Wie gelangt man von der Selbsterkenntnis zur Welterkenntnis?

Werbung:
Das kann ist überhaupt nicht nachzuvollziehen, sondern ich beobachte etwas ganz Anderes, nämlich:

Wenn von ”Erleben“ die Rede ist, dann ist damit nicht gemeint, dass man eine Lebendigkeit erfährt. Denn die muss bereits vorher vorhanden sein, damit es zu einem Erleben kommen kann.
Das sehe ich auch so.
Ich verstehe ”erleben“ gleichbedeutend mit ”erfahren“.
Einen kleinen Unterschied sehe ich schon - "erleben" bezieht sich eher auf etwas was man körperlich erlebt, während "erfahren" auch andere Bereiche miteinbezieht. Aber lassen wir das mal außer acht.
Und erfahren ist immer ein kommunikativer Vorgang von zwei Beteiligten, dem Sender, der etwas zum Ausdruck gebracht hat, sowie mir, dem Empfänger, der es erfährt.
Das ist dein Dogma, dass du hier schon öfters verteten hast, da du nicht die Möglicjhkeit siehst, dass es zwar einen Erfahrenden gibt, aber nicht unbedingt einen Sender, der dem Erfahrenden etwas zukommen lässt. "Ich erfahre mich selbst" ist für dich ein Unding, eine Unmöglichkeit, die bei Akzeptanz dieses dein Dogma zum einstürzen bringen könnte.
Das Ich ein anderer Begriff für Erfahrbarkeit. Ansonsten braucht man es nicht, um zu sein.
Das kommt dem aber schon erstaunlich nahe.


LGInti
 
Das ist dein Dogma, dass du hier schon öfters verteten hast, da du nicht die Möglicjhkeit siehst, dass es zwar einen Erfahrenden gibt, aber nicht unbedingt einen Sender, der dem Erfahrenden etwas zukommen lässt.
Das ist kein Dogma, sondern ein überall beobachtbarer Sachverhalt.

Alles Erfahrbare basiert auf Informationen, die zu einem kommunikativen Ausdruck umgeformt werden.
Sie wurden "in Form" gebracht, und diese Form ist es, die man erfahren kann.
Ohne etwas in Form Gebrachtes ist da nichts, was man erfahren könnte.
Jede Informationsübertragungskette kann auf einen intelligenten Sender zurückgeführt werden.

Ein Dogma wäre es, das zu leugnen.
 
Werbung:
Zurück
Oben