wie ich zu Gott kam

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ich werde wohl nicht von allen so ernst genommen.

Ja leider. Das liegt aber nicht an dir.
Ob du in die Hölle kommst oder nicht, das kann dir kein Mensch sagen- aber vielleicht versuchst du mal, die Hölle nicht als das zu sehen, was man sich so im Allgemeinen denkt.
Du kannst es dir so vorstellen, dass du nach dem Leben an einem Ort bist, der dem entspricht, was du im Inneren bist.
Wenn du nur hasst und Gott verleugnest und dich über Ihn lächerlich machst und Tod und Gewalt das Beste findest, dann bist du eben da, wo es so ist.
Gottfern und brutal.

Du hast aber Reue in dir- du versuchst, dich zu betrachten und zu verbessern und mit Gott zu reden- also ist dein Inneres nicht so brutal wie das von Menschen, die nur hassen.

Und es ist auch nicht so, dass man in die Hölle kommt und da immer bleibt.
Jeder, der dorthin kommt und hasst und die Gewalt liebt, wird irgendwann die Einsicht haben, dass der Weg der Brutalität der Schlechtere ist.
Mit seiner Reue und seiner Einsicht ändert sich auch seine Umgebung.
Sowohl hier als auch drüben.

Es ist gut, dass du Gott um Verzeihung bittest für deine Fehler- Er ist glücklich über Menschen, die Reue für schlechtes Verhalten empfinden und sich bemühen, liebevoller zu werden.

Gott hat uns ein Versprechen gegeben: jeder, der sich um Liebe bemüht und eine aufrichtige Beziehung zu Gott, wird das Paradies erreichen und Gott hat den Weg geplant- es ist garantiert, dass jeder dort ankommt.:kiss4:
Ich wünsche dir, dass du mit Gott genug Kraft findest, diesen Weg weiter zu gehen.

Alles Liebe.
 
Es ist gut, dass du Gott um Verzeihung bittest für deine Fehler- Er ist glücklich über Menschen, die Reue für schlechtes Verhalten empfinden und sich bemühen, liebevoller zu werden.

Gott ist doch gar nicht in der Position ihm zu verzeihen. Nur die Opfer können das. Es ist nicht getan, indem man sich der Sache so entzieht.
 
ich werde wohl nicht von allen so ernst genommen.

Das ist nie der Fall, es sei denn du laberst allen nach dem Mund und stehst ohne eigene Meinung da wie die Wendehälse, die zu allem Ja und Amen sagen oder Nein, nein, nein. Du wirst schon welche finden die dich ernst nehmen, das gelingt allerdings nicht, wenn du den Anspruch hast, dass dich alle ernst nehmen. Ich nehme auch keinen Ernst, der mir erzählt, was Gott *nicht* tut.
 
ich werde wohl nicht von allen so ernst genommen.

hallo rainbowxxl,

das darfst du nicht ernst nehmen es gibt leute die nicht an Gott glauben, finde das echt scheiße von diesen das sie so ein blödsinn antworten,
lass dich nicht beirren finde es gut das du diesen weg mit Gott und jesus gehts,
an ende zählt was du aus deinem leben gemacht hast und finde deine entwicklung bis hier her schon klasse mach so weiter,

lieben gruß gilla
 
@ Nebelwind

Ich nehme auch keinen Ernst, der mir erzählt, was Gott *nicht* tut.

Was Gott tut oder nicht tut, können wir getrost offen lassen. Seine Existenz ist mitnichten bewiesen. Sie ist nur gedacht.

Es geht mir um den fragwürdigen Versuch Schandtaten durch einen Anderen als das Opfer verzeihen zu lassen - sei es durch Gott oder Karl Heinz.

Bittet man Gott um Verzeihung, so lässt man das Opfer im Grunde bevormunden und entzieht sich einer realen Auseinandersetzung. Wer der Auffassung ist, das würde so einfach funktionieren, präsentiert sich meines Erachtens als eklatanter Hosenscheißer.

Ausschließlich das Opfer hat die freie Möglichkeit und Wahl seinem Täter zu verzeihen. Dieser Akt funktioniert begriffsnotwendigerweise und wegen ethischer Aspekte dann und nur dann, wenn das Opfer sich dazu entscheidet.
 
ich habe ebend gerade mit einem sehr erfahrendem psychologen einen termin ausgemacht, der mich in so eine art trance hypnotisiert und mir versucht meine Ängste zu nehmen, wo ich echt hoffe, dass ich dann nicht immer so ängstlich bin....
 
@ Nebelwind



Was Gott tut oder nicht tut, können wir getrost offen lassen. Seine Existenz ist mitnichten bewiesen. Sie ist nur gedacht.

Es geht mir um den fragwürdigen Versuch Schandtaten durch einen Anderen als das Opfer verzeihen zu lassen - sei es durch Gott oder Karl Heinz.

Bittet man Gott um Verzeihung, so lässt man das Opfer im Grunde bevormunden und entzieht sich einer realen Auseinandersetzung. Wer der Auffassung ist, das würde so einfach funktionieren, präsentiert sich meines Erachtens als eklatanter Hosenscheißer.

Ausschließlich das Opfer hat die freie Möglichkeit und Wahl seinem Täter zu verzeihen. Dieser Akt funktioniert begriffsnotwendigerweise und wegen ethischer Aspekte dann und nur dann, wenn das Opfer sich dazu entscheidet.

Hier bestimmst du, wer zu verzeihen hat. Dieses Recht steht dir nicht zu. So wie auch mir nicht.

Du stellst mit dieser Anschauung die gesamte Menschlichkeit in die Mülltonne.

Hosenscheißer sind: Wer sich das Recht nimmt,allgemeine Gültigkeiten festzulegen!
 
Hier bestimmst du, wer zu verzeihen hat. Dieses Recht steht dir nicht zu. So wie auch mir nicht.

Nein, ich sprach davon, wer dem Täter verzeihen kann und das ist natürlich ausschließlich das Opfer. Die psychologischen Dimensionen des Verzeihens sind empirisch untersucht. Es handelt sich beim Verzeihen um eine mentale Bewältigung der verletzenden Ereignisse und die kann nur von Opfer selbst durchgeführt werden. Vergebung und Verzeihen ist nicht zu erzwingen und schon gar nicht durch einen imaginären Gott. Wenn das Opfer nicht vergibt, muss der Täter sein ganzes Leben mit der Schuld leben. Hast du dich überhaupt mal mit Psychologie befasst?

Du stellst mit dieser Anschauung die gesamte Menschlichkeit in die Mülltonne.

Menschlich ist es, die freie Entscheidung beim Opfer, ob es seinem Täter die Taten verzeiht oder nicht, zu belassen und es nicht durch jemand anderes zu bevormunden. Findest du das Gegenteil etwa menschlich? Das geht doch völlig an der Lebenswirklichkeit vorbei.
 
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Coldmirror
Menschlich ist es, die freie Entscheidung beim Opfer, ob es seinem Täter die Taten verzeihen oder nicht
Ich glaube nicht dass er davon spricht, dass das Opfer verzeihen soll, denn das ist Sache des Opfers. Er ist es, der sich nicht verzeihen kann, seit er erkannt hat, dass er unrecht getan hat. Und mit Hilfe seines Glaubens hofft er dieses zu erlangen.
 
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