit diesem Krankheitsbild nichts anfangen kann. Weil es noch nicht doppelblind bewiesen hat, dass es das wirklich gibt . Oder weil der arme Patient einfach nur zum falschen Arzt gegangen ist, der von hehren wissenschaftlichen Ergebnissen, einfach keine Ahnung hat. Vielleicht sogar noch aus einer anderen Fachrichtung wie z.B. Psychologie.
Das es vielleicht Krankheitsbilder gibt, die wir heute noch nicht kennen, durchaus möglich und gegeben ....... aber ....... dann forscht die Schulmedizin selber. Aus genau dem Grunde, was man ihr ja ankreidet, neue Krankheit, neuer Verdienst.
Und sei dir sicher, wenn da etwas gewittert wird, lassen sie den Patienten nicht mehr in Ruhe, denn Forschung bringt Ansehen und Kohle.
Alles andere, nimmt man nur die Symptome und klärt die ab, bis zum Äußersten, was alles möglich ist, um auch alle möglichen Differentialdiagnosen auszuschließen. Kommt es da zu keinem schlüssigen Bild und es wird nicht eine neue Krankheit gewittert, kommt der große Frust. Bei den Ärzten, wo es so weit gehen kann, dass die Patienten mit ihrer Problematik abgetan werden und die Patienten dann richtig Frust schieben.
Nur, es gibt aber halt auch das hypochonderhafte Verhalten, oder auch das stressbedingte. Es gibt leider unseren dämlichen Gehirnkasten , der uns ärgern kann, ohne das wir eine Ursache bemerken und das ist ein Horror für jeden Schulmediziner.
Genauso, gibt es aber auch die Möglichkeit, dass erst viel später die richtige Diagnose gefunden wird. Auch nach Heilerbesuchen, die dann trotzdem gut getan haben.
Nennt sich dann auch mitunter schön, Zufallsdiagnose.
Daher, wenn die Schulmedizin kein Namen hat für ein Krankheitsbild, braucht es auch wirklich keines zu sein, kann auch trotzdem eines sein, kann auch später erst erkannt werden und das nicht als neues Krankheitsbild.
Daher, so abtun, wenn die Schulmedizin nichts erkennt, keinen Namen dafür findet, ist es trotzdem ein Krankheitsbild, was wir noch nicht kennen, wäre verdammt weit aus dem Fenster gelehnt. Denn dann dürfte kein Alternativer behandeln, wenn er annimmt es sei trotzdem ein Krankheitsbild