Wie käuflich ist Spiritualität, .... .

Och ja ... da könn ma jetzt wieder streiten. Es ist doch das Gleiche in der Wissenschaft ... sie Glauben alles zu wissen. Auf dem heutigen Stand, der - wenn überhaupt - vielleicht 1% des möglichen Wissens abdeckt.
Für die esoterischen Methoden hat heute die Wissenschaft noch nicht einmal Messwerkzeuge, geschweige denn irgendeine Theorie (ausser aus der Psychologie, wo sich viel erklären lässt, warum es funktioniert).

In dem Sinne darf ich dich dran erinnern, das auch Du kein Wissenschaftler bist, sondern auch nur ein Gläubiger ... Du glaubst das, was dir vorgekaut wird ... egal wie falsch oder richtig das sein mag.

Nöö, so nun auch wieder nicht. Es ist und bleibt halt ein Unterschied, ob ich mit null Ahnung von Schulmedizin an etwas rangehe im Gesundheitlichen, oder mit wenigstens ein wenig Teilahnung :D
Ein himmelweiter Unterschied. Auch wenn die ganze Wissenschaft noch nicht alles weiß, kann man sich aber mit wenigstens ein bisschen Ahnung von der Materie, schneller Zusammenhänge begreifen und verstehen, als ohne jegliches Verständnis.

Denn hat man null Kenntnis, dazukommend eine Einstellung gegen die Wissenschaft der Schulmedizin und dann noch einen Glauben an Alternativen, dann ist das nun mal eine Steigerung, der Steigerung des dagegen seins. Da liegt die große Gefahr.

Manche Esoteriker kennen halt ihre eigenen Grenzen. Mache plappern einfach brav das Gesetz nach. Und manche interessieren sich halt dafür, was so in der Welt passiert ....

Es war auch rein rechtlich gemeint

Ach FIWAchen :kiss4:. Dass die Schulmedizin keine Diagnose findet heisst nur, dass der behandelnde Arzt mit diesem Krankheitsbild nichts anfangen kann. Weil es noch nicht doppelblind bewiesen hat, dass es das wirklich gibt :D. Oder weil der arme Patient einfach nur zum falschen Arzt gegangen ist, der von hehren wissenschaftlichen Ergebnissen, einfach keine Ahnung hat. Vielleicht sogar noch aus einer anderen Fachrichtung wie z.B. Psychologie.

Das es vielleicht Krankheitsbilder gibt, die wir heute noch nicht kennen, durchaus möglich und gegeben ....... aber ....... dann forscht die Schulmedizin selber. Aus genau dem Grunde, was man ihr ja ankreidet, neue Krankheit, neuer Verdienst.

Und sei dir sicher, wenn da etwas gewittert wird, lassen sie den Patienten nicht mehr in Ruhe, denn Forschung bringt Ansehen und Kohle.

Alles andere, nimmt man nur die Symptome und klärt die ab, bis zum Äußersten, was alles möglich ist, um auch alle möglichen Differentialdiagnosen auszuschließen. Kommt es da zu keinem schlüssigen Bild und es wird nicht eine neue Krankheit gewittert, kommt der große Frust. Bei den Ärzten, wo es so weit gehen kann, dass die Patienten mit ihrer Problematik abgetan werden und die Patienten dann richtig Frust schieben.

Nur, es gibt aber halt auch das hypochonderhafte Verhalten, oder auch das stressbedingte. Es gibt leider unseren dämlichen Gehirnkasten :D, der uns ärgern kann, ohne das wir eine Ursache bemerken und das ist ein Horror für jeden Schulmediziner.

Genauso, gibt es aber auch die Möglichkeit, dass erst viel später die richtige Diagnose gefunden wird. Auch nach Heilerbesuchen, die dann trotzdem gut getan haben.
Nennt sich dann auch mitunter schön, Zufallsdiagnose.

Daher, wenn die Schulmedizin kein Namen hat für ein Krankheitsbild, braucht es auch wirklich keines zu sein, kann auch trotzdem eines sein, kann auch später erst erkannt werden und das nicht als neues Krankheitsbild.

Daher, so abtun, wenn die Schulmedizin nichts erkennt, keinen Namen dafür findet, ist es trotzdem ein Krankheitsbild, was wir noch nicht kennen, wäre verdammt weit aus dem Fenster gelehnt. Denn dann dürfte kein Alternativer behandeln, wenn er annimmt es sei trotzdem ein Krankheitsbild ;)
 
Werbung:
Ein himmelweiter Unterschied. Auch wenn die ganze Wissenschaft noch nicht alles weiß, kann man sich aber mit wenigstens ein bisschen Ahnung von der Materie, schneller Zusammenhänge begreifen und verstehen, als ohne jegliches Verständnis.

Die hat die Esoterik genauso, und sogar noch mehr. Die Wissenschaft forscht gerade mal so 200 Jahre wirklich auf halbwegs einem Stand. Z.B. in der TCM wird empirisch seit 10.000 Jahren geforscht.

Energetische Heiler brauchen keine medizinischen Kenntnisse (wozu auch?), aber sie schaden natürlich nicht. Grundsätzlich nicht einmal anatomische Kenntnisse, obwohl diese sich jeder Energetiker im Laufe der Zeit aneignet.

Übrigens ... wenn die Wissenschaft wirklich so gescheit ist, wieso hat sie dann die Zusammenhänge mit der Esoterik noch nicht erkannt? Zusammenhänge die jeder einzelne Mensch täglich erleben kann? (gerade Du als Kinesiologe bist da an einer sehr guten Quelle um das zu verstehen).

Ich bin mir nicht sicher, ob die Wissenschaft nicht weiss, oder zumindest nicht vermutet. Oder ob sie nicht genau deswegen so gegen Esoterik mauert, weil sie weiss, dass die Esoterik recht hat. Nur wäre dann die Schulmedizin völlig unglaubwürdig.

Denn hat man null Kenntnis, dazukommend eine Einstellung gegen die Wissenschaft der Schulmedizin und dann noch einen Glauben an Alternativen, dann ist das nun mal eine Steigerung, der Steigerung des dagegen seins. Da liegt die große Gefahr.

Erstens ist es kein Glaube, sondern empirische Erfahrung. Zweitens haben im letzten Thread schon einige Esoteriker bestätigt, dass sie keineswegs gegen Schulmedizin sind (anders als die "Pseudowissenschaftler", die auf ein ganzes Gebiet nicht einmal hinschauen, ausser um es zu verunglimpfen).

Es war auch rein rechtlich gemeint

Aber das Recht ist nicht alles. Das Recht reflektiert nur den Einfluss der Medizin-Lobby.

Das es vielleicht Krankheitsbilder gibt, die wir heute noch nicht kennen, durchaus möglich und gegeben ....... aber ....... dann forscht die Schulmedizin selber. Aus genau dem Grunde, was man ihr ja ankreidet, neue Krankheit, neuer Verdienst.

Wenn der grundsätzliche Ansatz fehlerhaft ist, dann kann es sehr leicht vorkommen, dass man manche Sachen nicht sieht.
Die Schulwissenschaft kommt aus der Reparaturwerkstätte. Du hast irgendwas, also machen wir es wieder heil. Schau' die Geschichte der Medizin an ....
Aber sie betreibt gerade bei organischen Krankheiten nur Symptombekämpfung - sie sucht aber nicht nach der Ursache.

Ganz simple Frage: Ich fahre 1 Monat lang zur Grippezeit in öffentlichen Verkehrsmitteln ... und kriege keine Grippe. Der Körper kann sich gegen alle Angriffe wehren. Aber am 32. Tag bekomme ich sie dann. Warum? +/- die gleiche Anzahl Viren in der Luft. Eigentlich sollte mein Immunsystem bereits durch die Vorbelastung voll arbeiten ....

Und sei dir sicher, wenn da etwas gewittert wird, lassen sie den Patienten nicht mehr in Ruhe, denn Forschung bringt Ansehen und Kohle.

Wie bereits gesagt, nicht dann, wenn es das schulmedizinische Weltbild umkrempeln müsste. Nicht dann, wenn sich viele medizinische Zweige incl. Pharma stark reduzieren würden. Nur im Fehler liegt das grosse Geschäft!

Wir haben heute weitestgehend die Technologie, dass ein Auto mindestens 50 Jahre halten könnte. Warum wird sie nicht verwendet? Warum werden Autos heute sogar schneller kaputt als früher? Weil es a) beim Kauf teurer wäre (Konsumentenseite) und weil b) dann eine ganze Industrie auf vielleicht 10% des heutigen Umfangs und Umsatzes herunterfahren müsste. Und das ist das letztendliche Argument - für die Hersteller und die Politik, die Hand in Hand arbeiten.

Alles andere, nimmt man nur die Symptome und klärt die ab, bis zum Äußersten, was alles möglich ist, um auch alle möglichen Differentialdiagnosen auszuschließen. Kommt es da zu keinem schlüssigen Bild und es wird nicht eine neue Krankheit gewittert, kommt der große Frust. Bei den Ärzten, wo es so weit gehen kann, dass die Patienten mit ihrer Problematik abgetan werden und die Patienten dann richtig Frust schieben.

Selbst wenn eine neue Krankheit gewittert werden würde ... der Arzt ist kein Wissenschaftler. Es würde Jahre dauern, bis eine Behandlung entwickelt und bewiesen ist. Und bis dahin wäre der Patient tot (siehe AIDS).
Ausserdem ist es in der Medizin unwirtschaftlich, jede Krankheit zu bekämpfen, weil der Aufwand für die Heilmittel größer wäre, als die Anzahl der Heilungen. Also wird der Patient irgendwie am Funktionieren gehalten, aber nicht kuriert ... da ist das Geschäft größer, weil nur verdient wird.

Nur, es gibt aber halt auch das hypochonderhafte Verhalten, oder auch das stressbedingte. Es gibt leider unseren dämlichen Gehirnkasten :D, der uns ärgern kann, ohne das wir eine Ursache bemerken und das ist ein Horror für jeden Schulmediziner.

Hypochonder gibt's. Die sind sicher für Mediziner ein Horror. Und trotzdem schickt sie keiner weiter zu Psychotherapeuten, wo sie hingehören würden, weil sie ein psychisches Problem haben.
Aber auch dafür finden sie beim Heiler Heilung!

Genauso, gibt es aber auch die Möglichkeit, dass erst viel später die richtige Diagnose gefunden wird. Auch nach Heilerbesuchen, die dann trotzdem gut getan haben.
Nennt sich dann auch mitunter schön, Zufallsdiagnose.

Ich dachte Wissenschaft ist so systematisch? Das schließt dann aber Zufälle aus ... oder? Oder wären dann auch die "zufälligen" Heilungen der Esoteriker vielleicht keine Zufälle?

Daher, so abtun, wenn die Schulmedizin nichts erkennt, keinen Namen dafür findet, ist es trotzdem ein Krankheitsbild, was wir noch nicht kennen, wäre verdammt weit aus dem Fenster gelehnt. Denn dann dürfte kein Alternativer behandeln, wenn er annimmt es sei trotzdem ein Krankheitsbild ;)

Schon wieder das Märchen ;). Natürlich darf er! Wie bereits gesagt, Esoterik läuft rein gesetzlich "unterstützend" parallel zu allen schulmedizinischen Fachrichtungen.

Wie gesagt, ich mag diesen dauernden Kampf nicht. Beide Richtungen haben ihre Berechtigung. Schulmedizin eben dann, wenn etwas Akutes zu reparieren ist, wenn etwas mechanisch kaputt ist. Esoterik eben dann, wenn es um Vorsorge geht, wenn es um Heilung psychosomatischer Krankheiten geht, vielleicht auch, wenn es um Heilung normaler Krankheiten geht.

Wobei ich auch folgendes nicht übersehe:

Die Schulmedizin hat durch ihre Systematik einen großen Vorteil, dass das praktisch jeder machen kann (und ja auch macht). Würden hier mehr die ethischen Grundsätze und Motivationen im Studium überprüft, hätten wir wirklich tolle Schulmediziner.

In der Esoterik haben wir sehr viele motivierte Menschen. Aber auch sehr viele, die sie einfach als Ersatzreligion missbrauchen. Manche Techniken sind einfach nur begrenzt wirksam bzw. eher dem spirituellen Bereich zuzuordnen. Die Grenzen des Heilers in den Heilrichtungen ist sehr von seiner eigenen persönlichen Entwicklung abhängig. Und das ist durch die "Modeerscheinung" Esoterik sehr verwässert worden - weil es zu viele machen, die einfach keine Ahnung haben. Trotzdem wirkt sie, aber halt in engeren Grenzen.
Der echte Heiler hat 10-20 Jahre Erfahrung, ist vielleicht auch schon durch seine Familie vorbelastet, hat Überblick über mehrere Techniken. Bringt selber gute heilerische Anlagen (sprich: möglichst wenig eigene Blockaden) mit bzw. arbeitet sie auf. Daher ist beim Heiler viel mehr in Eigenverantwortung, als das beim Schulmediziner der Fall ist.
 
heul ........ nicht schon wieder ..... ich mache es mir jetzt mal einfach,

da wo die Schulmedizin keine Diagnose findet und finden kann. :)

Der war jetzt gut :thumbup:

Manchmal habe ich das Gefühl, dir fehlt in deinen Beruf eine zufriedene Anerkennung. Und deswegen gibst hier so viel Energie rein. Wäre mal ein Tapetenwechsel für dich sinnvoll, mit deiner Arbeit?
 
Die hat die Esoterik genauso, und sogar noch mehr. Die Wissenschaft forscht gerade mal so 200 Jahre wirklich auf halbwegs einem Stand. Z.B. in der TCM wird empirisch seit 10.000 Jahren geforscht.

Energetische Heiler brauchen keine medizinischen Kenntnisse (wozu auch?), aber sie schaden natürlich nicht. Grundsätzlich nicht einmal anatomische Kenntnisse, obwohl diese sich jeder Energetiker im Laufe der Zeit aneignet.

Übrigens ... wenn die Wissenschaft wirklich so gescheit ist, wieso hat sie dann die Zusammenhänge mit der Esoterik noch nicht erkannt? Zusammenhänge die jeder einzelne Mensch täglich erleben kann? (gerade Du als Kinesiologe bist da an einer sehr guten Quelle um das zu verstehen).

Ich bin mir nicht sicher, ob die Wissenschaft nicht weiss, oder zumindest nicht vermutet. Oder ob sie nicht genau deswegen so gegen Esoterik mauert, weil sie weiss, dass die Esoterik recht hat. Nur wäre dann die Schulmedizin völlig unglaubwürdig.



Erstens ist es kein Glaube, sondern empirische Erfahrung. Zweitens haben im letzten Thread schon einige Esoteriker bestätigt, dass sie keineswegs gegen Schulmedizin sind (anders als die "Pseudowissenschaftler", die auf ein ganzes Gebiet nicht einmal hinschauen, ausser um es zu verunglimpfen).



Aber das Recht ist nicht alles. Das Recht reflektiert nur den Einfluss der Medizin-Lobby.



Wenn der grundsätzliche Ansatz fehlerhaft ist, dann kann es sehr leicht vorkommen, dass man manche Sachen nicht sieht.
Die Schulwissenschaft kommt aus der Reparaturwerkstätte. Du hast irgendwas, also machen wir es wieder heil. Schau' die Geschichte der Medizin an ....
Aber sie betreibt gerade bei organischen Krankheiten nur Symptombekämpfung - sie sucht aber nicht nach der Ursache.

Ganz simple Frage: Ich fahre 1 Monat lang zur Grippezeit in öffentlichen Verkehrsmitteln ... und kriege keine Grippe. Der Körper kann sich gegen alle Angriffe wehren. Aber am 32. Tag bekomme ich sie dann. Warum? +/- die gleiche Anzahl Viren in der Luft. Eigentlich sollte mein Immunsystem bereits durch die Vorbelastung voll arbeiten ....



Wie bereits gesagt, nicht dann, wenn es das schulmedizinische Weltbild umkrempeln müsste. Nicht dann, wenn sich viele medizinische Zweige incl. Pharma stark reduzieren würden. Nur im Fehler liegt das grosse Geschäft!

Wir haben heute weitestgehend die Technologie, dass ein Auto mindestens 50 Jahre halten könnte. Warum wird sie nicht verwendet? Warum werden Autos heute sogar schneller kaputt als früher? Weil es a) beim Kauf teurer wäre (Konsumentenseite) und weil b) dann eine ganze Industrie auf vielleicht 10% des heutigen Umfangs und Umsatzes herunterfahren müsste. Und das ist das letztendliche Argument - für die Hersteller und die Politik, die Hand in Hand arbeiten.



Selbst wenn eine neue Krankheit gewittert werden würde ... der Arzt ist kein Wissenschaftler. Es würde Jahre dauern, bis eine Behandlung entwickelt und bewiesen ist. Und bis dahin wäre der Patient tot (siehe AIDS).
Ausserdem ist es in der Medizin unwirtschaftlich, jede Krankheit zu bekämpfen, weil der Aufwand für die Heilmittel größer wäre, als die Anzahl der Heilungen. Also wird der Patient irgendwie am Funktionieren gehalten, aber nicht kuriert ... da ist das Geschäft größer, weil nur verdient wird.



Hypochonder gibt's. Die sind sicher für Mediziner ein Horror. Und trotzdem schickt sie keiner weiter zu Psychotherapeuten, wo sie hingehören würden, weil sie ein psychisches Problem haben.
Aber auch dafür finden sie beim Heiler Heilung!



Ich dachte Wissenschaft ist so systematisch? Das schließt dann aber Zufälle aus ... oder? Oder wären dann auch die "zufälligen" Heilungen der Esoteriker vielleicht keine Zufälle?



Schon wieder das Märchen ;). Natürlich darf er! Wie bereits gesagt, Esoterik läuft rein gesetzlich "unterstützend" parallel zu allen schulmedizinischen Fachrichtungen.

Wie gesagt, ich mag diesen dauernden Kampf nicht. Beide Richtungen haben ihre Berechtigung. Schulmedizin eben dann, wenn etwas Akutes zu reparieren ist, wenn etwas mechanisch kaputt ist. Esoterik eben dann, wenn es um Vorsorge geht, wenn es um Heilung psychosomatischer Krankheiten geht, vielleicht auch, wenn es um Heilung normaler Krankheiten geht.

Wobei ich auch folgendes nicht übersehe:

Die Schulmedizin hat durch ihre Systematik einen großen Vorteil, dass das praktisch jeder machen kann (und ja auch macht). Würden hier mehr die ethischen Grundsätze und Motivationen im Studium überprüft, hätten wir wirklich tolle Schulmediziner.

In der Esoterik haben wir sehr viele motivierte Menschen. Aber auch sehr viele, die sie einfach als Ersatzreligion missbrauchen. Manche Techniken sind einfach nur begrenzt wirksam bzw. eher dem spirituellen Bereich zuzuordnen. Die Grenzen des Heilers in den Heilrichtungen ist sehr von seiner eigenen persönlichen Entwicklung abhängig. Und das ist durch die "Modeerscheinung" Esoterik sehr verwässert worden - weil es zu viele machen, die einfach keine Ahnung haben. Trotzdem wirkt sie, aber halt in engeren Grenzen.
Der echte Heiler hat 10-20 Jahre Erfahrung, ist vielleicht auch schon durch seine Familie vorbelastet, hat Überblick über mehrere Techniken. Bringt selber gute heilerische Anlagen (sprich: möglichst wenig eigene Blockaden) mit bzw. arbeitet sie auf. Daher ist beim Heiler viel mehr in Eigenverantwortung, als das beim Schulmediziner der Fall ist.

Ich würde eher sagen das Energie fließen zu lassen jeder kann. Doch die Seele zu berühren wenige können. Ich habe letztens im Reiki Thread eine Aussage gelesen, wo jemand schrieb, er/sie hätte die nächsten vier Wochen jeden Tag, mehre Menschen die sie mit Reiki fern Behandeln wollte. Wo ich mir dann sage was das für eine Philosophie dahinter steht? Ich bin der Meinung das eine Prüfung ob einer auf Energetischer Weise helfen kann, denn Heilung kann nicht einfach erlernt werden. Es sind Anlagen schon im Menschen vorhanden die bei der Geburt schon aktiv sind. Und daher meine Aussage Heiler ist einer und wird niemand mit einer teuer Bezahlten Heiler- Reiki Einweihung. Es kann zwar dem einzelnen helfen um sich weiter zu Entwickeln, doch um andere damit zu helfen gehört mehr dazu. Ich meine nicht leichte Kopfschmerzen oder Verspannungen zu lindern oder kurz zu nehmen. Da meine ich schon für die Medizin Aus-therapierten Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde eher sagen das Energie fließen zu lassen jeder kann. Doch die Seele zu berühren wenige können. Ich habe letztens im Reiki Thread eine Aussage gelesen, wo jemand schrieb, er/sie hätte die nächsten vier Wochen jeden Tag, mehre Menschen die sie mit Reiki fern Behandeln wollte. Wo ich mir dann sage was das für eine Philosophie dahinter steht? Ich bin der Meinung das eine Prüfung ob einer auf Energetischer Weise helfen kann, denn Heilung kann nicht einfach erlernt werden. Es sind Anlagen schon im Menschen vorhanden die bei der Geburt schon aktiv sind. Und daher meine Aussage Heiler ist einer und wird niemand mit einer teuer Bezahlten Heiler- Reiki Einweihung. Es kann zwar dem einzelnen helfe um sich weiter zu Entwickeln, doch um andere damit zu helfen gehört mehr dazu. Ich meine nicht leichte Kopfschmerzen oder Verspannungen zu lindern oder kurz zu nehmen. Da meine ich schon für die Medizin Aus-therapierten Menschen.

:thumbup:

Ich sehe das eher entspannt, jede Technik kann man lernen. Reiki ist an sich eine ziemlich mächtige und trotzdem einfache Technik, auch Fernbehandlung funktioniert. Was bei uns im "Modetrend" Esoterik untergegangen ist: Der Reiki Grad "Meister" bedeutet, Meister seines eigenen Lebens zu werden, was letztendlich bedeutet, alle seine eigenen Blockaden aufgelöst zu haben und damit auch alle Themen behandeln zu können.

Das funktioniert aber natürlich dann nicht, wenn ich einfach die Seminare durch mache, und nicht die erforderliche persönliche Entwicklung, sprich Auflösung der Blockaden. Etwas das z.B. in der Psychotherapie zwangsläufig durch die Selbsterfahrung passiert.

Was passiert denn, wenn ich mit dem bioenergetischen Feld des Klienten in Resonanz gehe, und selber noch ein Thema im Bereich des Kliententhemas habe? Ich werde mit dem Klienten gemeinsam das Thema aufschwingen und das verstärken. Bestenfalls ist die Behandlung dann wirkungslos, schlechtesten Falls kann der Klient von mir auch noch was mitnehmen. Das was wir in der Energetik als "Fremdenergien" oder "energetischen Müll" bezeichnen.
 
Die hat die Esoterik genauso, und sogar noch mehr. Die Wissenschaft forscht gerade mal so 200 Jahre wirklich auf halbwegs einem Stand. Z.B. in der TCM wird empirisch seit 10.000 Jahren geforscht.

Energetische Heiler brauchen keine medizinischen Kenntnisse (wozu auch?), aber sie schaden natürlich nicht. Grundsätzlich nicht einmal anatomische Kenntnisse, obwohl diese sich jeder Energetiker im Laufe der Zeit aneignet.

Och nee, richtig ist, die Meridiane (Grundlage der TCM), bekannt seit ca. 2000 Jahren, gibt es nicht. Reichlich erforscht. Besser gesagt, die Existenz konnte bis heute nicht nachgewiesen werden. Alles dazu basiert nur auf Annahmen, dass sie existieren.

Annahmen sind und bleiben nun einmal, nur Annahmen, Vermutungen, ohne jeglichen Beweis.

Befasst man sich mal real damit und glaubt nicht nur, fällt die ganze TCM wie ein Kartenhaus zusammen, dann alles ist aufgebaut auf die Meridiane. Rumms !

Da liegt der Unterschied, ob ich nur was glaube, oder ob wissenschaftlich hinterfragt wird und zwar so, kann das und das überhaupt funktionieren, oder bleibt es eine Einbildung.

Erstens ist es kein Glaube, sondern empirische Erfahrung.

Wein ein Funktionsablauf, der nur angenommen wird, aber nicht belegbar ist, angewandt wird, bleibt es nur eine Annahme, ein Glaube.

Aber das Recht ist nicht alles. Das Recht reflektiert nur den Einfluss der Medizin-Lobby.

Nööö, des Gesetzgebers und da ist die Gesundheit ein hohes Gut, dass geschützt werden muss.

Wenn der grundsätzliche Ansatz fehlerhaft ist, dann kann es sehr leicht vorkommen, dass man manche Sachen nicht sieht.

Wieso sollte der Ansatz fehlerhaft sein, Mensch kommt mit Symptomen zum Arzt, erklärt sie vielleicht, vielleicht auch nur, da tut es weh und nun muss der Arzt suchen gehen, ein Symptom zum anderen nehmen und noch alle anderen Möglichkeiten ausschließen und dazu darf sich kein Fehler einschleichen. Fehler kann da alleinig auch etwas nicht dem Arzt erzählen sein, oder auch nicht das gezielte Nachfragen.

Ist wie mit dem Zuckerkranken, der Zuhause sich die Rum/Colas reinpfeift und der Arzt dreht ab, warum die Werte immer schlechter werden.

Wir haben heute weitestgehend die Technologie, dass ein Auto mindestens 50 Jahre halten könnte. Warum wird sie nicht verwendet? Warum werden Autos heute sogar schneller kaputt als früher?

Die Technik wird doch angewandt, verzinkte Karosserien seit ca. 20 Jahren, nicht alle, aber bei denen es gemacht wurde, die stehen heute noch gut da. Genauso bei Motoren, die haben heute eine Standfestigkeit von gut dem doppelten, aber nur die, die bis heute 250.000 km hinter sich haben. Auch 500.000 km gibt es, aber, das sind alles alte Fahrzeuge. Hat die Autoindustrie zu gut gebaut, was für sie auch Einbußen brachte, erhebliche. Heute haben wir die Elektronikprobleme und vermutlich dadurch nicht mehr so standfeste Motoren. Gewinne müssen halt wieder her. Oder neue Abwrackprämie :D

Das hat so irgendwie was von der Esoterik, nicht sehen wollen, die Veränderung. Seit gut 10 Jahren wird eine Sache nach der anderen aus der Esoterik auseinander genommen und die Unwirksamkeit nachgewiesen.

Selbst wenn eine neue Krankheit gewittert werden würde ... der Arzt ist kein Wissenschaftler.

Wie bitte, da bilden sich dann extra Grüppchen und die arbeiten dann wissenschaftlich in der Forschung, garniert mit Forschungsgeldern.

Ich dachte Wissenschaft ist so systematisch? Das schließt dann aber Zufälle aus ... oder? Oder wären dann auch die "zufälligen" Heilungen der Esoteriker vielleicht keine Zufälle?

Was habe ich geschrieben, es wird dann als Zufallsdiagnose deklariert, das bedeutet was ganz anderes.

Schon wieder das Märchen ;). Natürlich darf er! Wie bereits gesagt, Esoterik läuft rein gesetzlich "unterstützend" parallel zu allen schulmedizinischen Fachrichtungen.

Nochmals, er darf keine Krankheitsbilder behandeln ..... übersiehst du das ..... den Unterschied zu unterstützend die Selbstheilungskräfte aktivieren. Das eine ist generell, das andere spezifisch auf ein Krankheitsbild und das wäre Behandlung.
 
Manchmal habe ich das Gefühl, dir fehlt in deinen Beruf eine zufriedene Anerkennung. Und deswegen gibst hier so viel Energie rein. Wäre mal ein Tapetenwechsel für dich sinnvoll, mit deiner Arbeit?

Och nee, schon wieder solche Analysen und so degradierend ..... mangelnde Anerkennung ....... hüstel

Sei ganz beruhig, bei mir ist alles anerkannt :lachen: bedarf keiner esoterischen Analytik
 
FIWA schrieb:
Och nee, richtig ist, die Meridiane (Grundlage der TCM), bekannt seit ca. 2000 Jahren, gibt es nicht. Reichlich erforscht. Besser gesagt, die Existenz konnte bis heute nicht nachgewiesen werden. Alles dazu basiert nur auf Annahmen, dass sie existieren.
Annahmen sind und bleiben nun einmal, nur Annahmen, Vermutungen, ohne jeglichen Beweis.
Befasst man sich mal real damit und glaubt nicht nur, fällt die ganze TCM wie ein Kartenhaus zusammen, dann alles ist aufgebaut auf die Meridiane. Rumms !
Da liegt der Unterschied, ob ich nur was glaube, oder ob wissenschaftlich hinterfragt wird und zwar so, kann das und das überhaupt funktionieren, oder bleibt es eine Einbildung.

Ja, und weil es Meridiane nicht gibt, hält sich die TCM mittlerweile seit 2000 Jahren und hat sich in manchen Teilbereichen auch im Westen etabliert, siehe Akupunktur. Die WHO empfiehlt Akupunktur mittlerweile bei ca. 40 Krankheiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Traditionelle_chinesische_Medizin

LP
 
Ja, und weil es Meridiane nicht gibt, hält sich die TCM mittlerweile seit 2000 Jahren und hat sich in manchen Teilbereichen auch im Westen etabliert, siehe Akupunktur. Die WHO empfiehlt Akupunktur mittlerweile bei ca. 40 Krankheiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Traditionelle_chinesische_Medizin

LP

Übrigens interessanter Artikel dazu und zwar speziell die Wirkungsweise, wenn sich der Arzt mehr Zeit nimmt. :) Muss er ja auch bei Akupunktur:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/akupunktur-aerzte-streiten-ueber-wirksamkeit-a-854858.html
 
Werbung:
Ja, es ist immer wieder nett, wie sich westliche Weisskittel über Behandlungsmethoden stellen, die bereits seit tausenden von Jahren funktionieren.

So wurde es vermutlich auch mit der "hiesigen" Naturheilkunde gemacht. Alles, was erprobt und gut war, war plötzlich nichts mehr wert. Natur wurde weitgehend durch Chemie und Apparate ersetzt. Und das ist jetzt das Gelbe vom Ei, weil "die Wissenschaft" will das so. Oder vielmehr die, die daran verdienen....... :)

Ich weiss nicht, wie es in DE gehandhabt wird, in AT darf Akupunktur nur von Ärzten angewandt werden.

LP
 
Zurück
Oben