Wie ist es, so zu sein?

Hi Bibo!

Das Problem dabei wird aber wohl sein, dass derjenige, der die Beobachtung macht nie aus sich selbst heraus kann.

Kommt drauf an, wie du denjenigen definierst?

Ich hoffe doch, dass die Wissenschaft gewisse Dinge nicht heraus findet, solange sie wiederum den Beobachter mit bestimmten Eigenschaften definiert.
 
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Hi Bibo!



Kommt drauf an, wie du denjenigen definierst?

Ich hoffe doch, dass die Wissenschaft gewisse Dinge nicht heraus findet, solange sie wiederum den Beobachter mit bestimmten Eigenschaften definiert.

Genau, die Wissenschaften definieren Eigenschaften aus der Welt heraus, das ist ihre große Kunst. Doch der Beobachter im Kern ist unauffindbar für die Wissenschaften. Weil er das Undefinierbare in der Mitte ist. Man könnte auch sagen: das Unauffindbare im Anderen. Sucht man das Andere so findet man es nicht. Deshalb sind keine Grenzen zwischen Ich und Anderem zu finden, es sei denn durch Definition.
 
Genau, die Wissenschaften definieren Eigenschaften aus der Welt heraus, das ist ihre große Kunst. Doch der Beobachter im Kern ist unauffindbar für die Wissenschaften. Weil er das Undefinierbare in der Mitte ist. Man könnte auch sagen: das Unauffindbare im Anderen. Sucht man das Andere so findet man es nicht. Deshalb sind keine Grenzen zwischen Ich und Anderem zu finden, es sei denn durch Definition.

Das Sein ist eine einzige definierte Sache.
Gäbe es keine Definitionen, so gäbe es keine Grenzen.

Wenn einer mitten in der Prärie sich ein Haus baut, tut er das, in dem er den einen Raum durch künstliche Mauern trennt.

Wenn du die Ewigkeit mit einem einzigen Raum vergleichst, findet darin die Trennung auch durch künstliche Mauern statt, in dem Mind (Geist, Information) erzeugt und dadurch holarchische Räume definiert werden.
Wenn sie aufgebaut sind, entsteht darin Selbst-Bewusstsein. Das ist das Licht des getrennten Raums, dessen Wesen Bewusstsein allgemein ist....nur halt auf einen speziellen Raum bezogen.
 
Das Sein ist eine einzige definierte Sache.
Gäbe es keine Definitionen, so gäbe es keine Grenzen.

Es hängt davon ab, wieweit man in der Wahrnehmung geht. Ist man mit der begrenzenden Wahrnehmung zufrieden, fragt man nicht weiter, so stimmt es: da sind Grenzen im Sein, das sind Unterbrechungen und Trennungen im Sein. Geht man weiter mit dem Fragen in die feineren Trennungen und Definitionen hinein, so verlieren sie sich immer mehr. Es ist eine Frage des Blickwinkels. Geht man weiter weg, sieht es getrennt aus, geht man hinein lösen sich alle Grenzen auf.
 
Genau, die Wissenschaften definieren Eigenschaften aus der Welt heraus, das ist ihre große Kunst. Doch der Beobachter im Kern ist unauffindbar für die Wissenschaften. Weil er das Undefinierbare in der Mitte ist. Man könnte auch sagen: das Unauffindbare im Anderen. Sucht man das Andere so findet man es nicht. Deshalb sind keine Grenzen zwischen Ich und Anderem zu finden, es sei denn durch Definition.

Das drückte Rumi so aus:
Ein Freund an der Türe des Freundes
Ein Freund kam und klopfte an des Freundes Tor.
Dieser rief: „Wer bist du, wer steht davor“ ?
Er sagte: „Ich!“.
„Gehe fort“ ! befahl der Freund.
„Es ist noch nicht die rechte Zeit gekommen;
an diesem Tisch ist kein Platz für den Unreifen“

Der Arme ging und auf Reisen,
getrennt von dem Freunde,
brannte er - im Trennungsfunken - für ein Jahr.
Der Gebrannte reifte.
Er kehrte zurück,
umkreiste wieder das Haus des Freundes.
Und klopfte ans Tor voller Sorge,
dass ihm entschlüpf' kein Wörtlein unbedacht.

Es rief der Freund: „Wer steht dort vor dem Tor“?
Er antwortete: „Du selbst bist es, oh Dieb meines Herzens“.
Der Freund erwiderte: „ Nun, da du ich bist,
o Ich, komm herein!
In diesem Haus ist für zwei kein Platz“.
Rumi
 
..Ich konnte ihre Emotionen nicht von meinen gut genug differenzieren...sie leidet vor Schmerzen und mein Kopfbereich hat sich entzündet...wir sind zur Zeit beide am Leiden. Zur Zeit ...unter dem Einfluss von einem Glas Rum...damit die Entzündungen zurück weichen.

Tut mir Leid, daß es dort momentan so schwer ist. Hier mußte das im vergangenen Jahr so erlebt werden.

Trennung ist nicht schlecht, oft sogar richtig gut. Ruhe, Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken können und sich mit Genuß darin vertiefen für eine Weile.

Trennen übte ich experimentell so: Im Traum/auf Astralreise (als Stufen unterschiedlich intensiver Ego-Wahrnehmung) kann man in der eigenen Vorstellung aus dem Körper austreten oder sich einen neuen Astralkörper an einem anderen Ort schaffen.
Interessant dabei, dann den bisherigen Astralkörper aufzulösen und nur das "ich" zu übertragen, nicht jedoch Energien Dritter. Wenn man jemanden geistig besucht der krank ist könnte man nach dem Besuch den eigenen Astralkörper bewußt auflösen und an anderer Stelle neu schaffen und -erst dann- in den Körper zurück, um kranke Befindlichkeiten vom eigenen Körper und Geist fernzuhalten.

Das ist anfangs unangenehm, weil es zunächst emotionell eher negativ interpretiert wird. Es sorgt aber für bessere Selbstbehauptung und Differenzierung eigener und fremder Energien. Vielleicht lassen sich auch gelegentlich fremde oder ungewünschte Energien abstreifen, wegschicken oder in bessere Schwingungen bringen, wenn man mit Astralkörpern unterschiedlicher Dichte übt.

Eine Übung unterschiedlicher Dichte könnte so aussehen, den Astralkörper zu verlassen, indem man sich daraus herauswindet oder herausdrückt in einen Zustand geringerer Dichte. Das könnte man wiederholen, solange es emotionell noch ok ist.

Das alles ist physisch nicht real, es sind lediglich visualisierte Denkmodelle. Trotzdem kann damit eine gewisse Linderung der eigenen Befindlichkeit erreicht werden.

Zum Abgrenzen kann es richtig sein, Ärzte, Kranken- und Altenpfleger bei der Arbeit zu sehen. Die müssen sich ein ganzes Stück weit abgrenzen und tun es fast automatisch. Durch waches Betrachten bekommt man davon viel mit.

Harte Getränke würde ich weitgehend lassen.

Alles Gute :zauberer1
 
Es hängt davon ab, wieweit man in der Wahrnehmung geht. Ist man mit der begrenzenden Wahrnehmung zufrieden, fragt man nicht weiter, so stimmt es: da sind Grenzen im Sein, das sind Unterbrechungen und Trennungen im Sein. Geht man weiter mit dem Fragen in die feineren Trennungen und Definitionen hinein, so verlieren sie sich immer mehr. Es ist eine Frage des Blickwinkels. Geht man weiter weg, sieht es getrennt aus, geht man hinein lösen sich alle Grenzen auf.

Du beschreibst den Mind-Raum. Darin kann man diese Beobachtung machen.
Nur....die markierte Stelle ist relativ.

Der Mind-Raum besitzt ebenfalls holarchische Ober-Räume. Wenn du dich im Mind-Raum zu tief versenkst, bekommst du das Gefühl du vertiefst dich darin, während der Ober-Raum des betreffenden Mind-Raums erscheint. Da ist erst einmal Weite und du bekommst das Gefühl, an dieser Stelle löst sich Mind auf. Es ist aber nur indirekt so. Darüber gibt es weitere Räume, die den Mind-Raum an Intensität und Kraft übersteigen. Sie erscheinen beim Eintritt leer....sind sie aber nicht.
 
Tut mir Leid, daß es dort momentan so schwer ist. Hier mußte das im vergangenen Jahr so erlebt werden.

Trennung ist nicht schlecht, oft sogar richtig gut. Ruhe, Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken können und sich mit Genuß darin vertiefen für eine Weile.

Trennen übte ich experimentell so: Im Traum/auf Astralreise (als Stufen unterschiedlich intensiver Ego-Wahrnehmung) kann man in der eigenen Vorstellung aus dem Körper austreten oder sich einen neuen Astralkörper an einem anderen Ort schaffen.
Interessant dabei, dann den bisherigen Astralkörper aufzulösen und nur das "ich" zu übertragen, nicht jedoch Energien Dritter. Wenn man jemanden geistig besucht der krank ist könnte man nach dem Besuch den eigenen Astralkörper bewußt auflösen und an anderer Stelle neu schaffen und -erst dann- in den Körper zurück, um kranke Befindlichkeiten vom eigenen Körper und Geist fernzuhalten.

Das ist anfangs unangenehm, weil es zunächst emotionell eher negativ interpretiert wird. Es sorgt aber für bessere Selbstbehauptung und Differenzierung eigener und fremder Energien. Vielleicht lassen sich auch gelegentlich fremde oder ungewünschte Energien abstreifen, wegschicken oder in bessere Schwingungen bringen, wenn man mit Astralkörpern unterschiedlicher Dichte übt.

Eine Übung unterschiedlicher Dichte könnte so aussehen, den Astralkörper zu verlassen, indem man sich daraus herauswindet oder herausdrückt in einen Zustand geringerer Dichte. Das könnte man wiederholen, solange es emotionell noch ok ist.

Das alles ist physisch nicht real, es sind lediglich visualisierte Denkmodelle. Trotzdem kann damit eine gewisse Linderung der eigenen Befindlichkeit erreicht werden.

Zum Abgrenzen kann es richtig sein, Ärzte, Kranken- und Altenpfleger bei der Arbeit zu sehen. Die müssen sich ein ganzes Stück weit abgrenzen und tun es fast automatisch. Durch waches Betrachten bekommt man davon viel mit.

Harte Getränke würde ich weitgehend lassen.

Alles Gute :zauberer1

Sowas gefällt mir. Ich las bisher ein paar mal darüber und fand das hoch interessant.
An dieser Disziplin möchte ich gerne mal arbeiten....mal schauen, denn meine bisherigen Erfahrungen diesbzgl. geschahen willkürlich und nicht in voller Absicht. Vielleicht konnte ich deswegen nicht differenzieren, weil sie willkürlich kamen und mich ohne Ich-Trennung überraschten.
Ich war bisher ein paar mal in gleicher Realität aus dem Körper raus. 3mal davon war das Ich zugegen. Beim einen Mal war ich total körperlos und ohne eine bewusste Ich-Identifikation, sondern einfach nur als Bewusstheit. Das eine Mal ohne Ich empfand ich aber viel erfrischender. Das ist so, als würdest du seelisch den Frühling erleben. Eine frische Brise weht durch einen hindurch.

Irgendwie....traute ich mich bisher aber nicht, das absichtlich einzuleiten. Ich mein....das mit dem Traum-Austritt.
Direktes empathisches Abtasten in meditativer Versenkung empfand ich bisher einfacher. Nur hat es eben den Nachteil, dass man Krankheiten, die Ängste der Anderen, ihre Traumata und sonst. am eigenen Leib mit verspürt. Die dann wieder zu differenzieren und abzuwerfen, wird zu einer Geschichte für sich.
Bisher kam ich nicht auf die Idee, dass das nur deshalb geschieht, weil in diesen Momenten keine Ich-Trennung stattfindet.
Ja, ja....das Ich hat auch seine Vorteile. :D

:danke: für den Tipp. Das war jetzt wirklich hilfreich. :umarmen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein wissenschaftlich wird die empathische Wahrnehmung mit den Spiegelzellen im Gehirn erklärt. Hat ein italienischer Neurologe irgendwann mal zum Besten gegeben.
Nur ist das Ding wie mit dem berühmten Hühnchen und das Ei:
Sind die Spiegelzellen wegen der Empathie geworden oder umgekehrt?

Oder:
Lacht der Mensch, wenn er eine Komödie sich ansieht, weil Serotonin ins Blutkreislauf gerät, oder eher umgekehrt?

Das sind so Dinge, die von der Wissenschaft gerne mal auf die Physis reduziert werden.
Ich meine jedoch: Kein Geist - keine Physis.
Alles, was erscheint, ist ein energetischer Ausdruck des Geistes, das seinen Willen in Aktion ausdrückt.
 
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Giri, mit dem Ego ist keine senstive Versenkung in ein anderes Wesen möglich.
Es wehrt sich dagegen, als würde es sich gegen einen Angreifer wehren.
2 Herren sind 1 zu viel in einem Raum.
 
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