Wie ist die Mars Qualität ?

Was ist am Typischsten für Mars ?

  • In Wirtklichkeit Reaktiv zu sein, will Widerstände überwinden...

    Stimmen: 4 13,8%
  • Der Ritter / zuweilen forsch oder mutig, derweil verschwendend oder entschlossen zur Sache...

    Stimmen: 7 24,1%
  • Der Kämpfer. Der Sportler. Der Waffenträger. Mechaniker. Techniker. Handwerker. Chirurg.

    Stimmen: 4 13,8%
  • Sich der Umwelt gegenüber behaupten. Bedürfnisse befriedigen. Physischer Körper. Willen.

    Stimmen: 12 41,4%
  • Instinktarch-aischer Impuls (Archetyp) nach Vorne. Nach oben. Evolution.

    Stimmen: 4 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    29
Hi all

Mal ein Quadrat vergleichen mit Mars, und Kardinal vergleichem mit Mars.

Kardinaler Charakter /(Widder ist ein kard. Zeichen), Quadrate (Energie trifft auf mit voller Stärke: Bild einer Senkrechten, grösst möglicher Impuls im Gegensatz zu abgewinkelteren Varianten wie Sextil, Quinkunx, Trigon, Halbquadrat usw., und ein Quadrat ist anders als wie eine Opposition, wo es bei der Opp. auf einer Achse, "Linie", gegenpolig zugeht, da sind zwei Energien auf dem selben Strang oder Ort (?)),
es heisst zumindest von Quadraten oft, dass man sie mit der Qualität Mars vergleichen kann.
Vielleicht kann man das tatsächlich so vergleichen, wenn man an Energie denkt,
die sowohl mit Mars (durch Mars, mit Mars) als auch mit Quadraten in Szene gesetzt wird, ausgehalten oder umgeleitet werden muss.

Bei einem T-Quadrat: Eine Opposition mit einem dritten Planeten, der zu beiden Planeten in QUADRAT steht,
sprudelt es nur so vor Energie. Wie ist das, da gibt es sogar einen Punkt gegenüber dem Planeten, der die Quadrate erhält, das ist der Leeraum
Bspl. Opposition 26°Krebs und 26° Steinbock und auf 28° Waage steht der Planet der die Quadrate der Opposition erhält; der Leeraum ist gegenüber diesem Planeten, also exakt auf 28° Widder.
Die Astrologin Tracy Marks sagt, dieser Leer-Raum sei zu beachten und zu verwirklichen, um die einseitige Betonung und Überflutung des Planeten im Brennpunkt (mit den beiden Quadraten) auszugleichen. Man kann dazu sabische Symbole oder Tierkreisgrade beachten, die sich ergeben, indem man die genaue Opposition zum Brennpunkt des T-Quadrates bildet.

Da könnte ich vermuthen, dass dieser Leeraum eines bestehenden T-Quadrates gut veranschaulicht, wieviel ENERGIE dieser Brennpunkt beinhaltet (Brennpunkt des T-Quadrates gebildet zwischen zwei Quadraten von einer Opposition). Der Leerraum spiegelt den Energiesog des Brennpunktes wieder. Es ist ein Spiegel der Kraft, wie sie am Brennpunkt einen Sog oder ein Gewicht erzeugt (Betonung des Hauses, aber dieses Haus liegt auf einer Achse und damit ist das gegenüberliegende Haus "unterbetont"). Ein hohes Quantum an Energie, was sich folglich schlussfolgern lässt, was am Brennpunkt wirklich stattfindet.
Deshalb sind Transite auch als Quadrate / Opp. einfacher zu verfolgen, weil sie ENERGIE genug haben, um grosse Ereignisse zu bringen/ zu manifestieren / zu fördern etc.
Energie. Rot.

Der Leeraum gegenüber der Sonne im RADIX zeigt auch oft den Bereich, wo man ansetzen muss, um allg. das Sonneziel zu stärken, /das Gegenüberzeichen. So scheint dieser Leeraum aber in spezieller Hinsicht auch zu bestätigen, wie wirkkräftig die Sonne ist, denn dort ist ein ähnlicher Energiegegenpol wie bei dem Planet im Brennpunkt eines T-Quadrates, - und folgerichtig handelt es sich bei der Sonne, ungeachtet dass sie dem fixen Zeichen zugehört, um einen hohen Wert an Energie, und nimmt man noch Jupiter hinzu, der ja ebensogut Sonne sein könnte, ist mit dem Mars das Feuertrigon gebildet...

ROT.
Wenn es also MARS im Radix gibt, und es gibt Quadrate: so heisst es oft, dass MARS im allgemeinen Quadrate zB von Uranus, Jupiter, Sonne etc. besser vertragen könnte bzw. handhaben könnte, - als wie eine Venus diese Quadrate von denselben Planeten vertragen würde (/weil ja die Planeten im Aspekt unterschiedlich zusammenwirken je nach Paarung, Polung)...

Aber ist MARS tatsächlich so viel von dieser Energie, wie sie dem kardinalen Prinzip zugehört? Ist es wahr, dass Mars in einem Kardinalzeichen besser aufgehoben ist, selbst in Waage, als wie in jedem anderen Zeichen?

Lg
Stefan
 
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Die Astrologin Tracy Marks sagt, dieser Leer-Raum sei zu beachten und zu verwirklichen, um die einseitige Betonung und Überflutung des Planeten im Brennpunkt (mit den beiden Quadraten) auszugleichen. Man kann dazu sabische Symbole oder Tierkreisgrade beachten, die sich ergeben, indem man die genaue Opposition zum Brennpunkt des T-Quadrates bildet.
Hallo Stefan!

Ich halte diesen Hinweis auf/von Tracy Marks für wichtig ... und das nicht nur bei T-Quadraten. Ich habe mir angewöhnt, oft auf die "latente Opposition" eines Planeten zu schauen, und ich meine, es lässt sich dort so etwas wie "die andere Seite der Medaille" ablesen. Menschen kompensieren gern über diesen Gegenpol, wenn der direkte Ausdruck nicht möglich ist. Ich kenn das von meiner Fische-Sonne, die in Zeiten von Verunsicherung durchaus auch auf Jungfrau-Verhaltensweisen zurückgreift (belehrender Zeigefinger zB.).

Bei einem T-Quadrat ergänzen sich die beiden opponierenden Planeten, die den quadrierten flankieren, ohnedies. Der flankierte Planet wird von beiden "aufgeladen", und in einer solchen Situation ist es noch naheliegender, dass das Energiepotenzial (auch) über den Kompensationspunkt abgearbeitet wird.

Alles Liebe,
Jake
 
Aber ist MARS tatsächlich so viel von dieser Energie, wie sie dem kardinalen Prinzip zugehört? Ist es wahr, dass Mars in einem Kardinalzeichen besser aufgehoben ist, selbst in Waage, als wie in jedem anderen Zeichen?
Was mit "besser aufgehoben" wirklich gemeint ist, ahne ich nicht. Auf einer sehr abgehobenen Ebene ließe sich sagen, dass alle kardinalen Zeichen etwas Marsisches an sich hätten - das Impulshafte, die Initiierung eines Potenzials -, aber ich denke, das macht wenig Sinn. Wenn ich eine Eigenschaft durch eine andere beschreiben kann, brauch ich eigentlich nur eine davon. Dann könnte ich "kardinal" weglassen und gleich von den marsischen, den venusischen und den merkurischen Achsen sprechen. Ich denke auch, dass Mars im kardinalen Krebs ganz anders "aufgehoben" ist als im kardinalen Steinbock und in beiden zusammen anders als in der Waage. Entwicklung entsteht ja nicht durch Gemeinsamkeiten, sondern durch die kleinen Unterschiede, also scheint es mir schon wichtig, da differenziert hinzuschauen.

Und noch einmal zum besser aufgehoben: In den kardinalen Zeichen findet der Mars solche "Gemeinsamkeiten", etwa den Impuls, das Potenzial etc. In den fixen und beweglichen Zeichen bildet der Mars komplexere Formen des Zusammenspiels aus, weil er seine eigenen kardinalen Stärken oder Schwächen mit den jeweils anders gearteten (fixen oder beweglichen) Stärken oder Schwächen in Austausch bringen muss. Das mag konfliktträchtiger sein (obwohl, Mars in Krebs....), und er "fühlt sich da vielleicht etwas weniger daheim", der Mars ... aber letzten Endes geht es ja nicht darum, dass er besser aufgehoben ist oder sich wohl fühlt. Es ist (wenn Astrologie überhaupt einen Sinn machen soll) kein Zufall, dass dieser Mars eben genau da steht, wo er steht: Annehmen, was ist. Und deswegen meine ich, genau da ist er gut aufgehoben.

Alles Liebe,
Jake
 
man kann ja auch die bereiche unterscheiden in denen die marsische energi zum ausdruck kommen kann..

es gibt die bereiche:
-intellekt
-emotion
-körper
-praktik

mars steht ja für:
-initiative
-aktion
-wettbewerb
-selbst-/interessensdurchsetzung
entscheidungsfreude

daher interessante betrachtungen:
in welchen zeichen, kann sich mars in welchem seiner bereiche wie gut ausprägen? =>
www.astrology-numerology.com

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die jeweiligen zeichen stehen afür gewisse stile und methoden, zB:
-waage: ausgleichend, diplomatisch, beschwichtigend, kompromisse suchend, sozial versiert, entscheidungsscheu
-steinbock: geduldig, aktiv, aufstiegsorientiert,praktisch, sparsam, hierarchieorientiert, diszipliniert

daher interessante betrachtungen:
in welchen zeichen, kann sich mars in welchem seiner bereiche wie gut ausprägen?

--waage:
*wettbewerb (-)
*entscheidungsfreude (-)
*initiative/aktion (-) (bei gewichtigen entscheidungen) (+) (im sozialen/kommunikativen)
*selbstdurchsetzung (-) (in kompetivem milleu) (+) (in kooperativem millieu)

--steinbock:
*wettbewerb (+)
*entscheidungsfreude (+)
*initiative/aktion (+)
*selbstdurchsetzung (+)

im steinbock ist mars erhöht.. in der waage im exil.. macht also sinn
 
Hallo Silke,

Lang nichts mehr von Dir hier gelesen! Immer on tour? (Uranus in 7, soviel ich mich erinnere).:clown:

Ne, ich bin meist daheim. My home is my castle. :)

Oh, gut das Du mich daran erinnerst: Na, dann weiß ich ja, wer mich stechen wird......::schaukel: :gitarre:

:) Ja, vor den Mücken mit den kleinen Stacheln muss man in Deutschland nicht aufpassen, nur vor denen mit dem großen Stachel. :banane:

Wie Du siehst, sticht mich z.Zt. auch der Hafer!

Ja, ist ansteckend. :)

Gruß
Feli
 
Hallo Jake

Freilich, es gibt nicht nur positive Energie (Kardinal, Mars, Rot, Aktion) sondern auch passive (vor allem Erde, passiv, zurückhaltend, aufnehmend).

Man kann das vielleicht weit treiben, dass zwei Energiequalitäten vorherrschend sind (Kardinal und Fix), die durch ihre Wirken oder SO-Sein das Dritte bilden (veränd.).
Oder wie könnte man es anders beschreiben,,,, - naja, Sonne und Dunkelheit (analog Strahl und endloser passiver leerer Raum; analog Sonne und Erde/Mond). Und dann gibt es die Zwischenstufen, zB Dämmerung. So weit so gut. Auch hier lassen sich wieder die Planeten sortieren, allerdings etwas paradox, denn es heisst, der Mars würde im Nachtbereich des Horoskops zB sich "wohler" fühlen... als wie man doch annehmen würde, dass er im Horoskop-Oben sein volles Potential ausschöpfen mag, aber vielleicht spiegelt sich hierbei wieder, dass Mars etwas mit Instinkten (Nacht) zu tun hat.
Es stimmt nun, dass es so ist, wenn man sagt, da unten fühle er sich wohler, dann sagt man damit auch, dass er oben viel weniger wert ist. Aber ich denke nun, beides hätte seine Vorzüge. Komplexität, die sich ergibt, oder Reinform. Beides ist eine Qualität für sich.
Es gibt gewiss keinen schlechten Platz für einen Planeten, irgendwie kann ich das auch nur so sehen, dass es so sein muss, gleichwohl ich solchen Versuchen nachgehe, der Qualität des Mars in solchen Betrachtungen auf die Schliche zu kommen.

So gesehen bilden die Planeten eine Zugehörigkeit zu diesen drei Prinzipien und vielen anderen Dingen , womit man Planeten vergleichen kann. Aber diese Prinzipien verkreuzen sich und ergeben etwas neues. Du, Jake, hast die Komplexität ins SPiel gebracht.. :)

Also, nicht dass man Mars jetzt negativ sieht, nur weil er in einem Zeichen steht, dass seiner Natur nach anders ist als wie es seiner Typik entspräche. Sehe ich auch so. Ich halte diesen EInwand für sehr befruchtend. Steht Mars denn in einem Zeichen welches auf irgendeiner Ebene einen "WIderspruch" zu seiner Reinqualität bildet, so ergibt sich eine Komplexität, die wieder etwas anderes ist als wie der "Mars in Reinform". Etwas neues ist entstanden. Passivia und Aktiva sind ja auch zwei Prinzipien, aber wer könnte sagen, dass zB die Dämmerung zwischen Aktiva Tag und Passiva Nacht nicht sehr interessant wäre?

Man könnte sagen ein Widder in Widder ist oft zu schnell, und ein Widder in Stier zu langsam und man findet auch ebenso positive Erscheinungen/Wirkungen für beide Zeichen.

Doch gerade darum geht es (für mich), eine Eigenschaft durch andere(s) zu beschreiben, um das Vergleichbare besser zu verstehen.
Ich meine, man kann sich dann annähern an diese Bedeutung des Mars, an diese Erscheinung von Widder und von Energie an sich. Und finde das sehr wichtig, dass man es versucht.

Da kann man ja auch eine Tabelle/Schema machen, und sehen, womit Mars eher zu vergleichen ist, oder wird aus den Facetten seiner Erscheinungsweise, wenn er oben im Horoskop steht, was unten, wenn er links, rechts steht, wenn er rote Aspekte bekommt, oder Sextile und davon verschieden Trigone dann, und was ist, wenn er in fixen Zeichen steht, was in veränderlichen..., welche Planetenverbindungen verändern ihn zu diesem oder jenem hin...; und gleichwohl es geht nicht darum, dass er AM BESTEN steht.... aber ich finde es als Ansatz gut, herauszufinden, wo er die Reinkultur haben könnte...; was ihm also eigentlich analog ist.

Ich denke, Mars hat verschiedene Ebenen, die dann entsprechend "beeinflusst", strukturell angepasst werden, oder wie man das beschreiben soll, wenn Mars je nach Konstellation und Lokalisation "anders" wird.
Da gibt es die Kardinale Ebene, die rote Aspektfarbe, Energie an sich (aber das wäre ja fast schon Pluto), animalischer Wille (Nacht), ?Tatkraft (Tag)? etc. - aber gerade das finde ich schwer zu beschreiben...; denn man rutscht leicht in die Bedeutungsebene ab anstatt nnun wirklich Mars in seinem Prinzip zu beschreiben...

Es ist ja interessant, dass ein Planet eigentlich immer nur durch Zeichen zu beobachten ist..., nie in Reinform erlebt werden kann...

LG
Stefan
 
Korrektur:

Mars in Widder = sei zu schnell
Mars in Stier (nicht Widder in Stier, lach)
sei zu langsam

(als Stigmata freilich; denn Stier verleiht dem Mars ja auch Ausdauer, und Widder dem Mars zusätzliche Frische)...
 
Hallo ihr Lieben,

Ein Mars bleibt immer Mars, mit den entsprechenden Zeichen bekommt er seine Färbung. Dabei spielt die Motivation der drei Kreuze eine erhebliche Rolle. Wie Stefan schon erwähnt hat, herrscht Mars im Widder und im Skorpion, also einmal Kardinal und einmal Fix. Bei API entspricht er primär dem kardinalen Prinzip, also Ich-Behauptung und Durchsetzung.

Mars selbst ist jedoch nur zum Teil steuerbar, nicht so willentlich, als dies zum Beispiel mit der Sonne der Fall wäre, mit dieser kann ich meinen Willen steuern. Mars wirkt besonders im Bereich der lebenserhaltenden Funktionen, verursacht Hunger und Magenknurren, den Schrei nach der Mutterbrust, schüttet Adrenalin aus und bringt den Drang zur Sexualität im Menschen. Sexualität verbindet Tod mit Leben, hier wird der Bezug zum Skorpion sichtbar, ebenso zu Pluto, welcher sogar esoterisch von Mars beherrscht wird.

Im Widder mag der Urimpuls sehr stark bemerkbar sein, kommt aber auf das Haus an wo Mars steht. Dieser Impuls ist wie ein grünes Pflänzchen, welches sich aus der schmelzenden Schneedecke als erster hervorwagt, den Boden durchbricht. Mars ist Intuition, Instinkt, "der Riecher" schlechthin, und im Widder wird er da sicher voll seines Rufes gerecht. Es geht ja darum, anlaog der Arbeiten von Herkules mit den vier Stuten im ersten Haus, dass Mars gezielt und diszipliniert eingesetzt werden kann. Da kommt es wieder auf die menschliche Qualität an, ob man wie wild rumfuchtelt, Ich-bezogen handelt, oder ob man durch Taten glänzt, welche andere begeistern.

Im Stier kann er sicher ökonomischer eingesetzt werden, sinngemäß verwertend, nicht so leicht aus der Reserve zu locken, wie Ferdinand der Stier auf der Weide. In den Luftzeichen bringt er intellektuelle Schärfe, verliert etwas von seiner "Gefährlichkeit" und im Wasser reagiert man, sobald die Gefühle in Hochwallung kommen.

Alles liebe!

Arnold
 
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Hallo Arnold,

-kannst du vielleicht etwas zum verhältnis zwischen pluto und mars sagen?

-was bedeutet eigentlich "esoterisch herrschen? und was bedeutet es, wenn man sagt, pluto sei die "höhere oktave" von mars..

weitverbreitet ist die zuordnung von:
-mars zu widder (kardinal / extrovertiert / feuer / 1 haus (persona / auftreten im äußeren))
-pluto zu skorpion (fix / introvertiert / wasser / 8 haus (die inneren tiefen bereiche / geheimnisse, ))

bei beiden geht es aber um:
-überleben
-sexualität
-macht
-gewalt
-instinkte (in bezug auf obige themen)
 
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