So und für alle, die daran denken, sie wären besetzt o. es für möglich halten, besetzt zu werden- guckt euch selbst genauer an.
Wie sieht eure derzeitige Psyche aus, wie sieht euer Umfeld aus? Vielleicht erklärt sich aus der Betrachtung schon selbst etwas.
Nehmt euch die Beiträge von Trekker zu Herzen, lest sie euch durch- lest andere Erfahrungsberichte von anderen.
Wenn ihr unerwünschten Besuch habt, widerfahrt doch mit "unerwünschten Besuch" so, wie ihr es auch im Normalfall mit lebenden Personen machen würdet- schließt ihn aus eurem Leben aus.
Ein unerwünschter Besuch wird vielleicht hier und da nochmal versuchen zu nerven- aber es bleibt beim versuchen, denn euch selbst interessierts irgendwann dann nimma.
Ein anderer nimmt bei euch nur soviel Platz ein, wie ihr für ihn frei macht.
Diese Regel gilt überall und für jeden.
[...]
Liebe Grüße
Mirja
Einiges von dem, was du schreibst, Mirja, stimmt mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen überein - einiges aber nicht.
Man liest ja immer wieder, wenn es um Besetzungen geht, dass man sich durch seine Gefühle, seine Haltung, seine Einstellung oder sein Verhalten für den Besetzer attraktiv, bzw. zu einem lohnenden Objekt gemacht hätte und dass man somit bei einer Besetzungsbehandlung immer auch bzw. sogar vorrangig diese eigenen ursächlichen Anteile verändern müsse.
Ich denke, dass es Fälle gibt, auf die dass zutrifft.
Ich kenne aber Fälle, u. zw. in der größeren Anzahl, wo das nicht zutrifft.
Fangen wir einmal an mit meiner eigenen früheren Besetzung:
Als ich mal im Krankenhaus war, brachte ich die Berta mit - wie sich später bei der Bearbeitung über ein Korporationsmedium herausstellte, war es die Frau die zuvor in dem Krankenbett gestorben war, das mir dann zugeteilt wurde.
Wie sie bei der Bearbeitung dann sagte, war sie alt und kinderlos gewesen und ich gefiel ihr als Ersatzsohn, den sie jetzt quasi adoptierte. Sie war eigentlich eine liebe Dame aber doch recht anhänglich und hartnäckig - sie ließ sich nicht so leicht "abschütteln"; sie wurde in den jeweiligen Sitzungen immer wieder belehrt und zum Ende der Sitzung rübergebracht, aber nach ca. einer Woche war sie wieder da.
Wenn ich mich recht erinnere, waren es mehr als 10 Sitzungen bis sie endgültig drüben blieb - ich wüsste jetzt nicht, was für eine besondere (negative) Seite an mir jetzt dafür verantwortlich gewesen sein sollte.
Oder das Beispiel mit den verunfallten Motorradfahrern, die jemand in seinem Krankenhausaufenthalt mit nach Hause gebracht hatte:
Nach der Bearbeitung gefragt, ob er sich den Grund denken könne, warum die tödlich verunglückten Motorradfahrer sich ausgerechnet an ihn gehängt hätten, vermutete er, wahrscheinlich deshalb, weil er früher Rallye-Fahrer gewesen sei und auch noch in der (damaligen) Gegenwart die Schnelligkeit liebte.
Na gut, das wäre zwar eine Resonanz - aber sollte ihn das jetzt dazu nötigen, an sich zu arbeiten??
Zu 100% unzutreffend ist das immer wieder behauptetet Resonanzprinzip, wenn es um Besetzungen aus früheren Leben geht - und die sind nach meinen Informationen sogar ziemlich häufig.
Dabei geht es - kurz gesagt - dass eine ehemalige Bezugsperson aus einem frühen Leben des Besetzten seit diesem damaligen gemeinsamen Leben umeinandergeistert (aus Groll oder sonstigen unguten Gefühlen), den Wiedergeborenen schwingungsmäßig wiedererkennt und sich z.B. dann aus Rachsucht an diesen hinhängt.
Möglicherweise hat der jetzt Besetzte dem Besetzer
damals etwas angetan, das den Groll oder den Hass des Besetzers verursacht hat, aber
jetzt!!!, in der gegenwärtigen Inkarnation
gibt es keine Resonanz, und insofern besteht auch nicht der geringste Grund für den Besetzten, irgendetwas an sich zu ändern, damit der Besetzte dadurch von ihm ablässt.
Es ist einzig der Besetzer, der an seinen alten Gefühlen arbeiten muss!
Und ich denke, auch bei solchen Personen, die sich durch Gläserrücken oder ähnlichem eine niedrig-schwingenden Wesenheit zuziehen, geht es nicht um das Resonazprinzip, sondern diese Wesenheit würde - aufmerksam gemacht, eben durch diese Kontaktsuche!!! - wohl jedes willkommenes Opfer nehmen.
Blieben jetzt noch zwei Aspekte:
1. Das Zusammenspiel von der psychischen Verfassung des Besetzten und der Einwirkungsstärke eines Besetzers.
Da habe ich immer wieder folgenden Zusammenhang beobachten können: je erheblicher ein psychisches Ungleichgewicht des Besetzten ist, desto deutlicher kommen auch Beeinflussungen von Besetzern zum Tragen und umgekehrt: je stabiler ich bin, desto weniger können mir Besetzer etwas anhaben.
Von daher ist es schon von immenser Bedeutung, einen Besetzten aufzufordern, intensiv an sich zu arbeiten,
falls er unabhängig von einer Besetzung - u. zw. vorher schon - psychische Ungleichgewichte hatte!!!!
Dadurch kann er den Einfluss von Besetzungen stark reduzieren, bzw. den Besetzer mehr auf Abstand halten; aber dieses etwaige Ungleichgewicht muss nicht die Ursache seiner Besetzung sein!
Der 2. noch zu erwähnende Aspekt betrifft nun meinen Standpunkt zu der Effizienz einer Bearbeitung bzw. des Losbekommens einer Besetzung.
Davon mal abgesehen, dass ich als die wirksamste und gleichzeitig die humanste Methode die Inkorporationsmethode ansehe, meine ich schon, dass es (außer bei Besetzungen aus früheren Leben) Personen gibt, die durch die "Methode des Rausschmeißens oder des Ausschließens" die Besetzer quasi
"weghauen" oder
wegschleudern können, aber ich bezweifle, dass das der Normalbürger schafft.
Entweder müsste der dazu schamanisches Können haben oder zumindest bei diesem Vorgehen so fachgerecht-detailliert angeleitet werden, damit es wirklich effizient ist.
fhedor