Wie geht Ihr mit den "Unbewussten" um?

ja, aber das zeigt mir dann auch nur auf, dass ich selbst gerade unbewusst werde :) ...


wie das bei dir ist, das kann ich nicht beurteilen. Es ist bei manchen Menschen manchmal so, dass sie durch bestimmte weltliche Ereignisse - z.B. auch in Beziehungstrennungsphasen, beim Tod eines Mitmenschen, Jobverlust, aber auch bei plötzlichem Erfolg - oder durch spirituelle Ereignisse (Meditation, etc.) sehr "wach" werden. DAs hält manchmal ein paar Tage, ein paar Wochen oder Monate an. Und dann läuft quasi alles wieder auf "Schienen". Das geht dann so lange, bis die nächste Krise etc. kommt.
Die Frage ist hier, ob diese Menschen es schaffen, die Bewusstheit, die Wachheit dauerhaft in ihrem Leben zu stabilisieren.
Vielen Menschen fällt dies ohne eine spirituelle Gemeinschaft oder einen spirituellen Partner sehr, sehr schwer. Manchen fällt es aber gerade leicht, wenn sie alleine sind - andere lenken sich dann aber besonders ab, weil die Einsamkeit schmerzt.
Wie das nun bei jedem genau ist, das erfährt jeder selbst :)

LG,
E.


Ja, stimmt, diese Phasen habe ich auch. Ich versuche auch, meine Bewusstheit stabil zu halten, doch der Alltag zieht mich schon immer wieder hinein. Ich denke, mit der Zeit wird es besser werden, wenn ich gestärkter in meiner Mitte bin und auch weil sich das Umfeld doch positiv entwickelt. Es ist wohl alles ein individuelles Wachsen. :)
 
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Ich vertraue auf das Leben und das jeder Moment perfekt ist, so wie er ist. Wir alle haben Momente wo wir sehr wach sind und viele Momente wo wir unbewusst durchs Leben laufen, so würde ich uns alle immer wieder Anfänger bezeichnen. Und für jeden Menschen kommt der Augenblick wo er Schritt für Schritt (oder auch augenblicklich ;-) ) bewusster wird, und das zum richtigen Zeitpunkt. Natürlich 'leider' müssen viele Menschen immer wieder harte Dinge wegstecken um aufzuwachen, dass hat mich eine zeitlang mal iritiert, doch für mich habe ich erkannt, dass das zum Spiel des Lebens gehört. Und alles im aussen ist doch ein Spiegel, der dir zeigt, wo du gerade stehst... doch auch ich sehe bei mir selbst, wie viel einfacher es ist, sich wieder und wieder von äusserlichkeiten ablenken zu lassen, unbewusst mitzuspielen anstatt selbst ein vorbild zu sein, so kann ich die anderen gut verstehen. für mich ist klar: die umgebung, die existenz, zwingt einen dann genau zum richtigen Zeitpunkt wieder auf die richtige bahn (auf die Grenzen stoßen). doch vorallem freue ich mich immer sehr, wenn ich jemanden begegne, der bewusst den Moment wahrnehmen kann :) den mitmenschen gewisse dinge erklären zu versuchen, hat auch bei mir nicht funktioniert, doch ich erkenne, je mehr ich an mir arbeite, desto 'lichter' wird auch mein Umfeld, und auch wenn es meinen Mitmenschen manchmal nicht gefällt, sehe ich doch langsam veränderungen. Also möchte ich dir mitgeben: indem du an dir selbst arbeitest, tust du etwas sehr schönes für das ganze Universum, und der Rest ergibt sich von selbst. Und vertraue einfach, das alles richtig ist so wie es ist, auch Zweifel kommen und Zweifel gehen ;-) das gehört zum Spiel

Das ist aber auch nur meine Auffassung!

Alles Liebe!

Wunderschön :danke: :kiss4:
:grouphug::kuesse:
 
Ich träume von einer Gesellschaft, in der alle in Frieden, Liebe und Harmonie, bewusst und inspiriert miteinander leben und auf unsere schöne Erde Acht geben. :engel:

ja das würde ich auch super finden .... so eine "raumschiff enterprise gesellschaft" ... geld gibt es keines, jeder hat gleich viel und die menschheit lernt und arbeitet nur mehr um sich zu verbessern...

hoffentlich werde ich wiedergeboren wenns mal so weit ist

liebe grüße

lily[/QUOTE]

Ja, unbedingt will ich das erleben und wäsche waschen und bügeln muss man auch nicht mehr :waesche2: :D
 
Ja, du hast absolut recht! :danke:

Manchmal bin ich einfach selber zu unbewusst, um richtig zu reagieren bzw. einfach fliessen zu lassen und bei mir zu bleiben. :kiss4:

Dito. Ich auch.

Weisst Du früher war ich in einer ganz ähnlichen Situation und habe auch mein sinkendes Schiff verlassen.

Mittlerweile habe ich ein neues Schiff - aber keine Mannschaft mehr. Ich muss mich also weniger anpassen und mich daher auch weniger mühen. Denn was ich machen kann, wie ich will, das geht mir leicht von der Hand. Muss ich es jedoch machen, wie andere es wollen, tue ich mich schwer.

Was ich also herausfinden musste ist, daß gut ist, wie ich es mache. Ich mache es anders als die Anderen. Das muss ich auch, wenn ich mein eigener Captain in meinem eigenen Schiffchen bin. Da muss ich schon selber rudern, wenn kein Wind ist, selber überlegen, wohin mich Wind und Wellen gebracht haben und muß mich selber am Gestirn orientieren, um heraus zu finden, wo ich hin will. Und wie ich daher den Kurs setzen muss.

Anfangs habe ich natürlich gedacht und gefühlt: mein Schiff wird andere Wege fahren als andere Schiffe. Ich werde andere Länder entdecken, andere Ufer erreichen, andere Meere befahren. Und ich werde bestimmt einen neuen Stern finden, an dem nur ich mich dann für immer orientieren kann. Ich werde alles ganz anders machen.

Aber dann habe ich gelernt: auch ich komme nur bis an Land. Und zwar in den gleichen Kontinenten wie alle. Ich lege zwar an meiner individuellen Stelle an - ich habe ja auch ein kleines Boot und muss nicht im Hafen parken wie Andere. Aber letztlich bin ich von den anderen im Hafen abhängig, muss und will auch sozial mit ihnen Kontakt haben und nicht nur auf meinem Schiffchen umherschippern. Ich will Fuss fassen. Mich erden im Leben. Und nicht nur hoch in den Himmel, über andere Menschen drüber. Beides muss in Harmonie geschehen.


Deshalb war da mein "Nein" ganz zu Beginn da in meinem ersten Post. Danke, daß Du es nicht übel genommen hast, denn ich versuche meistens, eher Ja zu sagen und mir ein Nein zu verkneifen.

Will ich also als Aussteigender nicht letztlich (sozial) verlieren, dann muss ich vor allem begreifen, dass die Menschen, die in dieser krummachenden Zivilisation leben, liebenswert sind. Unbewusst ist kindlich, ist unentwickelt. Wir dürfen uns glücklich schätzen, so naiv im guten Wortsinne zu sein, hinter die Fassaden zu blicken und dürfen nicht vergessen, daß hinter jedem dieser Masken Menschen mit Liebe, Angst, Freude, Sorge, Vertrauen, Mißtrauen, Abhängigkeit und Unabhängigkeit usw. stehen. Jeder von uns macht "nur" eine existentielle Erfahrung. Wir alle erfahren "nur" unser Sein.

Daher bin ich demütig bzw. versuche ich, demütig zu sein gegenüber dem, was ich persönlich habe, kann, weiss, anwende, bin. Und ich bin aber genauso demütig gegen diejenigen eingestellt, die in ihrer Sitation nur das Beste daraus machen können. Darin unterscheide ich mich auch nicht von ihnen, denn auch ich kann nur das Beste aus mir machen. Damit ich das finde, irgendwann vielleicht, oder vielleicht auch häufiger, meditiere ich. "Sie" nicht. Das ist der Unterschied, die Ursache und die Wirkung zugleich.

lg
 
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ja das würde ich auch super finden .... so eine "raumschiff enterprise gesellschaft" ... geld gibt es keines, jeder hat gleich viel und die menschheit lernt und arbeitet nur mehr um sich zu verbessern...

hoffentlich werde ich wiedergeboren wenns mal so weit ist

liebe grüße

lily[/QUOTE]

der weltraum...unendliche weiten, wir befinden uns in einer fernen zukunft....;)
 
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