Genau! Ein guter Deutungstext geht in die Tiefe und trifft dich in Mark und Bein, ein schlechter Deutungstext bleibt oberflächlich, so dass sich jeder darin wiederfinden kann.Guten Abend an Alle,
vielen Dank für Eure vielen interessanten Antworten. Und ich bin zu dem - vorläufigen - Schluß gekommen, dass die astrologische Sicht nur so ganzheitlich sein kann, wie es der aktuelle Blickwinkel des jeweils Sichtenden zuläßt.
So ist es. Aber! Wer ganzheitlich schaut, sieht überall nur Gott- keine Menschen mit Stärken und Schwächen. Wenn du also willst, dass jemand dich ganzheitlich anschaut, gleichzeitig aber willst, dass er deine Stärken und Schwächen als Mensch sieht, dann erwartest du Unmögliches.Tanita schrieb:Und in dem Moment, in dem wahrhaft ganzheitlich sieht, benötigt man keine Astrologie mehr.
"-chen"? Die Verwendung der Verniedlichungsform bedeutet Abwertung, Tanita. Das zeigt mir, dass du nicht wirklich verstanden hast, worum es geht in der Astrologie- und wohl auch nicht verstehen willst. Und ich weiss auch, warum.Tanita schrieb:Bis dahin aber kann es sicherlich für den einen oder anderen ein Mittel sein, das als hilfreich empfunden wird. Ist wohl genauso wie mit allen anderen Hilfsmittelchen, die das Sein erklären wollen.
Das Sein ist unerklärbar, nicht in Worte fassbar- man kann es nur sein. Astrologie ist ein Werkzeug zur Selbsterkenntnis- richtig und konsequent angewendet führt es zur Erkenntnis dessen, was du bist, warst und immer sein wirst- es führt dich zum Sein. Allerdings sind alle Werkzeuge nutzlos, wenn die Ernsthaftigkeit fehlt.