Seien wir ein klitzekleinwenig chauvinistisch und behaupten "Gott": - es kann nur einen geben er/sie/es - ist "All und Alles". Dieses All und Alles wäre also das Göttliche. Substantiv und substanziell wäre er also sowohl das Hundewürstchen vom Gehsteigrand, wie auch das "Schwarze Loch", die Spülmaschine und der Rhabarbersalat, - einfach alles. Das ergibt sich wohl dadurch, dass nur eine einzige Ausnahme, z.B. der HIVirus, Gott einschränken würde. Er wäre nicht mehr All und Alles und wir hätten es mit etwas Relativem zu tun. Das auf Gott Bezogene und das auf den HIV, - eine Teilung. - aber nicht nur eine Teilung, sondern auch eine Relativierung, wir müssten darauf folgend fragen: Und was ist das Absolute ? Gott und HIV mit dem daraus resultierenden Qualitätssprung ?
Es scheint so, als wäre Gott nur göttlich, wenn er "das" alles ist. Nun kommt mir so vor, als ließe sich solch eine Göttlichkeit gar nicht begreifen und damit auch nicht verstehen. Begreifen: Wir können All und Alles nicht erfassen, weil wir selbst nur ein Teil davon sind. - Verstehen: Und somit können wir darin weder Einsicht noch Einverständnis haben. Worüber reden wir also, wenn wir "Gott" sagen ? Goethe macht uns einen Vorschlag: Den kleinen Gott der Erde. - Aber wer will das schon ? Diesen Gegenspieler des Schokoladenkrampus )
Wir wollen doch über das Göttliche jenseits von Name und Form sprechen. Und dennoch passiert es dass einige behaupten: "Ich habe mit ihm gesprochen"....," ich hatte eine Erscheinung"...., "mir hat er gesagt"....
Und hört man dann genau hin, folgt nach kurzer oder längerer Zeit immer das selbe:.."und deshalb hören jetzt alle auf mein Kommando"...)
Vielleicht sollte man den Begriff "Gott" einfach für Folgendes einsetzen "All und Alles, - die Qualität über die man nicht reden kann".
Ist ein Vorschlag. Ich würde aber einsehen, wenn man lieber über eine Schokoladefigur mit "besonderen" Fähigkeiten sprechen möchte und sich damit den eigentlich Mächtigen anschließt: Den Lobbyisten.
L.G.
adonis
Es scheint so, als wäre Gott nur göttlich, wenn er "das" alles ist. Nun kommt mir so vor, als ließe sich solch eine Göttlichkeit gar nicht begreifen und damit auch nicht verstehen. Begreifen: Wir können All und Alles nicht erfassen, weil wir selbst nur ein Teil davon sind. - Verstehen: Und somit können wir darin weder Einsicht noch Einverständnis haben. Worüber reden wir also, wenn wir "Gott" sagen ? Goethe macht uns einen Vorschlag: Den kleinen Gott der Erde. - Aber wer will das schon ? Diesen Gegenspieler des Schokoladenkrampus )
Wir wollen doch über das Göttliche jenseits von Name und Form sprechen. Und dennoch passiert es dass einige behaupten: "Ich habe mit ihm gesprochen"....," ich hatte eine Erscheinung"...., "mir hat er gesagt"....
Und hört man dann genau hin, folgt nach kurzer oder längerer Zeit immer das selbe:.."und deshalb hören jetzt alle auf mein Kommando"...)
Vielleicht sollte man den Begriff "Gott" einfach für Folgendes einsetzen "All und Alles, - die Qualität über die man nicht reden kann".
Ist ein Vorschlag. Ich würde aber einsehen, wenn man lieber über eine Schokoladefigur mit "besonderen" Fähigkeiten sprechen möchte und sich damit den eigentlich Mächtigen anschließt: Den Lobbyisten.
L.G.
adonis