Wie hättet Ihr Euch entschieden...?

WUSEL

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18. Oktober 2008
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11.691
Ort
Steiermark
Hallo Alle Zusammen...

Hätte gerne die Meinung von ein aussenstehenden, da ich vielleicht etwas zu befangen bin um mir eine neutrale Meinung zu bilden.
Also, folgendes...

Es geht darum, dass jemand heute bis Sonntag von Graz nach Gmunden fahren hätte müssen...
Um dort in diesen Tagen ein paar praktische Stunden zu absolvieren, die sie machen muss, damit sie ihr Diplom zum LSB bekommt, (später natürlich auch weitere)...
Dieser jemand konnte aber nicht fahren, da sie in der Hauskrankenpflege (dipl Schwester) arbeitet.... und einspringen musste - da anscheinend alle dipl. krank sind.

Per E-mail hat sie sich gestern noch beim Leiter der Gruppe entschuldigt und mitgeteilt, dass sie wegen dem oben angeführten Grund nicht kommen kann.
Er ist allerdings nicht zwangsläufig auf sie angewiesen, da er noch einen Assistenten hat.

Von ihm kam eine Mail zurück, dass er enttäusch und stocksauer ist.

Meine Frage: Wie hättet Ihr Euch entschieden?
Einerseits --> die Firma im Stich lassen, einen auf krank machen, Kollegen hängen lassen, Patienten im Stich lassen.
Sie hat ja ein Verantwortungsgefühl der Firma und den Patienten (Kunden) gegenüber. Oder nicht?
Ausserdem hat sie dort erst im Dezember 08 angefangen, versteht sich gut mit allen - das alles aufs Spiel setzen?

Andererseits --> ist da jemand (der Leiter in Gmunden) der offensichtlich jegliches Gefühl und Wahrnehmungsvermögen verloren hat.
Kein Wunder - kassiert er doch ca. 300 € pro Seminarteilnehmer pro Termin, das macht schon was aus bei 15-20 Teilnehmer.
Da ist es verständlich, dass man vergißt wie wichtig es heutzutage ist eine Arbeitsstelle, bzw geregeltes Einkommen zu haben.

Was meint Ihr?

:) Glg W. :)
 
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Üblicherweise geht der fixe Arbeitsplatz vor.

Vielleicht ist die Assistenz auch krank.

Während einer Grippewelle solles schon vorgekommen sein, dass ganze Abteilungen geschlossen wurden, weil alle im Bett darnieder lagen. Pech für die Gesunden.
 
Hallo Alle Zusammen...

Hätte gerne die Meinung von ein aussenstehenden, da ich vielleicht etwas zu befangen bin um mir eine neutrale Meinung zu bilden.
Also, folgendes...

Es geht darum, dass jemand heute bis Sonntag von Graz nach Gmunden fahren hätte müssen...
Um dort in diesen Tagen ein paar praktische Stunden zu absolvieren, die sie machen muss, damit sie ihr Diplom zum LSB bekommt, (später natürlich auch weitere)...
Dieser jemand konnte aber nicht fahren, da sie in der Hauskrankenpflege (dipl Schwester) arbeitet.... und einspringen musste - da anscheinend alle dipl. krank sind.

Per E-mail hat sie sich gestern noch beim Leiter der Gruppe entschuldigt und mitgeteilt, dass sie wegen dem oben angeführten Grund nicht kommen kann.
Er ist allerdings nicht zwangsläufig auf sie angewiesen, da er noch einen Assistenten hat.

Von ihm kam eine Mail zurück, dass er enttäusch und stocksauer ist.

Meine Frage: Wie hättet Ihr Euch entschieden?
Einerseits --> die Firma im Stich lassen, einen auf krank machen, Kollegen hängen lassen, Patienten im Stich lassen.
Sie hat ja ein Verantwortungsgefühl der Firma und den Patienten (Kunden) gegenüber. Oder nicht?
Ausserdem hat sie dort erst im Dezember 08 angefangen, versteht sich gut mit allen - das alles aufs Spiel setzen?

Andererseits --> ist da jemand (der Leiter in Gmunden) der offensichtlich jegliches Gefühl und Wahrnehmungsvermögen verloren hat.
Kein Wunder - kassiert er doch ca. 300 € pro Seminarteilnehmer pro Termin, das macht schon was aus bei 15-20 Teilnehmer.
Da ist es verständlich, dass man vergißt wie wichtig es heutzutage ist eine Arbeitsstelle, bzw geregeltes Einkommen zu haben.

Was meint Ihr?

:) Glg W. :)

hm, das ist schwer zu sagen, weil wir bei der szene nicht dabei waren und es sich wenn es jemand anders erzählt oft ein wenig anders anhört, als wenn man es selbst mitbekommt. und jetzt im nachhinein kann man eh nichts mehr tun, also denke ich, ist es auch nicht mehr wichtig, wie wir darüber denken, denn wir sollten nicht der vergangenheit nachhängen.
 
Das sollte selbst dem einfältigsten Seminarleiter schon in den Gehörgang gekommen sein.

Meine ich ja auch - der macht sich darüber natürlich keine Gedanken...
Er verdient ja nicht schlecht und ist meiner Meinung nach auch realitätsfremd...

Also wärst Du unter diesen Umständen auch nicht gefahren, bzw hättest die Firma nicht im Stich gelassen...?

:danke: Für Dein Feedback!
 
hm, das ist schwer zu sagen, weil wir bei der szene nicht dabei waren und es sich wenn es jemand anders erzählt oft ein wenig anders anhört, als wenn man es selbst mitbekommt. und jetzt im nachhinein kann man eh nichts mehr tun, also denke ich, ist es auch nicht mehr wichtig, wie wir darüber denken, denn wir sollten nicht der vergangenheit nachhängen.


Da hast schon Recht - diejenige hat jetzt auch andere Perspektiven, als bei dem Leiter in Gmunden Zettel auszuteilen - wobei sie nix lernt und die Praxisstunden voll für Nix gewesen werden.
Geht halt schnell, dass eines das andere ergibt - aber wie sagt man?
Beim Reden kommen die Leute zusammen :)

:umarmen: W.
 
Meine ich ja auch - der macht sich darüber natürlich keine Gedanken...
Er verdient ja nicht schlecht und ist meiner Meinung nach auch realitätsfremd...

Also wärst Du unter diesen Umständen auch nicht gefahren, bzw hättest die Firma nicht im Stich gelassen...?

:danke: Für Dein Feedback!

Kommt auf den Vertrag an. Wenn Vertretung quasi jederzeit möglich sein muss, ist die Lage klar - ich würde in die Arbeit gehen, wo ich regelmäßig Gehalt beziehe.
Es gibt schon welche, denen das egal wäre, weil es keine Konsequenzen gäbe.
 
Kommt auf den Vertrag an. Wenn Vertretung quasi jederzeit möglich sein muss, ist die Lage klar - ich würde in die Arbeit gehen, wo ich regelmäßig Gehalt beziehe.
Es gibt schon welche, denen das egal wäre, weil es keine Konsequenzen gäbe.

Klar is das alles festgelegt und Konsequenzen hätte es sicher gegeben, sie steht ja in einem festen Arbeitsverhältnis.

Glg W.:)
 
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