Nostradamus ist schon einmal sehr gut, nicht wahr?
Es ist nicht so, dass man Hellsehen oder Wahrsagen in die Wiege gelegt bekommt.
Also muss es wohl eine Fähigkeit und ein Talent sein, mehr oder weniger für jeden zugänglich.
Was man aber erlernen und besitzen kann, davon geht man aus,
das könnte wieder abhanden kommen, geringer werden oder unter Vergessenheit fallen.
Das ist der Grund warum man damit vorsichtig umgehen will und auf eventuelle Gefahrenmomente lauert, oder in der Sache selbst Einteilungen und Katalogisierungen vornehmen möchte.
Als ich damit in Berührung gekommen bin frag mich nicht wann das war habe ich mir vorgestellt, das was ich wissen möchte vom Hellsehen und Wahrsagen beschränkt sich einzig und allein auf meine Lebensdauer im weltlichen Sinn.
OK, mittlerweile hat sich das erledigt. Eigenproduktion.
Ich verwende für die Erklärungen wie das funktioniert immer gerne den Vergleich mit der Vergangenheit. Eine lineare Angelegenheit, wo nichts zu verändern ist. Und die Sicht in die Zukunft, ob nun visuell, akustisch oder empfindend sei daher eine Verlagerung von sich selbst in die Zukunft und die Rückschau in die lineare Vergangenheit der Gegenwart. Klar ist, dann geht auch hier wirklich nichts mehr. Aber sowohl die statischen als auch die dynamischen Elemente sind genau so enthalten. Das heißt ich kann eine Gestalt nur sehen wenn sie körperlich da ist, und diese Gestalt bewegt sich einmal dahin und dann dorthin.
Wie ist das, wie ist das bei mir? Nun ja, ein Loslassen und Befreien von allen Verbindungen, aber auch gleichzeitig wieder eine feste und konzentrierte Festlegung auf einen ganz bestimmten Punkt, eine Person oder ein Ereignis, usw.
Im Hintergrund ein geselliges Verhalten; so wie ein Maler Farben bereit hält um ein Bild zu malen.
Die Frage nach den Karten war auch sehr typisch. Ich verwende nie Karten dazu.
Es geht auch ohne sie. Zum Beispiel mit Fragen, wie ist das mit dem Tod?
Nein, nein, den Tod sehe ich nicht.
Das bedeutet auf die Fixierung mit einem Kartenbild oder einer Frage wörtlich gestellt,
wird ein Empfinden aufgerufen, und das kann metallisch klirren, wie wenn Eisen auf Eisen trifft im negativen Sinn, oder ganz harmonisch enden, so als gleite man in weiche warme Kissen.
Vielleicht kann man es so erklären:
2 + 2 = 7 Dein Gefühl?
3 x 4 = 12 Dein Empfinden?
So ungefähr, damit kann man es sehr gut vergleichen.
Typische Beispiele sind etwa, so wie die Frage eines jungen Mannes,
ob er demnächst einen neuen Lebenspartner treffen werde?
Also gleiches Schema, ob er - oder ob er nicht?
In der Antwort wird nun eine Zustimmung wahrgenommen,
dann kommt aber ein solches bestimmtes Bild wie ergänzend dazu:
Ja, sie haben einen Lebenspartner in Aussicht,
es ist jedoch ein Mann und keine Frau,
und der andere wird dabei den aktiveren Teil für sich beanspruchen.
So kann es kommen, erstens anders, und zweitens als man denkt.
und ein