Wie ich aufhörte zu rauchen

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mich habense bestochen
bücher statt cigarettes..
und gute bücher gibts immer...
das mein drama..:D
ja und dann hab ich die letzte...in den aschenbecher getan und neue gabs ja nicht mehr
dafür ein gutes buch
ja so unspektakulär kanns gehen:)
 
dann warst du nie richtig süchtig ..... ohne einen Grund ;)

hm. ich würd sehr gerne genussrauchen, ich rauchte immer gern. aber ich fürchte zu sehr, dass ich gleich wieder auf meiner anzahl fäden wär.
ich hab das rauchsucht-gen. beim alkohol könnt mir das nie passieren, da ist nach zwei gläsern champagner schluss, der körper sagt "nein" und ich hör drauf. bei den zigaretten sagt der körper "nein" und ich hör nicht drauf.
heikel, das, drum lass ich s lieber sein...
 
Bei mir ist die Angst mittlerweile auch sehr groß, mich mit der Raucherei umzubringen. Ich habe nicht wenige Freunde durch die Sucht verloren.

Ja, das kenne ich.

Endlich frei zu sein!

:thumbup:Ich finde da hast Du etwas sehr wichtiges gesagt. Ich hatte immer Angst davor was ich verliere wenn ich nicht mehr rauche. Erst als ich begriff dass ich nichts verliere sondern nur gewinne konnte ich loslassen.

Und es war Freiheit pur.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und wenn es nicht klappt, dann abhaken und wieder versuchen.

Denn die Sucht wird dir sagen "Was, nicht geschafft? Das wird jetzt auch nix mehr. Du kannst also ohne neuen Versuch weiterrauchen bis wir gemeinsam an Lungenkrebs sterben."

Aber Du kannst ihr die Zumge rausstrecken und ihr mitteilen dass du selbst entscheidet wie oft Du es versuchst, falls es jetzt nicht gelingt.

Du hast hier das sagen und nicht die Sucht (Klaus-Edgar).:D

Bitte berichte doch mal hier wie es gelaufen ist.
 
Warum habt ihr angefangen?

Zwischen 16 und 18 hab ich nur mal so auf Feten geraucht. Vielleicht höchstens 10 Zigaretten im Jahr. Und die hab ich auch nur gepafft und Zigaretten waren gar kein Thema für mich.

Als ich 18 war habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester begonnen. Wir hatten erst vier Wochen Schule und dann acht Wochen Einsatz auf Station. Das Krankenhaus hatte mit einem anderen Haus einen Vertrag dass immer zwei Schüler dort zwei Monate eingesetzt werden. Und es traf mich und ein anderes Mädchen gleich als erste.

Das Haus war weiter weg, wir hatten kein Auto und es war weit und breit nichts los. So verbrachten wir meist die Abende oder Nachmittage zusammen auf unseren Zimmern. Und L. rauchte und bot mir auch an. Erst nahm ich ab und zu, dann immer öfter, dann kaufte ich selbst um nicht ständig zu schnorren, erst rauchte ich nur wenn ich mit L. zusammen war und dann auch allein.

Ich ging als Nichtraucherin in die andere Stadt und kam als Raucherin wieder. Damals rauchte ich dann aber nicht so viel wie es später der Fall war. Erst kam ich mit einer Schachtel pro Woche aus, dann zwei, dann drei ...
 
Und ich kann nur jeden jungen Menschen warnen, tue ich auch, überhaupt mit dem Rauchen anzufangen. Finger weg, auch wenn hier einige Erleuchtete meinen, man könnte es auch aufgeben. Nein, das können nur Paffer und Frischluftraucher mal so ganz einfach. Bei richtigen Rauchern wird das problematisch-

Das ist Unsinn. Und ich kann nur allen "richtigen Rauchern" sagen:

Wenn ihr aufhören möchtet dann tut es und wenn nicht dann nicht!!!!!!!


Diejenigen die nicht aufhören, hören nicht auf weil sie es einfach noch nicht wollen. Aus keinem anderen Grund und nicht etwa deshalb weil sie "richtige Raucher" sind.:rolleyes:
 
Es passiert äußerst selten bis gar nie, dass Beiträge aus dem Esoterik Forum etwas in mir auslösen. Aber dieser Thread hat es geschafft....

Ich beobachte mich und mein Rauchverhalten seit einigen Tagen wieder und ich glaube, ich werde demnächst einen neuen Versuch starten. Die letzten Tage konnte ich schon reduzieren, und darauf bin ich stolz

Als ich vor 2 Jahren schwer krank wurde, musste ich von jetzt auf nachher Nichtraucher werden. Das komische dabei war, dass ich absolut keinen körperlichen Entzug hatte. Natürlich war das damals eine Ausnahmesituation, aber ich glaube der Körper verlangt auch in solchen Situationen sein gewohntes Gift. Nicht so bei mir. Es fiel mir total leicht und ich hatte auch später zu Hause kein Bedürfnis.
Blöderweise hatte ich noch eine angebrochene Packung rumliegen....eines Tages fiel mein Blick morgens beim Kaffeetrinken auf diese Packung....tja, das war es dann. Die Sucht hatte mich wieder :wut1:

@Fiwa: Ich glaube, dass du mit deiner Theorie völlig falsch liegst. Eine Bekannte von mir raucht total leichte Zigaretten ...5 Stk. pro Tag. Sie schafft es nicht, aufzuhören.
 
Es passiert äußerst selten bis gar nie, dass Beiträge aus dem Esoterik Forum etwas in mir auslösen. Aber dieser Thread hat es geschafft....

Ich beobachte mich und mein Rauchverhalten seit einigen Tagen wieder und ich glaube, ich werde demnächst einen neuen Versuch starten. Die letzten Tage konnte ich schon reduzieren, und darauf bin ich stolz.

:banane::kiss4:

Das freut mich.

Ich glaube dass ist mit das wichtigste: uns unser Verhalten bewußt machen.

Nicht immer muß dieses Bewußtwerden von Verhaltenmustern zu einer Veränderung führen. Aber es ist doch schön wenn wir wissen was wir tun. Und wenn wir etwas verändern wollen ist das Wissen um unser Tun sehr wichtig.

@Fiwa: Ich glaube, dass du mit deiner Theorie völlig falsch liegst. Eine Bekannte von mir raucht total leichte Zigaretten ...5 Stk. pro Tag. Sie schafft es nicht, aufzuhören.

Das glaube ich auch. Für mich ist es nur ein Konstrukt um sich selbst einzureden dass man selbst nicht aufhören kann.

Für mich gibt es nur zwei Gründe um nicht aufzuhören:

1. Man will nicht aufhören
2. Man kann nicht weil die Sucht stärker ist - und da ist es ganz egal ob die Sucht drei Packungen Rothändle ohne Filter oder zehn Stück Lord heißt.

Bitte erzähl auch wie es bei Dir weitergeht. Auch wenn es vielleicht nicht so läuft wie erhofft. Nur durch den Erfahrungsaustausch untereinander können wir voneinander gewinnen.
 
Ich glaube dass ist mit das wichtigste: uns unser Verhalten bewußt machen.


Das glaube ich auch. Für mich ist es nur ein Konstrukt um sich selbst einzureden dass man selbst nicht aufhören kann.

. Nur durch den Erfahrungsaustausch untereinander können wir voneinander gewinnen.

Mir hat Carr Allens Buch "Nichtraucher werden" zuerst geholfen...für ein ganzes Jahr war ich rauchfrei...habe von heute auf morgen aufgehört, praktisch ohne Entzungserscheinungen (30 Zigaretten am Tag)...war einfach froh, vom Laster frei zu sein..:banane:
Nach einem Jahr...genauso von einem Moment zum anderen, habe ich wieder angefangen...:tomate:

Gebe aber die Hoffnung nicht auf..dass ich es wieder schaffen kann! :zauberer1
 
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Nach einem Jahr...genauso von einem Moment zum anderen, habe ich wieder angefangen...:tomate:

Hat es da einen Auslöser gegeben?

Ich habe Silvester mit einer Freundin verbracht, die schon fünf Jahre vor mir aufgehört hatte zu rauchen. Sie hatte seit einiger Zeit ab und zu mal wieder geraucht und hatte Silvester Zigaretten mitgebracht.

Bei mir haben seit ich aufhörte öfter Besucher geraucht. Nie wollte ich es auch probieren. Aber an dem Tag wollte ich mal wieder eine rauchen und ich frage mich, warum gerade zu dem Zeitpunkt.

Gebe aber die Hoffnung nicht auf..dass ich es wieder schaffen kann! :zauberer1

Das wirst Du auch schaffen.:)
 
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