K
Kinnaree
Guest
Also gut. Ich sag was dazu.
Im ganz frühen Frühjahr 2011 kamen mein bester Freund und ich zu dem Schluß, unsere Figuren gehören ein bissl überarbeitet.
- Heute, im späten Sommer 2012, wiege ich etwa 25 kg weniger und kann Kleider einkaufen, deren Größe um 4 Nummern kleiner ist als bei denen, die ich im frühen Frühjahr 2011 einkaufen mußte Und mein bester Freund erfreut sich auch einer durchaus renovierten Figur.Und genaugenommen ist das einzige, was wir GEMACHT haben, eine Kehrtwendung in unserem Denken. Wir haben in einigen fröhlichen Nachdenkstunden jeder für uns ein paar Sätze zurechtgehobelt, die wir uns wertschätzend sagen, anstatt der eher unfreundlichen Schallplatten, die wir uns bis dahin gegeben haben.
Mein wichtigster Satz lautete: "Alles, was ich esse, tut mir gut und bringt meine (in mir bereits vorhandene) wunderschöne Figur zum Vorschein."
Es hatte die ungeahnte Folge, daß ich nicht nur mit gar keinem schlechten Gewissen gemampft habe, was mir schmeckt, und es tat mir tatsächlich gut. Sondern ich habe auch - weil der Satz ja nach allen Richtungen wirkt - plötzlich mehr darauf geachtet, was mir mein Körper so rückmeldet bei dem, was ich in ihn einfülle - und so hat sich schön langsam mein Eßverhalten verändert. Und mit vermehrter Achtsamkeit auf meinen Körper erwachte so nach und nach auch der Wunsch, ihm auch sonst rundum Gutes zu tun. Der zweitwichtigste Satz in mir entstand: "Ich tue mir und meinem Körper Gutes, weil ich mich richtig wohlfühle dabei."
Tja und je weniger Schaumstoff rund um mich rum, desto lieber habe ich mich auch bewegt... was wiederum weiteren Schaumstoff von mir abgewickelt hat... weshalb ich mich dann noch gerner
bewegt hab...Das wars so insgesamt eigentlich auch schon.
Meine Umgebung packts nicht mehr - und glaubts mir nicht. Da MUSSSSS doch irgendeine Geheimdiät dahinterstecken.
Nö. Anders denken heißt halt einfach anschließend auch anders handeln...Liebe Grüße
von der auf Dauer erleichterten
Kinnaree
