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Erschreckend, der Thread...
Hallo flimm,
es geht doch nicht um Schutzpanzer knacken.
die Liebe ist wie die Sonne, nicht wie der Nordwind, der dem Wanderer den Mantel wegwehen möchte.
es geht nicht mit Zwang oder Druck.
wer so einen Schutzpanzer trägt, der trägt in zu Recht.
es ist seine momentan beste Lösung und als solche sehr zu ehren.
Aber mit ein bißchen mehr Wärme, ein bißchen mehr Licht...
wer weiß, vielleicht sind die blitzenden Schwerter um mich herum ja nur meine Ehrengarde, und keine wirklichen Angreifer?
hatte ich da was verwechselt?
und so ein Schutzpanzer ist so mühsam zu tragen, so dick und so schwer,
und wie man darunter schwitzt, naja, wenigstens ist es warm darinnen.
aber wie das wäre, wenn man so nackt durch die Gegend springen kann,
und einfach frei sein...
die Sonne der Liebe genießen und den Regenbogen aus dem Hintern leuchten lassen...
hi,
dann bitte auch auf mich beleidigt sein,
deine Gegenwehr gegen alles, was dich aufzeigt schreit ja gen Himmel.
....weil mein inneres Teufelchen regelrecht darauf wartet von ihnen wieder angegangen zu werden und ich wohl in meiner Körperhaltung dieses Teufelchen spiegele und meine "Widersacher" (ich nenn die mal so) dies auf Anhieb erlickern.
wie ärgerlich, daß die ihren Neid ganz offen ausleben können und ich mir meinen so verkneifen muß, weil Neid ja etwas ist, das man nicht haben darf...
was passiert ist, dass der andere einen knopf drückt, der ein bestimmtes programm aktiviert, das mit der situation als solcher gar nichts zu tun haben muss, aber solange die darunterliegende wunde oder verletzung nicht bewusst verarbeitet worden ist, passiert unter bestimmten vorraussetzungen immer genau das selbe. theoretisch.
warum ich das trotz arbeit daran immer noch nicht im griff habe, wüsste ich auch gerne. offensichtlich schlummert da noch was, an das ich bisher nicht rangekommen bin.
tolle nennt das "teufelchen" den schmerzkörper und schreibt ihm so etwas wie ein rudimentäres bewusstsein zu. und da es sich vom schmerz, dienem wie dem der anderen "ernährt", braucht es, sobald sich eine gelegenheit dazu bietet, quasi "futter". in diesem moment wirkt quasi etwas, das in uns ist aber das nicht wirklich wir sind, durch uns. und ist stärker als das was wir selbst wollen.
nur, die verantwortung und konsequenzen tragen wir trotzdem selbst.
die da beschriebenen wutausbrüche sind ein weg, jemanden zu demütigen, zu erniedrigen, jede art von streit sind andere.
hat übrigens jeder von uns. was unterschiedlich ist, ist quasi die hauptnahrungsquelle, je nach eigenen verletzungen. aber, und das mag uns vielleicht helfen, egal ob das den tatsachen entspricht oder ein modell ist, es mag uns betroffene vielleicht dazu
Absolut. Ich las erst Bestätigung. Wobei allerdings Kampfsport ein sehr weiter Begriff ist. Da geht's nun nicht nur um's Draufhauen, wenn man die entsprechende Philosophie lebt.Achja, da fällt mir noch etwas ein, wozu mich Eure Meinung interessieren würde. Es wird ja im Zusammenhang mit Wut oft empfohlen, irgendwo draufzuhauen, Sport zu treiben, zu arbeiten etc. - ist ja auch hier in einigen Antworten zu lesen. Aber ist das wirklich eine konstruktive Art damit umzugehen???
Mir persönlich hilft derartige Betätigung z.B. überhaupt nicht, da ich dann zwar Energie abführe, aber der Zorn bleibt mir erhalten. Ich bin dann zwar ausgepowert oder müde, aber besser geht es mir deswegen nicht. Von daher hat das Ganze für mich beinahe denselben selbstbetrügenden Aspekt wie das Wegschieben. Und ich finde es z.B. immer wieder bedenklich, dass z.B. jungen Menschen mit Agressionskontrollproblemen so oft ans Herz gelegt wird, Kampfsport zu betreiben, Boxen zu gehen etc. - also ihnen Methoden zur Bewältigung an die Hand zu geben, die eigentlich kontraproduktiv sind, wenn der Fall eintreten sollte, dass sie ihre Aggression eben nicht in den Griff bekommen. Versteht jemand, was ich meine???
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Achja, da fällt mir noch etwas ein, wozu mich Eure Meinung interessieren würde. Es wird ja im Zusammenhang mit Wut oft empfohlen, irgendwo draufzuhauen, Sport zu treiben, zu arbeiten etc. - ist ja auch hier in einigen Antworten zu lesen. Aber ist das wirklich eine konstruktive Art damit umzugehen???
Mir persönlich hilft derartige Betätigung z.B. überhaupt nicht, da ich dann zwar Energie abführe, aber der Zorn bleibt mir erhalten. Ich bin dann zwar ausgepowert oder müde, aber besser geht es mir deswegen nicht. Von daher hat das Ganze für mich beinahe denselben selbstbetrügenden Aspekt wie das Wegschieben. Und ich finde es z.B. immer wieder bedenklich, dass z.B. jungen Menschen mit Agressionskontrollproblemen so oft ans Herz gelegt wird, Kampfsport zu betreiben, Boxen zu gehen etc. - also ihnen Methoden zur Bewältigung an die Hand zu geben, die eigentlich kontraproduktiv sind, wenn der Fall eintreten sollte, dass sie ihre Aggression eben nicht in den Griff bekommen. Versteht jemand, was ich meine???
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