naglegt
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 25. September 2012
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- 2.888
Ich versuche Vertrauen zu verstehen,
indem ich die Gegensätze mir anschaue:
Ich glaube wir hatten das schon mal hier ...
Blindes Vertrauen ist naiv.
Volle Kontrolle unmöglich.
Wer kontrolliert vertraut nicht.
Ist es möglich über Kontrolle zu Vertrauen zu kommen?
Ja, wenn ich Vertrauen als Ziel habe und nicht Kontrolle aus Angst und Selbstzweck.
Vertrauen wächst.
Ja, langsam. Manchmal.
Schau uns an.
Wir reden miteinander übers Internet.
Aus diversen Unterhaltungen ziehen wir ein (beschränktes) Vertrauen.
Das ist gewachsen, weil wir uns um Verständigung bemühen. Weil wir einander respektieren. Weil wir uns so lassen wie wir sind - und - manchmal sagen was wir denken, auch wenn es dem anderen nicht gefällt.
Vertrauen ist ein persönlicher Prozeß.
Er gehorcht Regeln.
Vertrauen in technische Größen ist meßbar.
Vertrauen als psychologische Größe ist zwar definierbar (Wikipedia) aber eben eine persönliche Sache.
Wie siehts mit Gottvertrauen aus? Vertrauen darauf, dass wir Kinder Gottes sind und er uns wirklich alles gegeben hat?
Und noch eine Sache:
Wir haben eine soziale Maske, der können wir nur in Form der sozialen Maske vertrauen und dahinter sind nicht gezeigte Bereiche, denen wir nicht vertrauen können, da sie sich widersprechen. Können wir die Ebene finden, wo wir dem echten Menschen in jedem vertrauen? Und was ist mit der Handlung der sozialen Maske? Misstrauen = Kontrolle = gut? Neeee, oder?
Noch etwas:
Es gibt Menschen, die vertrauen immer, allen.
Aber diese Meister sagen Dir dann auch ins Gesicht, wenn Du das Vertrauen gebrochen hast, doch vertrauen sie der Heilung und dem Leben selbst.
Es gibt auch Vorschußvertrauen, doch muß man dafür stark sein und offen, um spontan agieren zu können, wenn man einen Vertrauensbruch spürt.
Vertrauen und ein gewisses Maß an Intimität gehen Hand in Hand - wer sich nicht öffnet, verdient kein Vertrauen - wohinein auch?
Vertrauen wird nicht durch ein peinliches Geständnis zerstört, sondern dadurch, nicht und niemandem zu gestehen, oder sich zu öffnen, für seine eigenen Schwächen und Stärken.
Vertrauen ist davon abhängig, ob ich eine Sache, eine Lage und Menschen korrekt einschätzen kann - somit wächst Vertrauen auch mit der Lebensweisheit, die man selbst erwirbt. Vertrauen wächst damit, dass Vertrauen oft gebrochen, enttäuscht und hintergangen wurde, denn nur so kann ich mir selbst vertrauen lernen und habe es unter dem Fingernagel, was keine Kontrolle jemals schaffen würde: Vertrauen zu finden, weil ich mir selbst vertraue und meinen Einschätzungen traue.
Wer bei Enttäuschungen nicht aufgibt, findet wieder Vertrauen.
Vertrauen wächst nicht nach wie ein Zehennagel (also von selbst),
sondern muss immer wieder erworben werden.
Vertrauen ist Arbeit, an sich und in der Gemeinschaft der Menschen.
Spontan geschrieben.
indem ich die Gegensätze mir anschaue:
Kontrolle <> Vertrauen.
Volle Kontrolle - viel Kontrolle - ein wenig Kontrolle - kaum Kontrolle
<>
kaum Vertrauen - ein wenig Vertrauen - viel Vertrauen - volles Vertrauen
Volle Kontrolle - viel Kontrolle - ein wenig Kontrolle - kaum Kontrolle
<>
kaum Vertrauen - ein wenig Vertrauen - viel Vertrauen - volles Vertrauen
Ich glaube wir hatten das schon mal hier ...
Blindes Vertrauen ist naiv.
Volle Kontrolle unmöglich.
Wer kontrolliert vertraut nicht.
Ist es möglich über Kontrolle zu Vertrauen zu kommen?
Ja, wenn ich Vertrauen als Ziel habe und nicht Kontrolle aus Angst und Selbstzweck.
Vertrauen wächst.
Ja, langsam. Manchmal.
Schau uns an.
Wir reden miteinander übers Internet.
Aus diversen Unterhaltungen ziehen wir ein (beschränktes) Vertrauen.
Das ist gewachsen, weil wir uns um Verständigung bemühen. Weil wir einander respektieren. Weil wir uns so lassen wie wir sind - und - manchmal sagen was wir denken, auch wenn es dem anderen nicht gefällt.
Vertrauen ist ein persönlicher Prozeß.
Er gehorcht Regeln.
Vertrauen in technische Größen ist meßbar.
Vertrauen als psychologische Größe ist zwar definierbar (Wikipedia) aber eben eine persönliche Sache.
Wie siehts mit Gottvertrauen aus? Vertrauen darauf, dass wir Kinder Gottes sind und er uns wirklich alles gegeben hat?
Und noch eine Sache:
Wir haben eine soziale Maske, der können wir nur in Form der sozialen Maske vertrauen und dahinter sind nicht gezeigte Bereiche, denen wir nicht vertrauen können, da sie sich widersprechen. Können wir die Ebene finden, wo wir dem echten Menschen in jedem vertrauen? Und was ist mit der Handlung der sozialen Maske? Misstrauen = Kontrolle = gut? Neeee, oder?
Noch etwas:
Es gibt Menschen, die vertrauen immer, allen.
Aber diese Meister sagen Dir dann auch ins Gesicht, wenn Du das Vertrauen gebrochen hast, doch vertrauen sie der Heilung und dem Leben selbst.
Es gibt auch Vorschußvertrauen, doch muß man dafür stark sein und offen, um spontan agieren zu können, wenn man einen Vertrauensbruch spürt.
Vertrauen und ein gewisses Maß an Intimität gehen Hand in Hand - wer sich nicht öffnet, verdient kein Vertrauen - wohinein auch?
Vertrauen wird nicht durch ein peinliches Geständnis zerstört, sondern dadurch, nicht und niemandem zu gestehen, oder sich zu öffnen, für seine eigenen Schwächen und Stärken.
Vertrauen ist davon abhängig, ob ich eine Sache, eine Lage und Menschen korrekt einschätzen kann - somit wächst Vertrauen auch mit der Lebensweisheit, die man selbst erwirbt. Vertrauen wächst damit, dass Vertrauen oft gebrochen, enttäuscht und hintergangen wurde, denn nur so kann ich mir selbst vertrauen lernen und habe es unter dem Fingernagel, was keine Kontrolle jemals schaffen würde: Vertrauen zu finden, weil ich mir selbst vertraue und meinen Einschätzungen traue.
Wer bei Enttäuschungen nicht aufgibt, findet wieder Vertrauen.
Vertrauen wächst nicht nach wie ein Zehennagel (also von selbst),
sondern muss immer wieder erworben werden.
Vertrauen ist Arbeit, an sich und in der Gemeinschaft der Menschen.
Spontan geschrieben.