Wie ist Gott entstanden?

1. wieso ist das Thema für uns nicht nachvollziehbar/begreifbar? Was wir hier tun ist doch genau das.

2. Ja, es scheint, die Frage nach Gott hat etwas mit seiner Entstehung zu tun. Es gibt ein Fragezeichen und Gott macht dazu den Punkt.

3. mmh, hatte ich lange, so eine Phase, wo ich für mich dachte "Gott ist einfach alles". Aber das ich selber da irgendwie mit drin stecke konnte dieser Gedanke an Gott= Alles nicht auflösen. Der "Fehler" lag tief im Denken und Gedanken machen selber. Das Nichterkennen, woher Gedanken kommen.

4. mmh - tja...

1. Ich meine das Thema "Gott". Weil unsere Kapazität dafür nicht ausreicht. Oder das ist nur bei mir so, kann natürlich auch sein. "Gott" lässt sich in dem Sinne ja nicht diskutieren oder erklären, so wirklich, weil's über die Sinn-Ebene abläuft, über die Gefühle. Ein tiefes Er-innern und Fühlen. So würde ich das eher beschreiben. Hm.

2. Ich hab da Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass Gott entstanden sein könnte - was aber nichts heißt. Wer weiß, was da noch so alles ist, um uns herum sozusagen. Für mich ist es nicht wirklich be-greifbar.

3. Ich meinte, weil ich diese Energie nicht unbedingt "Gott" nennen konnte oder wollte. Ich kann nicht mal sagen, warum. Vielleicht, weil mit "Gott" oft etwas Bibliches oder Religiöses zusammenhängt. Wenn ich heute daran denke mich an "Gott" zu wenden, ihn um etwas zu bitten, geht das nicht mehr so wie noch vor ein paar Jahren - da ist mehr eine Leere heute, ein Seinlassengefühl.

4. Ja.
 
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Gott = Sonne
Maria= Mond
Jezus = Jupiter
Ostara = Venus
Weihnachst mann /Nicolaus = Merkur

So einfach wahr dass ... vor 6000 jahre.

Wenn es so wäre, dann sind Maria, Jesus, Ostara die einzig wahren? Und der Weihnachtsmann natürlich.

Was ist mit dem Hinduismus, Buddhismus, mit all den anderen Religionen und den dazugehörigen Charakteren?

Hahahaha. :D

Sorry, aber da muss ich doch glatt mal lachen. ;)
 
Bezüglich dieser Frage kann ich lediglich äußern, dass die Existenz per se unverursacht existieren muss. Die rationalen Gründe für diese Annahme habe ich ja bereits erläutert.



Das impliziert, dass die Zeit selber nicht verursacht worden sein kann, denn die Zeit ist ein Maß für Veränderung. Für die Verursachung der Zeit hätte demnach bereits Zeit vergehen müssen, was paradox ist. Denn kausale Faktoren benötigen für die Induktion eines Effektes logischerweise Zeit.

Daraus ergibt sich die folgende Inferenz:

1. Die Zeit existiert bereits ewig.2. Die Zeit entstand aus dem Nichts (ohne Ursache).

Somit kann auch Gott nicht der Schöpfer der Zeit sein, wenn man das Schöpfen als Akt der Verursachung definiert.

Ist nichts da so gibt es auch keine Zeit ;) siehe Links, komisch je kürzer man verweilt desto schneller kommt man zum Ziel. :D
Länger verweilen bzw. die Zeit totschlagen geht auch nicht, die Zeit geht schnell um und schlägt Uns tot. :tomate:

Jetzt oder nie: U(h)rplötzlich blieb der große Zeiger beim
kleinen stehen und sagte: Jetzt haben wir endlich Zeit für uns...

http://www.youtube.com/watch?v=9OD2uJEy5CU&feature=relmfu

http://www.youtube.com/watch?v=T7QKz2jCcg8&feature=relmfu

LG
 
Du sagst, Gott ist nie entstanden. Ok, aber woher kommt er dann? ;-))

Ich habe als Kind irgendwann angefangen spontan zu Gott zu beten. Immer wenn ich Wünsche oder Sorgen hatte betete ich etwa so: Bitte Gott, mach´, dass ..... - und dann kam der Wunsch an ihn. Ich denke, so beten die meisten Kinder.

Und ich denke, dieses Wünschen und Beten um hat viel mit der Entstehung von Gott zu tun. Gott im eigenen Geist.

naja wenn man logisch denkt und Gott das SEIN selbst ist, dann stellt sich die Frage einfach nicht. Du fragst ja auch nicht, ob das SEIN irgendwo endet oder beginnt. Alles Materielle beginnt und endet, aber die Kraft, die Zeit und Raum erst erschafft und definiert, die ist in ihrer ursprünglichsten Defintion jenseits von Zeit und somit auch jenseits von Beginn und Ende. Woher kommt Gott? Falsche Frage. Woher kommst du und der Rest des Universums? AUS Gott. Du mußt dir Gott sozusagen vorstellen wie der Usprung von allem, was du kennst, auch deine eindimensionalen Vorstellungen von Zeit und Raum, die dir vorgaukeln, alles müßte von irgendwoher kommen.
Naja, wenn man weiterdenkt muss man sich diese Frage sowieso stellen. Weil wir wissen, angeblich ist das Universum im Urknall enstanden. Aber woher kommt das Material für den Urknall? Na? Hat das einfach irgendwer in den Raum geworfen?
Nö, nö, wenn du noch weiter zurück denkst, zu dem Moment wo alles SEIN beginnt, dann bist du bei Gott. Weil Gott IST das SEIN und damit der Grund warum die ganze Welt und wir alle überhaupt exestieren können.
Meine Meinung.
 
das Sein hat einen Namen: Ist

Gott ist so groß und der Mensch so klein,wie sollen wir uns nur gegenseitig begreifen?
 
Vielleicht sollte der Mensch sich endlich mal als Gott begreifen, wäre mal was Kreatives......:engel:

Wenn du dich als Gott begriffen hast, mach doch bitte endlich mal, dass Menschen ohne Krankheiten durch die Welt gehen können.

Das wäre wirklich nett, wenn du das tun würdest - insofern du dich dann mal als Gott begriffen hast und kreativ werden/sein möchtest.
 
Die Gedanken, die dich antreiben, deine Gefühle noch dazu, die kommen ja nicht aus dem Gehirn. "Bewusstsein" -

Das sehe ich genauso wie Du. Aber manche Menschen tendieren halt dazu, das Gehirn zum Produzenten der eigenen Identität und des Bewusstseins zu deklarieren. Diese Meinung kann man ihnen kaum verübeln, da diese Auffassung ja dem aktuellen neurowissenschaftlichen Konsens entspricht. Jedoch vermögen die Neurobiologen nicht zu erklären, wie denn das Hirn ein zur Reflexion fähiges Bewusstsein generieren kann. Diese überaus relevante Frage bleibt offen.

Die Sinnesorgane und das Gehirn interagieren mit der realen Umwelt. Das kann ich so akzeptieren. Sinnessignale erreichen die sensioriellen Organe, welche sie in Form von elektrophysiologischen Impulsen ans zentrale Nervensystem weiterleiten, damit dieses anschließend ein Abbild der Umgebung konstruieren kann. Doch wer vereinigt all diese neuronalen Signale zu einem einheitlichen Kontinuum? Wer interpretiert selbiges im Anschluss? Das ist der selbstbewusste Geist, der seine Funktion ausführt.
 
Das sehe ich genauso wie Du. Aber manche Menschen tendieren halt dazu, das Gehirn zum Produzenten der eigenen Identität und des Bewusstseins zu deklarieren. Diese Meinung kann man ihnen kaum verübeln, da diese Auffassung ja dem aktuellen neurowissenschaftlichen Konsens entspricht. Jedoch vermögen die Neurobiologen nicht zu erklären, wie denn das Hirn ein zur Reflexion fähiges Bewusstsein generieren kann. Diese überaus relevante Frage bleibt offen.

Die Sinnesorgane und das Gehirn interagieren mit der realen Umwelt. Das kann ich so akzeptieren. Sinnessignale erreichen die sensioriellen Organe, welche sie in Form von elektrophysiologischen Impulsen ans zentrale Nervensystem weiterleiten, damit dieses anschließend ein Abbild der Umgebung konstruieren kann. Doch wer vereinigt all diese neuronalen Signale zu einem einheitlichen Kontinuum? Wer interpretiert selbiges im Anschluss? Das ist der selbstbewusste Geist, der seine Funktion ausführt.

Hallo DUCKFACE, ;)

und: :thumbup:
 
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