Wie ich aufhörte zu rauchen

> Naja, "Dongya" hat ja irgendwie irgendwo schon recht: [...]
natürlich habe ich recht.
> nur wenn es um Menschen geht, da zielt er/sie uebers Wirkliche vorbei....
das ist auch immer dasselbe: man weiß, es stimmt, aber man hält es für unrealisierbar; also lehnt man das richtige ab, anstatt eine vision zu haben. man will sich nicht aus dem sumpf erheben.
> doch das machen alle von der "Freiheit, Gleichheit, Bruederlichkeit - Bewegung".
ach, du kennst, "diese leute" ... und ich kenne dieses pseudo-argument.
ich weiß: ... mit der klaren wirklichkeit des faktischen darf man nicht argumentieren, denn sonst ist die verhaltensänderung ethisch zwingend ... aber das wollen manche leute nicht. man muß daher so vage daherreden und die dinge verharmlosen -- das gefällt dann, weil man dort bleiben kann, wo man ist.
... so wie man fleischessern nicht sagen darf, was in einem schlachthof geschieht, damit ihnen nicht der appetit vergeht. oder wenn man im fernsehen bez. krieg niemals leichen zeigt, damit die leute den krieg nicht so schlimm finden ... ich bin gegen diese verlogenheit. vom rauchen kommen all diese schrecklichen sachen, die man in krankenhäusern sieht. das soll man sich unbedingt klarmachen, statt sich "demonstrativ eine anzustecken", weil man sich "nichts sagen lassen" will.

übrigens ... was wäre an freiheit, gleichheit und schwesterlichkeit falsch? diese ablehnende haltung gegenüber "idealen" ist nicht "realistisch", sondern bloß der wille, im sumpf steckenzubleiben. ich denke, jeder mensch ist ganz nah an dem vollen potential eines guten lebens. es erfordert keine anstrengung, nur ein wenig umdenken.
 
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Ich frage mich was der Thread jetzt noch mit Tips zum Aufhören zu tun hat.

Danke fürs Thread versauen. Einen Thread der, wie ich fand, schön angefangen hat und jetzt nur noch dieselbe alte Leier bietet - Raucher gegen Nichtraucher inclusive einer Menge Wertungen auf beiden Seiten, die hier nicht erwünscht waren - von beiden Seiten nicht erwünscht waren.
 
Raucher gegen Nichtraucher inclusive einer Menge Wertungen auf beiden Seiten, die hier nicht erwünscht waren - von beiden Seiten nicht erwünscht waren.

beispiel: wenn jemand von "genuß" spricht, muß ich widersprechen. es war eingebunden in die frage, ob das aufhören mit "weniger rauchen" erfolgreich sein kann. das ist alles m.e. im sinne des threads.

daß immer unweigerlich von rauchbefürwortern -- die hier eigentlich nichts verloren haben, geht es doch um die voraussetzung der einsicht in die notwendigkeit aufzuhören -- doof emotional und persönlich herumgemotzt wird, ist in freien foren unvermeidlich, es darf sich ja jede/r äußern. man kann sie aber auch als katalysator für die folgende argumentation sehen.

die behauptung, es sei "von beiden seiten" etwas falsch gemacht worden, weise ich zurück. meine argumentation geht nur dahin, sich die schrecklichkeit des rauchens bewußtzumachen. so wie man kein schnitzel essen kann, wenn man die schlachtung sieht, kann man nicht rauchen, wenn man die folgen kennt. wäre rauchen nicht SCHRECKLICH, so müßte man damit auch nicht aufhören! wir reden über etwas FURCHTBARES. das kann man nicht schönreden.

weiters versuche ich ständig, ohne daß irgendwer darauf eingeht, das "spirituelle" am rauchen-aufhören zu betonen, sodaß auch das forum selbst respektiert wird. anderswo würde ich anders argumentieren. hier weise ich darauf hin, daß das forenziel, mehr weisheit, durch rauchen grundsätzlich vereitelt wird. auch das möge helfen beim aufhören.

damit interpretiere ich den thread als "gebt mir tips, wie man aufhören kann". die reine erzählung früherer ereignisse ist sicherlich nicht das alleinige ziel, das wäre langweilig.

und zum aufhören gibt es eben keine sichere methode, außer -- motivation und willenskraft. beide sind schwach, wenn man eine verharmlosende sicht auf das rauchen hat. man muß wissen, was für ein teufelszeug man hier vor sich hat, dann hört man auch auf. ohne drama -- man hört einfach auf.
 
wenn du aufhören willst, dann hör auf! = fester entschluß. warum? weil du dich selbst respektierst und achtest. weil du dir wertvoll bist. weil du keine sklavin sein willst.

nimm dir eine gebastelte pseudozigarette und halte die drei wochen lang. dadurch wirst du das verhaltensmuster haben, während du innerlich am entzug leidest. ist der entzug vorbei, wird die pseudozigarette bald komisch erscheinen -- du wirfst sie weg. jetzt ist das verhaltensmuster auch weg -- du hast wieder alle finger zur verfügung, um etwas zu arbeiten. nun kannst du 1-3 jahre erwarten, daß du manchmal die idee hast, rauchen wäre jetzt cool. was du natürlich nicht tust.

wenn du irgendwann ganz davon weg bist, erscheint dir alles wehleidige von früher lächerlich. das rauchen ist lächerlich. du fühlst dich wohl und kannst vergleichen, wie dreckig es dir gegangen ist, als du geraucht hast. du wirst froh sein, daß du aufgehört hast, und raucher werden dir leidtun. und sie werden dich nerven, wie sie dir ihren anblick und ihren giftgestank und die unsägliche umweltverschmutzung zumuten. du bist wieder NORMAL geworden. das rauchen ist nun eine wertvolle erfahrung, die dir empathie und einsicht in die schwäche von menschen bietet, ohne daß du mitdrinhängst.
 
beispiel: wenn jemand von "genuß" spricht, muß ich widersprechen. es war eingebunden in die frage, ob das aufhören mit "weniger rauchen" erfolgreich sein kann. das ist alles m.e. im sinne des threads.
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Ich hab das mit dem "Genießen" aus meiner damaligen Sicht geschrieben, das war, wie man weiß, vor 27 (!) Jahren.

Und dass dies nicht funktioniert, hab ich ebenfalls betont. Es bedarf einer Umprogrammierung im Gehirn, nämlich dass Rauchen eben kein Genuss ist, sondern eine Last.

Ich hoffe, das ist jetzt verständlich rübergekommen...:rolleyes:

Nichts desto trotz muss jeder, der sich das Rauchen abgewöhnen möchte, seinen Weg finden.
Und manche finden ihn eben dadurch, dass sie sukzessive reduzieren.

Eine für alle allgemeingültige Regel gibt es nicht.
 
hey....hier wurde aufgeräumt :)

Danke Mods!

Ich habe die letzte Woche versucht, meinen Konsum zu reduzieren. Das hat aber nicht wirklich viel gebracht.....außer ständiges auf die Uhr sehen, wann ich wieder "darf".

Samstag habe ich mir die letzte Packungen gekauft und gestern war mein 1. rauchfreier Tag.
Momentan bin ich nicht wirklich entspannt und versuche, mich mit allem möglichen abzulenken.

Ich hoffe es gelingt....wenigstens bis heute abend....und dann bis morgen mittag....und dann bis morgen abend usw.

edit:
habe grad nachgelesen und nehme meinen 1. Satz zurück.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was bitteschön hat dein Lieblingsthema "Hartz" mit dem Threadtitel zu tun?

Mit der Entwicklung hier im Thread, Kontra Raucher.

Ich habe auch nichts gegen Tipps, absolut nicht. Aber ich habe was dagegen, alles leicht und man muss nur wollen und wenn dann kommt, die Stinker, die Umweltverpestenden, die schädigen alle, usw. ......... dagegen habe ich etwas.

Der erste Schlag gegen die Raucher ging mit dem Verbot des Rauchens in öffentlichen Einrichtungen los, gefolgt vom Rauchverbot in Lokalitäten und der letzte Schlag war das Streichen aus dem Hartz4 Säckel. Etwas worüber Menschen selbst entscheiden sollten dürfen.

Jetzt verstanden ?

Die Antiraucherlobby der EU-Politik spreche ich hier noch nicht mal mit an.

Es ist ein Ausgrenzen von Rauchern in Gange und bei Hartz4 war es der Gipfel. Nur weil Menschen staatliche Leistungen erhalten, i.d.R. nur als Zuschuss, erlaubt sich der Staat zu bestimmen, was ein Bezieher damit zu unterlassen hat. Das ist ein starkes Stück.

Daher haben solche Threads wie dieser, einen gewissen Unterton, der nicht mehr amüsant ist. Erst recht wenn mal wieder gegen Raucher hergezogen wird.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen Tipps, nur die kennen Raucher alle und haben sie zigfach versucht. Auf den Nenner sind wir ja nun auch mittlerweile gekommen und auch auf den Nenner, ist bei jedem unterschiedlich und das Aufhören ist nicht einfach.
 
Mit der Entwicklung hier im Thread, Kontra Raucher.

Ich habe auch nichts gegen Tipps, absolut nicht. Aber ich habe was dagegen, alles leicht und man muss nur wollen und wenn dann kommt, die Stinker, die Umweltverpestenden, die schädigen alle, usw. ......... dagegen habe ich etwas.

Der erste Schlag gegen die Raucher ging mit dem Verbot des Rauchens in öffentlichen Einrichtungen los, gefolgt vom Rauchverbot in Lokalitäten und der letzte Schlag war das Streichen aus dem Hartz4 Säckel. Etwas worüber Menschen selbst entscheiden sollten dürfen.

Jetzt verstanden ?

Die Antiraucherlobby der EU-Politik spreche ich hier noch nicht mal mit an.

Es ist ein Ausgrenzen von Rauchern in Gange und bei Hartz4 war es der Gipfel. Nur weil Menschen staatliche Leistungen erhalten, i.d.R. nur als Zuschuss, erlaubt sich der Staat zu bestimmen, was ein Bezieher damit zu unterlassen hat. Das ist ein starkes Stück.

Daher haben solche Threads wie dieser, einen gewissen Unterton, der nicht mehr amüsant ist. Erst recht wenn mal wieder gegen Raucher hergezogen wird.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen Tipps, nur die kennen Raucher alle und haben sie zigfach versucht. Auf den Nenner sind wir ja nun auch mittlerweile gekommen und auch auf den Nenner, ist bei jedem unterschiedlich und das Aufhören ist nicht einfach.

Dieser Thread sollte als Hilfestellung, Erfahrungsaustausch, Tipps usw. für Raucher dienen, die nicht mehr rauchen möchten.
Als Kontra-Raucherthread war er nicht gedacht, soweit ich das verstanden habe.

Der gesellschaftspolitische Hintergrund der Raucher war hier völlig irrelevant....das hast erst du zum OT Thema gemacht.
Ich möchte nicht aufhören zu Rauchen, weil irgend ein Politikerhansel der Meinung ist, dass ich das muss. Ich möchte aufhören, weil ICH denke, dass es für mich das Beste ist. Soweit ich gesehen habe, war das auch bei allen ehemaligen Rauchern die Hauptmotivation.


Ja, ok.....du musst dir das Rauchen nicht abgewöhnen, wenn du nicht möchtest. Niemand zwingt dich dazu. Es ist deine Sache, warum du rauchst, nicht rauchst, weiter rauchen möchtest usw.
Und es spielt absolut keine Rolle, wie du die Kosten des Rauchens in den Griff bekommst....das Hauptproblem ist doch, dass es überhaupt Kosten gibt, um eine Sucht zu finanzieren.
Und es zwingt dich auch niemand, dongyas Beiträge zu lesen.Er ist ein Prediger, der es nicht lassen kann....ich für meinen Teil überlese solche Postings und gut ist es.

Jeder ehemalige Raucher weiß, dass Aufhören nicht leicht bzw. meistens sogar verdammt schwer ist....und je nach Willensstärke schafft man es beim 1. Anlauf oder beim fünften oder erst beim zehnten....oder auch gar nicht.

Isisi wollte mit diesem Thread Wege aufzeigen, die es uns schaffen lassen, irgendwann mit dem Rauchen aufzuhören.

Hast du jetzt verstanden?
 
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Dieser Thread sollte als Hilfestellung, Erfahrungsaustausch, Tipps usw. für Raucher dienen, die nicht mehr rauchen möchten.
Als Kontra-Raucherthread war er nicht gedacht, soweit ich das verstanden habe.

Der gesellschaftspolitische Hintergrund der Raucher war hier völlig irrelevant....das hast erst du zum OT Thema gemacht.
Ich möchte nicht aufhören zu Rauchen, weil irgend ein Politikerhansel der Meinung ist, dass ich das muss. Ich möchte aufhören, weil ICH denke, dass es für mich das Beste ist. Soweit ich gesehen habe, war das auch bei allen ehemaligen Rauchern die Hauptmotivation.


Ja, ok.....du musst dir das Rauchen nicht abgewöhnen, wenn du nicht möchtest. Niemand zwingt dich dazu. Es ist deine Sache, warum du rauchst, nicht rauchst, weiter rauchen möchtest usw.
Und es spielt absolut keine Rolle, wie du die Kosten des Rauchens in den Griff bekommst....das Hauptproblem ist doch, dass es überhaupt Kosten gibt, um eine Sucht zu finanzieren.
Und es zwingt dich auch niemand, dongyas Beiträge zu lesen.Er ist ein Prediger, der es nicht lassen kann....ich für meinen Teil überlese solche Postings und gut ist es.

Jeder ehemalige Raucher weiß, dass Aufhören nicht leicht bzw. meistens sogar verdammt schwer ist....und je nach Willensstärke schafft man es beim 1. Anlauf oder beim fünften oder erst beim zehnten....oder auch gar nicht.

Isisi wollte mit diesem Thread Wege aufzeigen, die es uns schaffen lassen, irgendwann mit dem Rauchen aufzuhören.

Hast du jetzt verstanden?

:) ich habe es markiert

beteiligt habe ich mich nach der Aussage:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4649953&postcount=39

und da lief der Thread schon in eine komische Richtung, der psychischen Schiene. Und dagegen verwehre ich mich, es ist hauptsächlich eine physische Abhängigkeit, eine Sucht. Nicht schön zu reden oder sonst was.

Und wie geschrieben, ich habe noch nie einer Ziggi etwas Positives zugeschrieben. Es ist ein Laster, was ruck zuck physisch abhängig macht. Daher auch das aufhören so schwer.

Alles nur psychisch, dagegen verwehre ich mich, denn dann wäre alles ja so einfach ..... ist es aber nicht.
 
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