wie habt ihr die saturnrückkehr mit 28 29 erlebtß

[Zauberin]

Hab eine schlimme Beziehung begonnen, hab Saturn in 7.

Liebe Grüße

Zauberin

 

[Viktoria]

mensch, davon wußte ich bis jetzt gar nichts. mit 28 bekam ich meine tochter, mit 29 meinen sohn. ich staune nicht schlecht.

nachtrag: hab saturn im 9.haus, krebs

 

[Chimba]

Auf der Beziehungseben, musste ich eine Entscheidung treffen, die sehr schmerzhaft war. Ich war seit ca. 3 Jahren in einer festen Beziehung, als ich mich plötzlich Hals über Kopf in einen Mann verliebte. Damals war Neptun im Wassermann im Transit über meine Venus. Wenn jemand ein Transit von Neptun über Venus erlebt hat, weiss er wohl wie stark die Gefühle in dieser Situation sind (=man hat das Gefühl, dass man seinem Traummann begegnet ist). Da ich in einer festen Beziehung war und meinen Freund sehr liebte, war ich verzweifelt. Ich war hin und her gerissen. Ich spürte jedoch, dass ich mich entscheiden musste, sonst hätte ich meinen Freund und der Mann, der in mich verliebt war, tief verletzt. Da die frischen Gefühle für den Mann sehr sehr stark waren, fiehl mir die Entscheidung nicht leicht. Und trotzdem habe ich micht für meinen Freund entschieden. Ich spürte, dass meine Beziehung mit meinem Freund eine gute Basis hatte, dass ich Vertrauen in ihn hatte und er sehr respektvoll mit mir war.

Hi biancastro

ist ja interessant - die Beschreibung könnte von mir sein.
Original so zugetragen. Unglaublich.

Ich bin aber heute nicht mehr in dieser Beziehung. Die Entscheidung empfinde ich aber auch heute noch als richtig, und die Beziehung hatte danach noch einige Jahre Bestand.
Und mein Saturn-Return war auch noch ein bisschen weg.

Aber ansonsten: hoch interessant, sowas gibt´s anscheinend öfter.

Liebe Grüße,
Chimba

 

[su78944]

Damals mit 28/29, völliger Lebensumbruch.
Ich trennte mich von meinem, um 17 J. älteren Ehemann.
Bei unserer Heirat war ich 20 J. alt, also direkt v. Elternhaus in die Ehe.
Nun stand ich zum 1. Mal in meinem Leben auf eigenen Füssen und musste mich um 2 kl. Söhne kümmern.
Ich hatte keinen Job, keine Wohnung und der Kampf um Unterhaltzahlungen begann.
Zum Glück hatte ich einen tollen Freundeskreis, mit deren Hilfe ich ein altes Bauernhaus renovierte. Das Haus gehörte den Eltern von lieben Freunden.
Wir steckten monatelang unsere Arbeitskraft rein. Anfang Dezember war alles
fertig. Am 28 Dezember brannte das Haus ab.

Trotzdem, neben all dem Frust, der Hindernisse, es gab immer wieder neue
Wege in dieser Zeit. Der Lernprozess war hilfreich.

su

 

[Delfine]

Umbrüche ja, die hatte ich allerdings bereits die letzten Jahre seit 25, allerlei ausprobieren, viele Wege gehen, keiner scheinbar passend für mich, außer den Erfahrungen, die ich gemacht habe, auf die bin ich direkt stolz. Na ja, wird sich zeigen, was auf mich noch zukommt, wär noch zu früh, etwas zu sagen. Da ich den Saturn in Konjunktion zur Sonne habe denke oder hoffe ich, dass es auf eine Persönlichkeitsfestigung hinausläuft und ich dann endlich weiß wer ich bin und wo ich hingehöre, wo mein weiterer Weg weiter langgeht. Ein besserer Überblick sozusagen. Vom jetzigen Standpunkt sieht es so aus, dass es so werden könnte. Vielleicht schaff ich es meinen Lehrerberuf nun endlich umzusetzen Sonne Saturn in 9 - Erwachsenenbildung... es fühlt sich trotzdem alles noch schwammig an, unfertig, unsicher, ungewiss. voller Möglichkeiten, von denen man nicht weiß, welche sich realisieren wird. ;-) Großbaustelle wie es ein lieber Kollege gemeint hat. und das find ich angenehm, denn es beinhaltet keine Wertung.

lb Grüße und freu mich auf eure Beiträge

delfine

 

[Spacefairy]

Hallo zusammen!

Der Transit-Saturn nähert sich gerade der Radixposition (im Löwen/4.Haus).
Außerdem ist er gerade über meinen Mond gelaufen. Das erste mal in meinem Leben habe ich das Gefühl mir ernsthafte Gedanken über meinen weiteren Lebensweg zu machen. Entsprechend meiner Luftbetonung (Sonne und AC in den Zwillingen) hatte ich immer Schwierigkeiten mich festzulegen. Es gab ja immer sooooo viele Möglichkeiten, was man alles machen könnte... doch das ist gerade dabei sich zu ändern. Ich werde mir immer mehr meiner Fähigkeiten, wie auch Grenzen bewußt. Ein objektives Selbstbild hatte ich noch nie in meinem Leben (Neptun Opposition Sonne/AC)...aber Saturn scheint mich dabei zu unterstützen, eins zu bekommen. Dieser Lernprozess ist aber ziemlich hart...Grenzen aufgezeigt zu bekommen ist die eine Seite...aber noch anstrengender finde ich es mir meiner Fähigkeiten bewußt zu werden bzw. diese Fähigkeiten verantwortungs- und selbstbewußt in die Gesellschaft zu integrieren.
Mein Radix-Saturn steht in Konjuktion zu Mars...Selbstbehauptung und Selbstbewußtsein ist also gerade das Thema...
Da sich das Ganze ja im 4. Haus abspielt und Saturn über meinen Mond gelaufen ist, ist das Thema Familie und Heim natürlich auch angesprochen. Mir ist z.B. bewusst geworden, dass das freundschaftliche Verhältnis zu meiner Mutter eigentlich gar nicht so gut ist, wie ich immer dachte. Durch die freundschaftliche Ebene habe ich den Respekt vor ihr als Mutter ein wenig verloren bzw. denke ich, dass eine Mutter nicht gleichzeitig auch eine Freundin sein kann. Dinge die ich ihr als Freundin erzählt habe hat sie zum Teil gegen mich verwendet, um ihre mütterliche Macht mir gegenüber bewahren zu können. Das mag vielleicht nicht bei allen Mutter-Tochter-Verhältnissen so zu sein...aber bei uns war es so. Nun versuche ich sie wieder als Mutter (und nur als Mutter!) zu sehen um ihre Ratschläge und ihr Eingreifen in mein Leben als "bemuttern" und nicht als Machtausübung, zu empfinden.
Des weiteren hat Saturn mich dazu bewegt meine Wohnung mal richtig auszumisten und einen Sinn für Ordnung und Struktur zu entwickeln...etwas, wogegen ich mich immer gewehrt hatte.

Ich bin mal gespannt, was sich sonst noch so entwickelt.

Lieben Gruß
Mel

 

[MM2007]

Hallo Delfine!

Bis jetzt: Wohnortwechsel, Partnerwechsel, Jobwechsel, Orientierungslosigkeit, Neuanfang, Selbstzweifel, Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für eine Familie, permanentes Hinterfragen von ALLEM, mit einem Wort: Wahnsinn! Und trotzdem irgendwie am Ende positiv.. Ich bin noch nicht durch mit der Rückkehr, aber Ende Mai soll der erste grosse Teil geschafft sein, dann im September der zweite Teil, wenn sich Saturn in die Jungfrau verabschiedet.
Zu einem gewissen Prozentsatz sehe ich diese Entwicklungen als für mein Alter entsprechend an, da man ja irgendwie wieder einen neuen Lebensabschnitt beginnt, dennoch hab ich mit dieser Intensität nicht gerechnet. Könnte es sein, dass es um so intensiver wird, wenn die Löwegeborenen die Saturnrückkehr erleben, wenn Saturn gerade zusätzlich im Löwen weilt?

 

[Delfine]

Zu einem gewissen Prozentsatz sehe ich diese Entwicklungen als für mein Alter entsprechend an, da man ja irgendwie wieder einen neuen Lebensabschnitt beginnt, dennoch hab ich mit dieser Intensität nicht gerechnet. Könnte es sein, dass es um so intensiver wird, wenn die Löwegeborenen die Saturnrückkehr erleben, wenn Saturn gerade zusätzlich im Löwen weilt? --------ZITAT


Tja ich würd dir da auf jeden Fall Recht geben, weil ich auch Löwe bin mit Saturn in 9. Aber ich denke, man kann das gar nicht vergleichen, weil man ja nur ein Mensch ist und eine Erlebensweise hat.. Und die Veränderungen, an denen kann mans auch nicht sehen, wie ein Mensch damit umgeht, manchen manchen Veränderungen nicht soviel aus, andere wollen das weniger, dann werden sie nicht so leicht damit fertig. -würd ich mal sagen. Und ein Saturn im Löwen hält vll schon an seiner Identität gerne fest und an seinen liebgewonnenen Glaubenssätzen (weil 9. Haus)
Ist wie gesagt meine Sichtweise.

Also du bist auch aus Linz und eine Löwin, die sich mit dem Lebenssinn abquält.. hm und was interessiert dich? Was sind deine Träume, Visionen? Wovon hast du in früheren Zeiten geträumt, als Kind, falls dir jetzt nichts mehr einfällt?
Ich für mich kann nur sagen rückblickend: Wenn ich das alles nicht so krampfhaft gesehen hätte, lockerer und mit mehr Vertrauen ins Schicksal und den Rest,, dann wär s leichter gewesen. Ich kann dir nur weitergeben das alles als Erfahrungen zu sehen und diese in dich aufzunehmen, Erfahrungen, die notwendig sind, damit du da hinkommst wo dus möchtest, du weißt nur nichts davon. Also Vertrauen ist sehr wichtig. und den Verstand mal abschalten können schwer. aM Ende eines jeden Lebens ist wohl der reich, der reich an erfahrungen ist, der die MEsnchen und vieles kennenlernen durfte.... Was machst du denn? oder hast du bisher gemacht? beruflich etc?
Grüße von der Delfine

 

[MM2007]

Also du bist auch aus Linz und eine Löwin, die sich mit dem Lebenssinn abquält.. hm und was interessiert dich? Was sind deine Träume, Visionen? Wovon hast du in früheren Zeiten geträumt, als Kind, falls dir jetzt nichts mehr einfällt?
Ich für mich kann nur sagen rückblickend: Wenn ich das alles nicht so krampfhaft gesehen hätte, lockerer und mit mehr Vertrauen ins Schicksal und den Rest,, dann wär s leichter gewesen. Ich kann dir nur weitergeben das alles als Erfahrungen zu sehen und diese in dich aufzunehmen, Erfahrungen, die notwendig sind, damit du da hinkommst wo dus möchtest, du weißt nur nichts davon. Also Vertrauen ist sehr wichtig. und den Verstand mal abschalten können schwer. aM Ende eines jeden Lebens ist wohl der reich, der reich an erfahrungen ist, der die MEsnchen und vieles kennenlernen durfte.... Was machst du denn? oder hast du bisher gemacht? beruflich etc?
Grüße von der Delfine

Hallo Delfine!

Locker sein.. hm, wie buchstabiert man locker??? Das ist eine Lebensaufgabe für mich, wenn nicht sogar DIE Lebensaufgabe.. wie bleibe ich situationselastisch und sehe die Dinge nicht soooo verkrampft und endgültig, fast als ob es nur schwarz und weiss gebe, als ob es keinerlei Grautöne gebe..ich meine damit nicht die Bewältigung des Alltags ansich, ich meine vielmehr das Lebensgefühl..Gott, kommt mir das bekannt vor!!

Ich träume von einem Leben in tiefer Zufriedenheit und ohne Einschränkungen.
Ich habe eine ganz passable Karriere hingelegt, habe studiert und habe Jobs gehabt bei sehr bekannten Konzernen, die sich auf einem Lebenslauf sehr gut machen. Hab in einem Jahr schon jedes Bodenpersonal und jede Stewardess bei der AUA gekannt und im Jahr darauf mir 115.000km österreichischen Autobahnenteer gegeben..insgesamt hab ich so 9 Jahre von Job zu Job verbracht, die Leiter erklimmend. 60 Stunden in der Woche waren ganz normal. Und dann kam die Frage auf: und wozu das alles, was bleibt?? Sinnkrise. Hab ich das alles tatsächlich nur gemacht, um etwas zu gelten, um es zu beweisen? Wahrscheinlich schon... Also hab ich das STOP Schild aufgestellt und meine bis jetzt sehr gut verlaufene Karriere unterbrochen. Blöd war nur, dass dann die absolute Sinnkrise ausgebrochen ist. Was will ich, wer bin ich, wo gehe ich hin? Das Loch, das sich da aufgetan hat war echt heftig. Das Ding war voll mit Scham, weil ich es nicht schaffe, meinen ach so guten Weg weiterhin zu gehen, voll von Versagensängsten und völlig ohne jegliche Orientierung. Unpackbar, so kannte ich mich nicht! Meine Umgebung mich übrigens auch nicht, dachte doch jeder immer (inklusive mir), dass ich genau weiss, was ich will und das auch tue, ohne wenn und aber. Da stand ich nun. Ohne auch nur eine Idee zu haben. Und dann kamen tausend Ideen. Jeden Tag eine andere, was ich denn mit meinem Leben anstellen könnte. Gott, da war vielleicht Schwachsinn dabei!! Nun drücke ich zum wiederholten mal die Unibank, gehe in Richtung Bildung, Ausbildung, Training, Unterreicht. Ob ich bei den Erwachsenen oder bei Kindern landen werde, weiss ich noch nicht..
Und du?

LG
MM

 

[Delfine]

liest sich gut! Sehr theatralisch, spannend, packend, könnte der Beginn eines interessanten Romans sein mit dem Titel??? wird sich noch ergeben... Die Reise zur Entdeckung meines Selbst... oder so...

Aber Lebensgeschichten sind sowieso fast immer spannend, ich glaub sowas wird zu meinem Hobby -- Lebensgeschichten lesen -- es ist schon mein Hobby. ;-) Jo, also und weil mir das so gefällt bin ich eh dabei so eine Beschreibung meines LEbensweges für meine Homepage zu verfassen.
Wie war das nochmal am Beginn des Romans Celestine von Redfield? Am Anfang steht immer das Gefühl der Unzufriedenheit, der Unruhe. Ist nicht immer angenehm, aber es entwickeln sich oft im NAchhinein interessante Dinge daraus.
Also - ich bin eine Löwe Frau / Aszendent Skorpion, habe nach der allgemeinen, nicht besonders aufregenden oder erwähnenswerten Schulzeit, am Lernen hab ich noch am meisten Gefallen gefunden in Salzburg die beiden Fächer studiert, die mich am meisten interessiert haben mit der Vorstellung danach als Lehrerin tätig zu sein: Psychologie inkl Philosophie und Pädagogik und Deutsche Philologie ( also deutsche Sprache und Literaturgeschichte). Während des Studentenlebens hatte ich ausreichend Zeit für allerlei philosophische Ausflüge und Kurse für psychologische Astrologie in München. Damals dachte ich, und gewissermaßen denke ich es wieder (inzwischen), dass man sein Leben selbst steuern kann, glaubte an den Lebensplan des Menschen, der im Horoskop sichtbar wird und den es zu erfüllen gilt.
Der Spruch den ich von meinem allerersten Astrologielehrer Sunny übernommen habe ist der, der unten zu lesen ist. Ich kann nur sagen, dass er sich in den letzten Jahren wieder bewahrheitet hat.

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