Wie gehen wir miteinander um?

Wie bin ich? Wie will ich sein?

  • Ich bin eine Person, deshalb werde ich persönlich

    Stimmen: 5 19,2%
  • Ich bin eine Sache, deshalb bleibe ich sachlich

    Stimmen: 1 3,8%
  • Ich bin ein Subjekt, deshalb bin ich subjektiv

    Stimmen: 3 11,5%
  • Ich bin ein Objekt, deshalb bin ich objektiv

    Stimmen: 1 3,8%
  • Ich bin das Wissen, deshalb argumentiere ich wissenschaftlich

    Stimmen: 2 7,7%
  • Ich bin wie ich bin

    Stimmen: 21 80,8%
  • Ich weiß nicht

    Stimmen: 2 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    26
  • Umfrage geschlossen .
Ich bin leider alles.
Ist das schlimm?
Einschließlich: Ich weiß nicht.

Ich empfinde ja: genau das, dass wir eben alles sind, macht die Sache, das Gespräch so schwierig. Ich bin schneller sachlich, als mir lieb ist, wo ich gerade noch persönlich war. Lange bin ich objektiv und plötzlich werde ich subjektiv. Ein aussenstehender Beobachter sieht es meist schneller, als ich selbst. Und wenn dann noch nicht meine Halsstarrigkeit wäre, könnte ich mich leichter erkennen.

Ist aber nicht.

Und dann noch die, die sich einbilden, sie wären immer nur eines. Die meisten sind eben nicht, wer sie sind, sondern die Gedanken und Gefühle von anderen.

Und was ist so schlimm, sich auch mal als Sache zu fühlen?

...

Und in der Tat ein [schwieriges] wichtiges Thema ...
 
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heugelischeEnte hat jetzt und nun mit ich weiß nicht gevotet, weil es ja so wäre, dass ich zuerst Zündstoff brauche, um mich an etwas zu erinnern, und dann mit dem was aufgebracht wurde, neues Wissen zu lukreieren.

Ich glaube, wenn wir das Thema, die Rubrik, das Objektiv des esoterischen Arbeitseinsatzes nicht außer acht lassen, bleibt weder das persönliche noch das unpersönliche auf der Strecke.

Die Frage ist doch nach der Ethik zu Geld zu kommen, und das ist unpersönlich wenn es wirklich um etwas unausweichliches geht, und persönliches, wenn etwas ausweichlich ist.

Nun, hier gehts doch überhaupt nichts ums Geld, deswegen werdei ich ab 04. Juni damit anfangen, wirklich beim Thema zu bleiben, und nur dass was angesprochen ist, wahrzunehmen, oder wenn mir was im Magen liegt bei den Fakten bleiben, und wenn am
Herzen beim Moral.

Die Brust ist der Initiator des Wissens, das hat wenig damit zu tun wie ich bin, meines erachtens.

Bei mir ist es seit gestern wieder so mystisch, wie es war, bevor ich ins Forum gerufen wurde, und ich dachte es wird nicht mehr, das was symbolisch die spindelwirbel der allerheiligsten Swastika genannt wird.

Ich bin glücklich, denke meinen ersten Arbeitsabschnitt hier halbwegs anständig abspielen konnte, mal sehen wenn die Themen konkreter werden....

Denn die reine energie der Persönlichkeit ist ein unglaubliches Universum, das wäre die authentische Selbstständigkeit..

Mir war es nur mal wichtig die Esoterik weder auf Nihilismus (das Nichts), Noismus (ewiges Unverständnis) zu orientieren, was eine total absurde Logik ergeben wurde,
das Dümmste, das fortwährende Sexträumen, dass ja nicht unberücksichtigt war, thematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
nun da muss ich wohl mal was sachliches dazu sagen: Ausgangspunkt war der threat, wo es um Beweise für Aurasehen etc von Joey geht - und ich fragte mich wie es dazu kommt, dass wir in unseren Diskussionen ganz bestimmte Werte vertreten z.B. dass man sachlich und objektiv sein müsse. Was bringt das? Bringt das Erkenntnis oder verringert das nur die Möglichkeit eines Streites, haben wir Angst vor Streit?

LGInti

Es geht nicht um Streit oder Nicht-Streit.
Wenn man nur die Dinge glaubt, die tatsächlich beweisbar sind engt man sich selber dadurch ein und ignoriert vielleicht bestimmte Eigenwahrnehmungen, die aber sehr nützlich sein könnten.

Beispiel Intuition: Was ist das eigentlich ? Und doch ist sie sehr hilfreich.
Beispiel Hellsicht: Energetische Heiler sind oft darauf angewiesen diese Fähigkeit zu haben weil sie auf energetischer Ebene sonst völlig im Dunkeln tappen würden. Sie können dann Techniken anwenden, aber "sehen" nicht was sie eigentlich tun.
 
Und noch ein Thema:
Ist die Wahrheit immer beweisbar oder gibt es auch Wahrheiten die nicht bewiesen werden können? Wenn es Wahrheiten gibt, die nicht bewiesen werden können, wie kann ich dann wissen ob es Wahrheiten sind? Ist Wahr-nehmung schon Wahrheit?

LGInti

Es gibt nicht DIE Wahrheit.
Wahrheit auf der relativen Ebene, auf der wir sind, ist immer relativ.

Vielleicht gibt es eine absolute Ebene, vielleicht nicht.
Hier gibt es jedenfalls keine absolute Wahrheit.

Aber und darüber kann man nicht diskutieren. Sorry.

Nur die relative Wahrheit ist hier absolut.
Das ist die Paradoxie dieser Ebene [unseres Bewußtseins].
 
Und noch ein Thema:
Ist die Wahrheit immer beweisbar oder gibt es auch Wahrheiten die nicht bewiesen werden können? Wenn es Wahrheiten gibt, die nicht bewiesen werden können, wie kann ich dann wissen ob es Wahrheiten sind? Ist Wahr-nehmung schon Wahrheit?

LGInti
Wahrheiten sind nur erfahrbar.
und dann erübrigt sich der Beweis(wunsch).


(Und Kommunikationsarten gibt es viele. Je nach Gelegenheit und Umständen. Im Büro ist man objektiver, sachlicher und weniger persönlich als zb im Bett.)
 
muss man sich so in eine Schublade pressen lassen?
schwarz oder weiß
was ist mit den grautönen

ihr wisst was ich meine?

und wenn ich einmal etwas so sehe, muss es für alle zeiten so sein?

wenn man ehrlich zu sich selbst ist: ist nicht von allem etwas in uns drin?
Tagesformabhängig? Themenabhängig?..Erfahrungsabhängig?

mal mehr, mal weniger ausgeprägt
 
"Beweise" ist ein Spiel. Es beruht auf Vereinbarungen, bestimmte Parameter anzuerkennen, um Vorstellungen von der Realität, als Maßstab zu nehmen, um da heraus weitere Spiele anzuschließen, auf dessen Parameter man sich ebenso geeinigt hat.
Ich kann auch ganz ohne Beweise mein Leben gestalten und mich von Beweis-Spielen unberuhrt lassen, weil ich andere Spiele spiele.
 
Was hat das alles damit zu tun, wie "wir miteinander umgehen"? Das ist doch die Übertitelung dieses Threads.

Ich kann mich für eine Sache, ein Objekt, oder sonstwas halten, das sagt aber gar nichts darüber aus, wie ich mit anderen "umgehe".

Also wenn ich die Übertitelung dieses Threads nehme, und dazu die Antworten, die bisher gegeben wurden lese, dann komme ich zu dem Schluss: Wir gehen absolut oberflächlich und gedankentlos miteinander um, hören uns nicht wirklich zu, antworten nicht auf Fragen die gestellt werden sondern reden einfach über unser eigenes Ding oder über das, wovon wir meinen dass es gemeint sein könnte ... egal ob's passt oder nicht.

Oder liegt es daran, dass die "Umfrage" gar nicht zum Titel passt und hier eigentlich zwei verschiedene Themen angesprochen werden? Gehört auch das zu der Rubrik des "miteinander Umgehens", dass sich erst gar nicht klar geäußert wird, sondern einfach irgendwas geschrieben, das halt nicht zusammen passt ... aber wen interessiert's? Nach dem Motto: "Da Leser/User friss und guck was du damit machst!"

Dieser Thread zeigt ziemlich deutlich auf, wie wir miteinander umgehen auch ohne dass Aggression und Unsachlichkeit Einzug halten.

R.
 
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Wenn mir nun ein Aurasehender oder Hellsichtiger sagen würde, hör mal ich seh Anzeichen einer beginnenden schweren Krankheit bei dir, dann bin ich doch nicht so blöd das unbedingt in Frage zu stellen, sondern lass das einfach von einem Arzt abklären.

Und manche sind eben hellhörig und haben einfach mehr an Informationen.
Andere sind hellfühlig.
Warum soll man diese Informationen negieren oder ignorieren, nur weil die Wissenschaftler Jahrzehnte oder mehr hinterherhinken mit Beweisbarkeitsverfahren ?

Ob man nun an gute/böse Geister glauben will, das ist das ähnlich.
Diese Phänomene sind seit Jahrtausenden in allen Kulturen bekannt und dokumentiert,haben demzufolge einen statistischen Beweiswert.

Die grossen alten Volker waren ja nicht alle nur abergläubig, was man an grossen technischen Errungenshaften sehen kann.
 
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