Wie Gott den Menschen erschuf.

Darf ich dich fragen worauf du mit den sich veränderten Werkzeugen hinweisen wolltest?
Das war nur "gestern" und "heute": Also Faustkeil aus Feuerstein oder Obsidian (die waren übrigens rasierklingenscharf) und Bowieknife aus gutem Stahl. Beides steht dafür, daß man nicht unbedingt ein Scherengebiß benötigt, um Fleisch zu zerkleinern. Beim Bären reicht die Kraft der Kiefer, der Mensch nimmt eben was externes zum Schneiden...
 
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Ich habe mich an der Überschrift jetzt nicht aufgehängt. Aus meiner Sicht gibt es keinen Gott, der den Menschen erschuf. Er ist ein Experiment der Natur, das Ergebnis von einigen Jahrmillionen Entwicklung, Anpassung ans Habitat und Selektion. Leider kein sehr erfolgreiches Experiment, wenn man seinen Einfluß auf die Welt betrachtet. So ist er biologisch ein Tier, keine Frage, aber vom Verhalten eher weniger. Kein Tier zerstört sich fahrlässig oder bewußt die eigene Lebensgrundlage, es steht im dynamischen Gleichgewicht mit seinem Lebensraum und den Arten, mit denen es interagiert, sei es als Beute oder Beutegreifer. Alles ist mit allem verbunden. Dessen hat sich der Mensch "emanzipiert" mit all den bekannten Folgen.
Wenn man es so betrachtet, wäre es besser, wenn im Menschen mehr Tier stecken würde. Die Welt wäre m.M.n. ein besser Ort dadurch.
Danke für die, zumindest für mich, nachvollziehbare Erläuterung.

Selbst lebte ich viel und lange in der wilden Natur und erfuhr kein natürliches Gleichgewicht dort, auch kein Experiment, in welcher sich eine Art selbst erhält ohne sich selbst zugleich zu gefährden. Wir haben zumeist die überlebenden Arten im Fokus. Viele Arten überlebten nicht, weil sie eben nicht schnell genur reagieren konnten. Tiere selber Art fressen einander, wenn es die Situation hergibt. Und wir Menschen sind, so aus meiner Sicht, ein Teil der Natur und das selbst dabei, wie wir mit unserem Dasein die Welt mit verändern (Städte und die modernen Dinge). Ob wir Menschen scheitern werden, wie z.B. die Neandertaler bestimmt nicht der Mensch allein, sondern seine eigene Natur mit.
 
aber vielleicht interessiert GrauerWolf auch wie viel Tier in uns Mensch steckt und wie viel Mensch im Menschen steckt. Vielleicht liegt sein Interesse gar nicht im Bereich von Religion. Vielleicht schreibt er selbst etwas dazu?
Der religiöse Aspekt der "Erschaffung des Menschen" interessiert mich jetzt tatsächlich weniger.

Wieviel Tier im Mensch steckt, kann ich nicht sagen. Das dürfte von sehr wenig bis recht viel reichen, je nach Individuum. Ich denke mal, daß Menschen mit ich möchte es mal hohem Tieranteil nennen, sich in der Zivilisation nicht sonderlich wohlfühlen.
Wieviel Mensch im Menschen steckt, bei der Frage habe ich meine Schwierigkeiten. Ich weiß ja nicht einmal, was "Menschsein" im philosophischen Sinn (nicht im biologischen, da ist es klar) überhaupt bedeutet.
 
Lieber GrauerWolf , du magst damit vielleicht anders umgehen, selbst halte ich mich möglichst an empfohlene Thema und zwar ob diese mir gefällt, oder nicht. Selbst wenn es DruideMerlin ebenfalls freier ist und ihm hier politische Themen genau so recht wären, so ziehe ich mich dennoch selbst thematisch zurück, da ich Thementreue sehr mag. Falls du gerne über Politik und Mensch dich mit mir austauschen wolltest, würde gewiss ein themennäherer Thread auffindbar sein. Vielleicht kannst du Verständnis dafür entwickeln, vielleicht auch nicht.
 
Der Mensch ist meiner Meinung nach nicht deshalb ein Mensch, weil er in jeder völkischen Spielart sofort als Mensch erkannt wird, sondern in erster Linie ist ein Mensch deswegen ein Mensch, weil er eine Menschenseele hat.

Hat ein Elefant eine Seele? Hat ein Pferd eine Seele, hat ein Wolf eine Seele? Hat Hirsch eine Seele? Ein Reh, eine Gemse, ein Adler? Hat ein Delphin, ein Schwertwal eine Seele? Hat ein Fisch eine Seele? Hat ein Krebs eine Seele? Hat eine Krabbe eine Seele? Hat ein Wurm, eine Biene, eine Hummel, eine Gelse eine Seele?

Ich sage: Alles hat eine Seele. Es gibt ein unendlich breites Spektrum von Seelen. Es gibt aber unterschiedliche, vor allem hohe, mittlere und niedrige Qualitäten. Das ist deswegen so, weil die Seelen verschieden viele Lichtteilchen haben, die noch dazu umso weiter von einander entfernt sind, je einfacher die Lebensform ist.

Kein Tier hat und erreicht die Qualität der Menschenseele, deren Fülle an Lichtteilchen nicht nur am höchsten ist, sondern ständig am meisten steigt und immer dichter, kompakter wird.

Ein Mensch ist und bleibt wegen seiner Seele ein Mensch, auch dann, wenn er hundertfach glaubt, ein Tier sei seelisch besser, mehr oder höher als er selber, der Mensch.

Hellsichtige Menschen sehen im Menschen immer eine vollkommene Menschenseele, auch dann, wenn ein Arm fehlt.
 
Der Mensch ist meiner Meinung nach nicht deshalb ein Mensch, weil er in jeder völkischen Spielart sofort als Mensch erkannt wird, sondern in erster Linie ist ein Mensch deswegen ein Mensch, weil er eine Menschenseele hat.

Hat ein Elefant eine Seele? Hat ein Pferd eine Seele, hat ein Wolf eine Seele? Hat Hirsch eine Seele? Ein Reh, eine Gemse, ein Adler? Hat ein Delphin, ein Schwertwal eine Seele? Hat ein Fisch eine Seele? Hat ein Krebs eine Seele? Hat eine Krabbe eine Seele? Hat ein Wurm, eine Biene, eine Hummel, eine Gelse eine Seele?

Ich sage: Alles hat eine Seele. Es gibt ein unendlich breites Spektrum von Seelen. Es gibt aber unterschiedliche, vor allem hohe, mittlere und niedrige Qualitäten. Das ist deswegen so, weil die Seelen verschieden viele Lichtteilchen haben, die noch dazu umso weiter von einander entfernt sind, je einfacher die Lebensform ist.

Kein Tier hat und erreicht die Qualität der Menschenseele, deren Fülle an Lichtteilchen nicht nur am höchsten ist, sondern ständig am meisten steigt und immer dichter, kompakter wird.

Ein Mensch ist und bleibt wegen seiner Seele ein Mensch, auch dann, wenn er hundertfach glaubt, ein Tier sei seelisch besser, mehr oder höher als er selber, der Mensch.

Hellsichtige Menschen sehen im Menschen immer eine vollkommene Menschenseele, auch dann, wenn ein Arm fehlt.


Lieber reinwiel,

über dem Tempel zu Delphi soll es eine Inschrift gegeben haben, mit dem Wortlaut "γνῶθι σεαυτόν" (gnôthi seautón, erkenne dich selbst)

So ist ein Mensch noch lange kein Mensch, weil er als Mensch geboren wurde - er ist im Gegensatz zum Tier in dem Prozeß befangen, Mensch zu werden.

Und so bin ich schon so mancher Tierseele begegnet, die strahlender und heller geleuchtet hat, als der eine oder andere Mensch, der mir über den Weg gelaufen ist :)

Wenn du selbst das Licht nicht in den Kleinsten Wesen siehst, ohne zwischen hoch und niedrig zu unterscheiden, wird dir selbst das höchste Licht entgehen, wenn du dich unmittelbar davor befindest xD

Dann stirbst du, kehrst als Gelse wieder und wirst in der Gegenwart von Menschen erkennen, daß Menschen auch ganz schöne Arschlöcher sein können, denen ganz bestimmt kein göttliches Licht innewohnt...aber halt nein...eine solche Differenzierung ist den Tieren ja verwehrt...obs ein Fluch oder ein Segen ist, wer weiß das schon? :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Mensch ist enstanden, indem sich ein dämonischer Berggeist mit einem Affen gepaart hat.

So erzählt man es sich im tibet. Hochland. Es wird auf diese Frage so viele Antworten geben, als wie es Völker der Erde gab und gibt.
Möglicherweise haben sie alle Recht, vielleicht liegen sie aber auch alle falsch xD

Gut, dann wäre das geklärt. Thread kann geschlossen werden. :D
 
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