Wie gehen wir miteinander um?

Wie bin ich? Wie will ich sein?

  • Ich bin eine Person, deshalb werde ich persönlich

    Stimmen: 5 19,2%
  • Ich bin eine Sache, deshalb bleibe ich sachlich

    Stimmen: 1 3,8%
  • Ich bin ein Subjekt, deshalb bin ich subjektiv

    Stimmen: 3 11,5%
  • Ich bin ein Objekt, deshalb bin ich objektiv

    Stimmen: 1 3,8%
  • Ich bin das Wissen, deshalb argumentiere ich wissenschaftlich

    Stimmen: 2 7,7%
  • Ich bin wie ich bin

    Stimmen: 21 80,8%
  • Ich weiß nicht

    Stimmen: 2 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    26
  • Umfrage geschlossen .
@choko
Die grössere Wahrheit ist aber weder nur weiss, noch nur schwarz, noch grau, sondern alles davon und auch alle anderen Farben.
Deshalb kann man sich nie über die höhere Wahrheit streiten, kann nur von seiner eigenen Wahrheit/Wahrnehmung reden.
sehe ich auch so - jeder Mensch ist ein Teil der Großen Wahrheit und solange ich nicht alle Menschen kenne kenne ich auch nicht den Umfang der Großen Wahrheit.
Wir erkennen die grössere Wahrheit nur wenn wir uns über unsere Wahrnehmungen neugierig und tolerant austauschen können, denn Wissenssuchende sind keine Gegner.
ja - da jeder Mensch im Grunde seines Herzens ein Suchender ist sollten wir mit allen Menschen tolerant umgehen.
Ein emotional zentrierter Mensch unterhält sich am liebsten über Gefühle, ein mentaler Mensch über Gedanken und Konzepte, ein Aktionsmensch über Dinge die er oder andere tun, ein Sinnesmensch über alles was die Sinne berührt, ein Idealist über Ideale, ein Skeptiker zweifelt alles an, ein Pragmatiker will nur wissen was machbar ist, ein Stoiker übt sich in Gleichmütigkeit.
Und manch einer macht vieles davon.
Und niemand braucht eine andere Rolle spielen als er von Natur aus hat
wir brauchen uns nicht begrenzen, wir haben mehr Fähigkeiten und Talente als wir nutzen.
Aber es wird immer Reibung geben weil es teilweise einfach unmöglich erscheint sich in einen anderen Modus hineinzuversetzen. Vieles erscheint unlogisch oder sinnlos wenn man von Natur aus aus einem anderen Holz geschnitzt ist als sein gegenüber.
Fest gemauert in der Erden
Steht die Form, aus Lehm gebrannt.​

Nene - wir sind nicht so fest wie wir erscheinen, oder wie wir sein wollen.

Jeder hat ein anderes Lebensziel, oder mehrere. Das gilt es zu respektieren.
Es wäre schöner wenn wir uns gegenseitig unterstützen anstelle Energie für nicht durchdachte Kreuzzüge zu verschwenden.
das ist schön, dass du dies nun einsiehst.

@naglegt
Ich bin leider alles.
Ist das schlimm?
Einschließlich: Ich weiß nicht.
ja wir sind alle Alles - nur merken wir es nicht, deshalb ist dies in dem Falle auch nur eine Annahme.
Ich empfinde ja: genau das, dass wir eben alles sind, macht die Sache, das Gespräch so schwierig. Ich bin schneller sachlich, als mir lieb ist, wo ich gerade noch persönlich war. Lange bin ich objektiv und plötzlich werde ich subjektiv. Ein aussenstehender Beobachter sieht es meist schneller, als ich selbst. Und wenn dann noch nicht meine Halsstarrigkeit wäre, könnte ich mich leichter erkennen.
:D

Und dann noch die, die sich einbilden, sie wären immer nur eines. Die meisten sind eben nicht, wer sie sind, sondern die Gedanken und Gefühle von anderen.
tja wenn sie sich dann wohler fühlen? Hat halt nicht jeder den Wunsch ein eigenständiges Individuum zu sein.

Und was ist so schlimm, sich auch mal als Sache zu fühlen?
Ich hab mal in einem Seminarhaus als Koch gearbeitet und irgendwann sah ich dann Leute öfters mal - irgendwann sagte eine Frau zu mir, ich gehöre für sie zum Inventar. Das hat mein Ego schon etwas angekratzt.
Nur die relative Wahrheit ist hier absolut.
Und du meinst diese Absolutheit dieser relativen Wahrheit kann nicht etwas relativiert werden?

@Ente
Nun, hier gehts doch überhaupt nichts ums Geld, deswegen werdei ich ab 04. Juni damit anfangen, wirklich beim Thema zu bleiben, und nur dass was angesprochen ist, wahrzunehmen, oder wenn mir was im Magen liegt bei den Fakten bleiben, und wenn am
Herzen beim Moral.
also heut gehts los - ich bin gespannt.
Die Brust ist der Initiator des Wissens, das hat wenig damit zu tun wie ich bin, meines erachtens.
das seh ich etwas anders
Denn die reine energie der Persönlichkeit ist ein unglaubliches Universum, das wäre die authentische Selbstständigkeit..
das finde ich gut

@Ruhepol
Was hat das alles damit zu tun, wie "wir miteinander umgehen"? Das ist doch die Übertitelung dieses Threads.
Ich hab es dir doch schon erklärt - wie gestalten wir unsere Gespräche hier im Forum? Von welchen Axiomen im Miteinander gehen wir aus? Sollte persönliches besprochen werden oder nur sachliches - sollte das Persönliche im Sachlichen thematisiert werden? Könnte man nicht auch in persönlichen Antworten auf Beleidigungen, Verallgemeinerungen etc verzichten, also sachlich bei der Beschreibung persönlicher Belange bleiben? Das sind die Fragen die ich mir gestellt hatte.
Also wenn ich die Übertitelung dieses Threads nehme, und dazu die Antworten, die bisher gegeben wurden lese, dann komme ich zu dem Schluss: Wir gehen absolut oberflächlich und gedankentlos miteinander um, hören uns nicht wirklich zu, antworten nicht auf Fragen die gestellt werden sondern reden einfach über unser eigenes Ding oder über das, wovon wir meinen dass es gemeint sein könnte ... egal ob's passt oder nicht.
hier möchte ich mal sehr persönlich werden und dich fragen, wie es dazu kommt und warum du dich entscheidest in eime threat zu schreiben. Mein Eindruck ist, dass du immer dann schreibst, wenn du eine Kritik anbringen kannst?

Oder liegt es daran, dass die "Umfrage" gar nicht zum Titel passt und hier eigentlich zwei verschiedene Themen angesprochen werden?
Ich hab das Thema "persönlich-sachlich"- und das dazugehörige "subjektiv-objektiv"-Thema angesprochen. Und dann kam mir nooch das Thema Wahrheit dazwischen. Das wars schon.

Nach dem Motto: "Da Leser/User friss und guck was du damit machst!"
was machts mit dir? Auf jeden Fall hats dich dazu gebracht, hier zu schreiben.

LGInti
 
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Und du meinst diese Absolutheit dieser relativen Wahrheit kann nicht etwas relativiert werden?

Es ist ja schon vollkommen relativ.
Was willste da noch relativieren?
Nach dem Motto minus mal minus gibt plus?
Ich glaube das ist ein Sonderfall.
Und auch nur relativ, eben da, wo es gilt.
Aber relativ genau ist eben hier.
Mehr ist nicht.
Diese Grenze ist aber wieder absolut.
Das soll einer verstehen.
Ich jedenfalls nicht.
:D

Kein Wunder sind manche Philosphen verrückt geworden.
 
@ralrene
Die Wahrheit ist so verwirrend, weil wir sie mit unseren komplexen & unüberschaubaren Denkstrukturen nur kaum nachvollziehen können.
Da hat die Aufklärung einen Strich drunter gemacht, indem sie die Materie als Basis des Seins definiert hat. Damit haben wir eine stabile Struktur, an der wir uns festklammern können.
Was jedoch wäre, wenn wir eigentlich geistige Wesen sind, Seelen, die sich aus einer höheren, nicht materiellen Schwingsebene, in die langsamere Schwingung der Materie begeben hätten?
Dann wird es wieder undurchsichtig, da es keine feststehenden Parameter gibt, an denen man sich orientieren kann. Das ginge nur, wenn wir uns in einem morphogenetischen Feld gemeinsam des Einsseins in der Vielfalt gewahr werden würden.


@choko
Denn manchmal herrschen einfach nur Antipathie oder so extreme Charakterunverträglichkeit vor dass es nicht geht. Sie wollen nicht mit einander und können es gleichzeitig nicht.
Kein Schlichtversuch der Welt wird das ausräumen können.
das zeigt starre Strukturen auf, die man erkennen muss, wenn man sie verändern will. Allerdings gelingt dies nicht mit Gewalt von außen.
Wenn das Leben grad hart ist und ungerecht und weh tut, dann wollen wir nur dass es schnell besser wird, egal wie.
ja - die Grundfunktionen des biologischen Lebens sind existentiell.

@zizi
Ich bin ein Realist - und deswegen antworte ich .... und jetzt alle zusammen: realistisch ...
Ich bin auch Realist - ich halte meine Träume z.B. für real vorhanden.
Ich denke, die Wahrheit braucht weder deine und meine Erfahrung. Die existiert auch so ganz gut.
Nur eine Wahrheit die erkannt wird macht für mich Sinn. Eine Wahrheit, die ein anderer erkennt bringt mir nix, somit ist die Wahrheit nur sinnvoll wenn sie im Subjekt erfahren wird, also subjektiv ist.

@Ruhepol
Ich halte derartige Aussagen z. B. für unqualifiziertes, leeres Eso-Geschwafel. Und nun????
Du erkennst keinen Inhalt und keinen Sinn, wo andere dies erkennen, das ists, sonst nix.
Wer von uns beiden hat Recht mit seiner Meinung, und woran ist das festzumachen?
Beides ist wie es ist - oder willst du darauf pochen dass dort nichts ist wo du nichts siehst, andere aber was sehen?


LGInti
 
Ich hab es dir doch schon erklärt - wie gestalten wir unsere Gespräche hier im Forum? Von welchen Axiomen im Miteinander gehen wir aus? Sollte persönliches besprochen werden oder nur sachliches - sollte das Persönliche im Sachlichen thematisiert werden? Könnte man nicht auch in persönlichen Antworten auf Beleidigungen, Verallgemeinerungen etc verzichten, also sachlich bei der Beschreibung persönlicher Belange bleiben? Das sind die Fragen die ich mir gestellt hatte.hier möchte ich mal sehr persönlich werden und dich fragen, wie es dazu kommt und warum du dich entscheidest in eime threat zu schreiben. Mein Eindruck ist, dass du immer dann schreibst, wenn du eine Kritik anbringen kannst?

Ich hab das Thema "persönlich-sachlich"- und das dazugehörige "subjektiv-objektiv"-Thema angesprochen. Und dann kam mir nooch das Thema Wahrheit dazwischen. Das wars schon.

Hmmmm du klärst mich über deine Beweggründe auf und wirst dann persönlich, indem du mir etwas unterstellst.

Du siehst also bei dir selbst, dass Persönliches in Forumsdiskussionen trotz aller Sachlichkeit wohl immer wieder einfließt, und so manch einer den Wunsch zu verspüren scheint einen anderen irgendwie zu diskreditieren.

Wenn ich da jetzt drauf anspringen würde, müsste ich versuchen mich zu rechtfertigen und zu erklären weshalb "dein Eindruck" von mir dich täuscht.
So würde eine Diskussion zu einem vollkommen anderen Thema plötzlich auf die persönliche Schiene gehoben und das ganze könnte eskalieren.

Jedes Thema kippt ab oder verläuft bei einem einigermaßen vernünftigen Gegenüber im Sande wenn Worte wie "du hast ...", " du bist", "du tust/machst ..." fallen. Diese Formulierungen, die eine Bewertung der Persönlichkeit darstellen (nicht des Themas oder des Geschriebenen) , ebnen den Weg in einen Schlagabtausch aus Angriff und Verteidigung.

Was z. B. hat es mit deinem sachlichen Thema zu tun, dass du den Eindruck hast, ich schreibe nur wenn ich Kritik anbringen kann? Was genau bezweckst du mit einer derartigen Aussage, die zwar dein Thema bestätigt, aber nicht wirklich dein Diskussionspunkt ist?

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zippe :->)) wenn du aus den Schuhen rausgewachsen bist sprechen wir nochmal.
Was sagst du denn zu Vivobarefoot?

Du ich denk, diese Schuhe passen rund um gut und ich hab so das Gefühl, das wird auch so bleiben.


Ich hab nur einen Schuh gesehen, der mir gefallen hätte auf dieser Seite.
Ich lauf übers Wochenende soviel barfuß, deshalb brauch ich sowas eigentlich nicht wirklich. Aber es lässt sich sicher Geschäft damit machen - zumindest eine zeitlang.

:o
Zippe
 
@ruhepol
Hmmmm du klärst mich über deine Beweggründe auf und wirst dann persönlich, indem du mir etwas unterstellst.
an diesem Beispiel können wir doch exemplarisch arbeiten.
1. Ich unterstelle nichts, sondern ich frage dich, wie du dazu kommst, in einem threat zu antworten, das ist die erste und die Hauptfrage, auf die du nun gar nicht reagierst
2. Erwähne ich, dass es mein Eindruck ist, dass du immer dann antwortest, wenn du etwas zu kritisieren hast.

Bei diesen 2 Punkten gibt es keine Beleidigung deiner Person, es ist eine Frage und eine Annahme von mir. Du hast die Möglichkeit die Frage zu beantworten und du hast die Möglichkeit meine Annahme zu bestätigen oder zu dementieren und damit wärs auch schon erledigt gewesen. Persönliches besprochen aber auf eine sachliche Art und Weise.

Was aber passiert?
Du siehst also bei dir selbst, dass Persönliches in Forumsdiskussionen trotz aller Sachlichkeit wohl immer wieder einfließt, und so manch einer den Wunsch zu verspüren scheint einen anderen irgendwie persönlich zu diskreditieren.
Es war ein persönliches Anliegen da, ja das finde ich auch oke - du bringst nun ein, dass dies ein "diskreditieren" sei.
Als Diskreditierung (lat. dis „entzwei“, credere „vertrauen“) bezeichnet man das gezielte Untergraben des in eine Person oder Sache gesetzten Vertrauens in der Öffentlichkeit. Oftmals wird zum Erreichen der persönlichen Ziele das Mittel der Lüge benutzt.

Mittel der Diskreditierung sind Verleumdung, Indiskretionen oder das Verbreiten von Gerüchten

Damit hebst du die sehr sachliche Diskussion über persönliches auf eine Ebene der "Betroffenheit". Nun könnten wir uns weiter (sachlich) über deine Betroffenheit unterhalten, du könntest schreiben was dies mit dir macht etc. - oder aber wir fangen an uns gegenseitig zu beleidigen, wollen wir das?

Wenn ich da jetzt drauf anspringen würde, müsste ich versuchen mich zu rechtfertigen und zu erklären weshalb "dein Eindruck" von mir dich täuscht.
ja das könntest du tun und du könntest es auf einer sehr sachlichen Ebene darstellen. Du könntest aber auch einfach sagen, dass du kein Interesse daran hast, oder keine Notwendigkeit siehst, dich zu rechtfertigen. Dies widerum könntest du rechtfertigen indem du sagts (sachlich ein Gefühl von dir beschreibst), dass du dich von mir dazu gedrängt fühlst. ;) Oder aber du könntest eine Vermutung beschreiben, nämlich dass ich dich dazu drängen will, oder du könntest eine beleidigende Anklage aussprechen indem du sagst, ich wäre manipulativ.....
So würde eine Diskussion zu einem vollkommen anderen Thema plötzlich auf die persönliche Schiene gehoben und das ganze könnte eskalieren.
könnte - müsste aber nicht.

Jedes Thema kippt ab oder verläuft bei einem einigermaßen vernünftigen Gegenüber im Sande wenn Worte wie "du hast ...", " du bist", "du tust/machst ..." fallen.
Ganz genau - deshalb lernt man in der Psychotherapie, bei sich zu bleiben - ich fühle mich - ich denke gerade etc....

Was z. B. hat es mit deinem sachlichen Thema zu tun, dass du den Eindruck hast, ich schreibe nur wenn ich Kritik anbringen kann? Was genau bezweckst du mit einer derartigen Aussage, die zwar dein Thema bestätigt, aber nicht wirklich dein Diskussionspunkt ist?
Dies ist ein Diskussionsforum und jeder hat das Recht eigene Gedanken auszusprechen - hier in dem Thema "wie gehen wir miteinander um" können wir z.B. genau an diesem Thema wie ich es gerade versucht habe damit umgehen.

LGInti
 
@ruhepol
an diesem Beispiel können wir doch exemplarisch arbeiten.
1. Ich unterstelle nichts, sondern ich frage dich, wie du dazu kommst, in einem threat zu antworten, das ist die erste und die Hauptfrage, auf die du nun gar nicht reagierst
2. Erwähne ich, dass es mein Eindruck ist, dass du immer dann antwortest, wenn du etwas zu kritisieren hast.

Bei diesen 2 Punkten gibt es keine Beleidigung deiner Person, es ist eine Frage und eine Annahme von mir. Du hast die Möglichkeit die Frage zu beantworten und du hast die Möglichkeit meine Annahme zu bestätigen oder zu dementieren und damit wärs auch schon erledigt gewesen. Persönliches besprochen aber auf eine sachliche Art und Weise.
damit ist es noch nicht besprochen, und es ist auch unsauber.

Sicher sollte es in einem guten Dialog auch möglich sein, Verhaltensmuster des anderen zu thematisieren, wobei das natürlich schon fast eine therapeutische Ebene ist, zumindest eine Coaching-Ebene, und man sich soweit einig sein sollte, dass diese Art von Dialog von beiden gewünscht ist.

Aber... das unsaubere fängt damit an, dass du sagst "immer dann, wenn", also eine allgemeine Regel aufstellst.

Psychologisches Wissen ist an dieser Stelle auch von Vorteil. So tendieren Menschen im Allgemeinen dazu, in der Betrachtung der Verhaltensweisen der anderen Menschen Regeln zu erkennen, in der Betrachtung der eigenen Verhaltensweisen jedoch die individuelle Situation zu fokussieren, die jeweils anderes, flexibles Verhalten fordert. Anders gesagt, die eigenen Verhaltensmuster werden leicht ausgeblendet.

Aber vielleicht ist es ja wirklich so, der andere verhält sich wirklich immer im Sinne der erkannten Regel "immer dann, wenn...", und doch wäre diese Art von Zuschreibung eines ständig zutreffenden Verhaltensmusters genauer (sauberer), wenn sie durch Beispiele belegt wäre.

Um den anderen nicht zu verschrecken, wäre es noch sinnvoller, ihn zunächst bei einem einzigen konkreten Beispiel anzusprechen, warum er an dieser Stelle kritisiert.

Und dann eventuell auch noch zu sagen, was man sich selbst anstelle des kritisierens wünscht.

Also: "Du hast mich da kritisiert, anstatt mich zu loben.
Ich hätte mir gewünscht, nicht kritisiert sondern gelobt zu werden.
Gehst du öfter so mit anderen um?"

Wobei natürlich dies auch eine Kritik sein kann, wenn man die Kritik selbst als negativ bewertet.

Ideal wäre natürlich, falls es sich wirklich so verhielte, dass der andere "immer dann, wenn..." macht, dass der andere am Ende dieses Dialogs auch noch andere Verhaltensmöglichkeiten sehen und flexibel nutzen könnte, wenn es gerade in seiner Intention liegt.

Denn vielleicht ist es ja auch einfach ein Kommunikationsstil, der genau so beabsichtigt ist, wie er ist.

Damit kommen wir zu einem wichtigen Punkt, nämlich dass der andere immer mindestens genauso viele gute Gründe hat sich so zu verhalten wie er sich verhält, wie ich in mir eben gute Gründe habe mich zu verhalten wie ich mich verhalte.

Ein respektvoller Umgang könnte dann darin bestehen, dass ich dem anderen dies erstmal überhaupt zugestehe und dann neugierig bin, wie er denn zu genau diesem Verhalten kommt, also dem anderen ohne schon irgendwelche Eigenschaften oder Verhaltensweisen zuzuschreiben.
 
Wie gehen wir miteinander um ?

Da fallen mir grad noch die Sternzeichen ein.

Nehmen wir die Waage-Menschen. Eigentlich ist es ihre Aufgabe Harmonie zu schaffen, innerhalb und ausserhalb. Sie sind als diplomatisch bekannt und eigentlich perfekte Vermittler zwischen den Gegenpolen.

Um gerecht zu sein legen sie alle Fakten, Worte und Taten auf die Waagschale und kommen so zu einem ausgewogenen Ergebnis im Interesse aller, denn sie suchen den goldenen Mittelweg, von dem alle profitieren können.

Kürzlich doch, da traf ich einen Waagianer, der hat sich sehr elephantenhaft einfach auf einer Seite der Waage niedergelassen und diese Seite hatte dann auch mehr Priorität weil mehr inneres und äusseres Gewicht.
Jedem, der auch nur eine kleine Feder auf die andere Waagschale legen wollte posaunte er laut ins Ohr.

Deshalb haben wir nun kein Vertrauen in Waagen mehr denn ihre Funktion kann offensichtlich leicht im negativen Extrem beeinflusst werden.
 
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Die einen beschweren sich über persönliches, die anderen über unpersönliches. Die einen unterhalten sich über Sachen, bleiben also sachlich, die anderen werden unsachlich, da sie persönlich werden. Geht es hier um Sachen oder um Personen? Sind wir Subjekt und deshalb subjektiv oder sind wir Objekte und deshalb objektiv?

Und noch ein Thema:
Ist die Wahrheit immer beweisbar oder gibt es auch Wahrheiten die nicht bewiesen werden können? Wenn es Wahrheiten gibt, die nicht bewiesen werden können, wie kann ich dann wissen ob es Wahrheiten sind? Ist Wahr-nehmung schon Wahrheit?

LGInti

ist die erfahrung von stille...wahrheit?
aus dieser stille wirste immer weiter neugeboren
lieferst deinen text ab
weil nich anders kannst und gehst dann einfach weiter
#was soll da bewiesen werden?
oder warum soll da was bewiesen werden- besser gesagt
jeder macht seine erfahrung
wissenschafft schön und gut verbindet irgendwie
aber ist immer subjekt -objekt bezogen
und die inneren wahrheiten..sind offenbarungen ...deines selbst
da ist nix zu beweisen und muss auch nicht
da wirkt was oder auch nicht
einfach du...in aller unschuld in deinem perfektem diletantismus:D
 
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