Wie Heilpraktiker ihre Befugnisse ueberschreiten

jetzt hör doch endlich auf damit. Wenn man liest was du so von dir gibst, könnte man denken dass die Menschen ohne die ganze Chemie nie mehr leben könnten.
Ich hatte eine Herzmuskelentzündung, bin damit nicht ins KH gegangen, weil ich das nicht wollte, habe null Medikamente genommen (auch nichts homöopathisches) und bin seit Jahren, dank meiner eigenen Behandlungen, wieder top fit.
Mir wurde nach dem Verlust von 3L Blut der Tod vorher gasagt, wenn ich keine Transfussion bekomme ... siehe da, das ist nun auch schon 20 Jahre her, ich lebe noch ... wenns nicht zu persönlich wäre, könnte ich dir noch x Beispiele dazu nennen.

Es ist einfach so, jeder ist für sich selbst verantwortlich und nicht irgendwelche Ärzte oder HPs, DAS muss wieder in die Köpfe rein, fertig aus.


http://www.medizin-netz.de/krankheiten/myokarditis-herzmuskelentzuendung/
Der Verlauf der Myokarditis ist sehr unterschiedlich und im Einzelfall nicht vorhersehbar. Leichte Fälle heilen in der Regel folgenlos aus. Manchmal bleibt eine dauerhafte Herzrhythmusstörung zurück, die aber oft ohne Krankheitswert ist. Die Erkrankung kann aber auch einen chronischen Verlauf mit steigender Gefahr von Herzversagen nehmen. Selten führt die Herzmuskelschädigung akut (binnen Tage bis Wochen) zu tödlichem Herzversagen.

Du hattest offenbar Glück bezüglich Deiner Myocarditis. Sie ist offenbar trotz Deiner Selbstbehandlung, möglicherweise folgenlos, ausgeheilt.
Wie hast Du übrigens die Menge an Blut festgestellt, die Du verloren hast. Hast Du in einen Becher geblutet?
Es ist gar nicht so leicht, die genaue Menge zu bestimmen. Für Laien praktisch unmöglich, da wird immer grandios überschätzt, aber auch für Fachpersonal ist es nicht grad leicht.
http://www.uni-wh.de/universitaet/p...lust-nach-schweren-verletzungen-zu-schaetzen/
 
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Joey schrieb:
Quatsch. Die Prognosen in der Medizin sind begründet und fußen auf gut belegten und von selektiver Wahrnehmung etc. bereinigten Erfahrungen. Desweiteren ist jedem klar, dass diese Prognosen nicht mit Sicherheit gleichzusetzen ist. Dennoch stimmen sie häufiger, als wenn man die Prognosen z.B. erwürfeln würde... sie stimmen damit überzufällig oft.

Das können Kartenleger und co nicht von sich behaupten.

Schuster, bleib bei deinen Leisten. ;) Das Kartenleger können oder nicht können, kannst du überhaupt nicht beurteilen. Und für das Thema Gesundheit sind Ärzte da. Die Parallelen sind vorhanden, die Grundthemen unterschiedlich. Punkt.

Anevay schrieb:
Klar kann ein potentieller Patient rein nach Zahlen seine Entscheidung treffen, er prognostiziert ja selbst, indem er einer medizinischen Behandlung zustimmt oder auch nicht. Genauso wie ein potentieller Kartenlegekunde sich ja auch entscheidet, ob er den Prognosen des Kartenlegers glaubt oder eben nicht und danach seine Lebensentscheidungen trifft oder eben nicht.

Eben. Es liegt am jeweiligen Betroffenen selbst, wie er mit getätigten Aussagen umgeht. Ob er z.B. den gegebenen Rat beherzigt, oder ob er etwas anderes bzw. nix tut und alles so weiterlaufen lässt wie bisher. Dem entsprechend gestaltet sich auch seine Zukunft. Intensivpatienten und Patienten, die unter schwersten Medikamenten stehen, natürlich ausgenommen.
 
Ich frage mich, wenn eine Impfpflicht so toll wäre, wieso das nicht schon längst Pflicht ist. Ach ja, da war ja was: das liebe Geld.

Der Staat als bestimmende Organisation müsste ja jede Schadenersatzforderung übernehmen für jeden einzelnen Impfschaden. Das ist so, wer anordnet ist auch in der Pflicht. Und wenn da nun ein neuer Impfstoff auf den Markt kommt (und es gibt ständig neue Impfstoffe), hat man zwar Studien mit einigen Probanden, aber noch lange kein reales Gesamtbild über die Bevölkerung, das weiß man erst, wenn tausende über tausende Menschen wirklich geimpft wurden. Und wenn dann auch nur ein Malheur passiert, wäre es arg teuer... lebenslange Renten, viele tausend Klagen... neee, eine Impfpflicht wird sich der Staat nicht leisten wegen eines Menschenlebens pro Jahr im Fall von Masern. Das kommt ihn viel günstiger so wie es ist.

So wie jüngst in diesem Fall, wo sogar der Arbeitgeber erfolgreich verklagt wurde, weil eine Krankenschwester nunr lebenslange Behinderungen nach einer Impfung hat.

http://www.focus.de/regional/mainz/...en-koennen-arbeitsunfall-sein_id_4330047.html

Da wird nun zwar noch ein Berufungsverfahren anstehen, aber die Chancen stehen gut, dass die Frau lebenslang über eine Rente entschädigt wird.

Und hier ist ein Entschädigungsfall, wo es 35 Jahre (!) brauchte, bis es endlich ein rechtskräftiges Urteil dazu gab:
http://rechtsanwaelte-kirchen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=41&Itemid=53

Nach der zweiten Impfung kam es nach Angaben der Eltern zu erheblichen Beschwerden bei der Klägerin. Am gleichen Tage seien abends und nachts starke Reaktionen wie z. B. Fieber, starke Hautrötung, Durchfälle, Schreien, Unruhe und später Abgeschlagenheit aufgetreten. Es sei am nächsten Tag der Hausarzt, der sie auch geimpft hatte, gerufen worden. Das Fieber, die Durchfälle und die Hautrötung seien innerhalb einer Woche langsam zurückgegangen. Der Kinderarzt, Prof. Dr. S., habe sehr bald von einer „blanden Enzephalopathie“ gesprochen und von der dritten Impfung mit Quinto-Virelon abgeraten. Nach der zweiten Impfung sei mit ihrer Tochter nichts mehr, wie es vorher gewesen sei. Nach einem Zeitraum von ca. vier bis sechs Wochen sei zu den massiven Schlaf- und Essstörungen Schielen und starker Speichelfluss hinzugekommen. Es sei zu einer deutlichen Rückbildung der Artikulation von zuvor geplapperten Worten wie z. B. „Oto“ statt zuvor „Auto“ gekommen. Sie habe keine neuen Wörter mehr gelernt und sei schließlich ganz verstummt bis auf ein äffisches Schreien. Die Tochter habe erst mühsam und nach umfangreichen Therapien wieder gelernt zu sprechen.

Solche Fälle sind btw. auch ein Beleg, wie schwierig und langwierig es ist zu seinem Recht zu kommen in medizinischen Fragen. Und die Symptome lassen sich auch wunderbar nachlesen in der Impfdatenbank. Klar sagt das nichts über die Kausalität aus - zunächst - aber Eltern sind in den seltensten Fällen gleichzeitig Fachärzte, die sich auf Impfschäden spezialisiert haben, sondern es folgt ein Spießrutenlauf vor Gericht, der viel Geld verschlingt über Gutachten & Co.

Der Staat wird sich dies ganz sicher nicht aufbürden.

Lg
Any


Liest Du eigentlich den Unsinn nochmal durch bevor Du ihn postest?


Bezüglich Kostenübernahme der Schutzimpfungen
http://www.onmeda.de/special/impfung/impfungen_kostenuebernahme.html

auch in Österreich tragen Bund bzw. Länder die Impfkosten


Bezüglich Haftung:
http://www.schadensausgleich.de/files/rechtliche_grundlagen_der_staatlichen_impfschadenshaftung.pdf

Rechtliche Grundlagen der staatlichen Impfschadenshaftung

Die Impfschadenshaftung ist ein Sonderfall der Staatshaftung für die die nach folgenden Grundsätze gelten. Applizierende Ärzte und Krankenhäuser haften bei Vollzug einer Impfpflicht oder einer Impfempfehlung des Staates nicht.
Den Applizierenden Ärzten und Krankenhäusern obliegt in diesem Falle eine Aufklärungspflicht über Risiken und Nebenwirkungen, allerdings nur über ihnen bekannte oder für sie erkennbare Risiken. Dazu wird auf den Aufsatz von Wartensleben verwiesen.

2. Entschädigung
Erleidet ein Bürger aufgrund einer (von einer beauftragten Behörde) öffentlich empfohlenen und in ihrem Bereich vorgenommenen, gesetzlich vorge schriebenen oder gesetzlich angeordneten Impfung einen Impfschaden, so stehen ihm aufgrund der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen (auf Antrag) Versorgungsleistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz zu.

Der mögliche Zusammenhang mit der Impfung reicht für die Bewilligung der Leistung bereits aus. Der Patient braucht also nicht zu beweisen, dass der Gesundheitsschaden auf der Impfung beruht.

Den toten oder behinderten Kindern (leider durchwegs umgeimpft oder nur 1x teilgeimpft) die an Masern sterben, oder lebenslange, z.T. sehr schwere Beeinträchtigungen davontragen (Kinderlähmung und Mumpsenzephalitis sind übrigens auch kein Spaß) bleibst Du bemerkenswert unengagiert gegenüber, um nicht zu sagen gefühlskalt.
Menschen mit schweren Impfschäden, die glücklicherweise extrem selten sind, anzuführen ist in Deinen Augen offensichtlich Aufklärung (da schreckst Du auch nicht vor Fehlinformation z.B. hinsichtlich der Haftungsfrage zurück). Tote oder behinderte Kinder aufzuzählen, die an Masern gestorben sind oder an deren Folgen lavieren, ist dagegen in Deinen Augen offenbar Angstmache...
 
Liest Du eigentlich den Unsinn nochmal durch bevor Du ihn postest?


Bezüglich Kostenübernahme der Schutzimpfungen
http://www.onmeda.de/special/impfung/impfungen_kostenuebernahme.html

auch in Österreich tragen Bund bzw. Länder die Impfkosten


Bezüglich Haftung:
http://www.schadensausgleich.de/files/rechtliche_grundlagen_der_staatlichen_impfschadenshaftung.pdf

Rechtliche Grundlagen der staatlichen Impfschadenshaftung

Die Impfschadenshaftung ist ein Sonderfall der Staatshaftung für die die nach folgenden Grundsätze gelten. Applizierende Ärzte und Krankenhäuser haften bei Vollzug einer Impfpflicht oder einer Impfempfehlung des Staates nicht.
Den Applizierenden Ärzten und Krankenhäusern obliegt in diesem Falle eine Aufklärungspflicht über Risiken und Nebenwirkungen, allerdings nur über ihnen bekannte oder für sie erkennbare Risiken. Dazu wird auf den Aufsatz von Wartensleben verwiesen.

2. Entschädigung
Erleidet ein Bürger aufgrund einer (von einer beauftragten Behörde) öffentlich empfohlenen und in ihrem Bereich vorgenommenen, gesetzlich vorge schriebenen oder gesetzlich angeordneten Impfung einen Impfschaden, so stehen ihm aufgrund der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen (auf Antrag) Versorgungsleistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz zu.

Der mögliche Zusammenhang mit der Impfung reicht für die Bewilligung der Leistung bereits aus. Der Patient braucht also nicht zu beweisen, dass der Gesundheitsschaden auf der Impfung beruht.

Den toten oder behinderten Kindern (leider durchwegs umgeimpft oder nur 1x teilgeimpft) die an Masern sterben, oder lebenslange, z.T. sehr schwere Beeinträchtigungen davontragen (Kinderlähmung und Mumpsenzephalitis sind übrigens auch kein Spaß) bleibst Du bemerkenswert unengagiert gegenüber, um nicht zu sagen gefühlskalt.
Menschen mit schweren Impfschäden, die glücklicherweise extrem selten sind, anzuführen ist in Deinen Augen offensichtlich Aufklärung (da schreckst Du auch nicht vor Fehlinformation z.B. hinsichtlich der Haftungsfrage zurück). Tote oder behinderte Kinder aufzuzählen, die an Masern gestorben sind oder an deren Folgen lavieren, ist dagegen in Deinen Augen offenbar Angstmache...


Ich wurde noch nie über Gefahren der Impfungen seitens der impfenden Ärzte aufgeklärt...!!Ich bin empört!!
 
Ich wurde noch nie über Gefahren der Impfungen seitens der impfenden Ärzte aufgeklärt...!!Ich bin empört!!

Deine Empörung ist verständlich. Es ist aber nicht nur ein Fehlverhalten gegenüber den PatientInnen, es ist auch ziemlich leichtsinnig von diesen Ärzten, sind sie doch bei fehlender Aufklärung persönlich haftbar...

http://www.aerzteblatt.de/archiv/12...higkeit-Regeln-fuer-diffizile-Konstellationen

http://www.aerzteblatt.de/archiv/64...er-und-oberlandesgerichtlicher-Rechtsprechung
 
Deine Empörung ist verständlich. Es ist aber nicht nur ein Fehlverhalten gegenüber den PatientInnen, es ist auch ziemlich leichtsinnig von diesen Ärzten, sind sie doch bei fehlender Aufklärung persönlich haftbar...

http://www.aerzteblatt.de/archiv/12...higkeit-Regeln-fuer-diffizile-Konstellationen

http://www.aerzteblatt.de/archiv/64...er-und-oberlandesgerichtlicher-Rechtsprechung

Ist wirklich so. Mir wurde erst seeehr viel später über die doch erheblichenNebenwirkungen berichtet.

Gesehen habe ich sie als Kind..an meinem Bruder....Keine Aufklärung.
Auch der Kinderarzt hat nicht aufgeklärt als ich , damals sehr jung mein Kind impfen liess. Es bekam danach das Kawasaki Syndrom.
Impfreaktion? Weiss ich bis heute nicht.

Lg
Lumen
 
als ich im september zur tetanus aufrischung beim hausarzt war.... bekam ich einen 2 seitigen DIN A4 bogen warum die impfung empfohlen wird, mögliche nebenwirkungen und mußte angaben machen in bezug auf medikamenteneinnahmen oder vorhandene diagnosen. erst nach meiner unterschrift erfolgte die impfung.

von daher kaum vorstellbar das es anscheinend in kinderarztpraxen bzw generell nicht gängig ist.
 
Wieso geht es hier eigentlich plötzlich ums impfen? Dazu gibt es einige Parallelthreads. Aber ok...

Ich war zum Impfen in den letzten Jahren bei verschiedenen Ärzten. Einige haben mich über mögliche Beschwerden aufgeklärt, andere nicht.
 
So ein Schwachsinn.
Eine Sepsis gibt es in 4 Schwere-Graden.


Hm, soweit ich weiß, ist man bei einer Sepsis so schwer krank, dass man nicht mehr entscheiden kann zu gehen. Es drohte Dir eine Sepsis, der Du nochmal von der Schippe gesprungen bist! Ehrlich!

Und es gibt nur drei Grade, zwei davon sind schon schwer!
 
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als ich im september zur tetanus aufrischung beim hausarzt war.... bekam ich einen 2 seitigen DIN A4 bogen warum die impfung empfohlen wird, mögliche nebenwirkungen und mußte angaben machen in bezug auf medikamenteneinnahmen oder vorhandene diagnosen. erst nach meiner unterschrift erfolgte die impfung.

von daher kaum vorstellbar das es anscheinend in kinderarztpraxen bzw generell nicht gängig ist.


Kinderarzt war vor fast dreißig Jahren. Damals hat es keine Aufklärung gegeben. Meine letzte Impfung vor 15 Jahren gegen Hepatitis...nein auch da gabs keine Aufklärung.
Aber egal, ist mir, die ich keine Nebenwirkungen habe auch egal. Doch bei meiner nächsten Impfung werde ich mir einen Aufklärungsbogen wünschen. ;)
 
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