Wie funktioniert das Kartenlegen/Vorhersagen allgemein wirklich?

MilkyMilkaKuh

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3. Januar 2007
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Soo...

Eigentlich hatte ich vor, dieses Forum enttäuscht zu verlassen- aber einige liebe Menschen hier haben mich nun doch hier gehalten und mich dazu veranlasst, mich doch nochmal näher mit der Esoterik zu beschäftigen- danke dafür :)

Ich mache mir seit gestern starke Gedanken darüber, wie Kartenlegen eigentlich funktioniert bzw. warum tatsächlich einige Menschen diese faszinierende Begabung haben, Dinge vorhersagen zu können.

Ich bin nicht wirklich esoterisch und auch nicht religiös. Allerdings wurden mir schoneinmal von einer lieben Bekannten die Karten gelegt, und alles, was sie sah, traf ein.

Seitdem mache ich mir Gedanken darüber, ob unsere Zukunft vorherbestimmt ist oder wie das überhaupt sein kann, dass sie meine Zukunft auf den Punkt genau vorhersagen kann und es auch wirklich genau so eintrifft.

Ich habe gestern Abend ein kleines Experiment gestartet; Ich habe mir gesagt: Morgen, um 05:15, wirst du von ganz allein wach, ohne Wecker.

Ich wurde tatsächlich um 05:15 wach. Und schlief dann weiter :D

Diesen kleinen Versuch habe ich gestartet, um meine eigene These zu überprüfen:

Ich glaube, dass wenn mir die Karten gelegt werden, mir nur noch einmal bewusst vor die Augen geführt wird, was ich eigentlich selber weiß oder glaube.
Wenn ich mir in etwas gerade selber unsicher bin, dann liefern mir die Karten auch keine Lösung.
Sie sagen mir das, was ich selber weiß.

Daher habe ich mich seit gestern dazu entschieden, mir nicht mehr die Karten legen zu lassen.
Denn die Gefahr ist doch zu groß, dass ich mich zu sehr von dem, was mir die Kartenlegerin prophezeit, unbewusst zu etwas leiten lasse.
Ich bin das, was ich glaube zu sein. Ich werde das, was ich glaube zu werden.

Mein Versuch mit dem Wachwerden funktionierte nur, weil ich überzeugt war, um diese (doch unchristliche :D) Uhrzeit aufzuwachen.

Ich glaube also, die Zukunft liegt in unserer Hand. Nichts ist wirklich vorhersehbar. Und wir brauchen es auch nicht vorherzusehen. Alles, was wir wissen müssen, wissen wir bereits.

Ihr könnt gerne einmal selber schreiben, wie ihr meint, wie das Vorhersagen funktioniert und warum es funktioniert.

Bitte lasst uns aber versuchen, nicht noch einen Spam-thread hier zu eröffnen. Spam-Beiträge sollten bitte vermieden werden.

LG

Milky
 
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Weiss ich nicht, aber für mich ist es nur um mich aufzubauen, wenn es etwas schwierig hergeht, das klappt ja auch super.
Die bezeichnung tod, sehe ich aber eher nicht als den tod, sondern als irgendeine sache die endet damit was neues beginnen kann.
Ich stehe eher auf positiv formulierte affirmationen, das heisst was mir zu negativ klingt, ändere ich in posive worte um.
Und ich habe kein problem damit.
Und ich schreibe mir selbst schöne affirmationen auf kärtchen.:)
 
Hallo Engel

Ich schreibe mir keine Affirmationen auf, aber seit ich davon überzeugt bin, dass ich das bin, was ich glaube zu sein, achte ich noch mehr auf positive Gedanken und positiven Willen.

LG

Milky
 
Hallo Milky!
Ich muss schon sagen, dass ich dir mit einem komischen Gefühl im Bauch antworte, nachdem ich gestern den ellenlangen Thread gelesen habe. Ich hoffe, dein Interesse ist wirklich aufrichtig und es geht dir nicht darum, ad absurdum zu führen.

Ich glaube, dass wenn mir die Karten gelegt werden, mir nur noch einmal bewusst vor die Augen geführt wird, was ich eigentlich selber weiß oder glaube.
Wenn ich mir in etwas gerade selber unsicher bin, dann liefern mir die Karten auch keine Lösung.
Sie sagen mir das, was ich selber weiß.
Ja, das sehe ich im Großen und Ganzen genauso. Die Karten sind nicht anderes als die Sprache deines unbewussten. Sie dienen als Vermittler und der Kartendeuter nimmt die Funktion des Dolmetschens ein. Wobei das Deuten dann so gut ist, wie der Deuter die Sprache beherrscht.
Was die eigenen Gefühle beim Kartenlegen angeht, sind diese nicht zu unterschätzen, allerdings ist es logischerweise unmöglich, völlig neutral zu legen. Es gibt auch Situationen, in denen man sehr unsicher ist und die Hilfe der Karten nützlich sein kann. Oft mache ich es so, dass ich in einer stark emotional gefärbten Situation andere legen lasse. Ich habe auch schon erfahren, dass es manchmal gar keine Antwort gibt oder nur ein Abbild der derzeitigen Lage. Auch das hat etwas mit der inneren Einstellung zu tun, weil man vielleicht gar keine Antwort möchte oder sie einfach (noch) nicht bekommt.
Daher habe ich mich seit gestern dazu entschieden, mir nicht mehr die Karten legen zu lassen.
Denn die Gefahr ist doch zu groß, dass ich mich zu sehr von dem, was mir die Kartenlegerin prophezeit, unbewusst zu etwas leiten lasse.
Ich bin das, was ich glaube zu sein. Ich werde das, was ich glaube zu werden
Die Gefahr ist da. Besonders wenn es um unschöne Vorhersagen geht. Ein wirklicher guter Kartenleger betreibt in meinen Augen auch nicht rein divinatorisches Vorhersagen, sondern zeigt Wege und Lösungen auf. D.h. es ist oft sinnvoller, die Aussagen von einer beratenden Seite anzugehen, statt dem Fragenden nur zu sagen, was wann passieren wird/könnte.
LG
L.
 
Hallo Lady Portia!

Ersteinmal vielen herzlichen Dank für deine Antwort!

Dieser thread ist ernst gemeint und keineswegs darauf abgezielt, mich über jemanden hier lustig zu machen.
Ich habe hier schon oft erwähnt, dass ich vieles in der Esoterik nicht glauben kann, aber vom Kartenlegen fasziniert bin, da ich da eben auch schon eigene Erfahrungen gesammelt habe.

Ich stimme völlig mit dir überein.
Wenn man sich in etwas unsicher ist, dann treffen die Karten keine Entscheidung für einen, sondern sie stellen die Unsicherheit bzw. Unsicherheit nur dar.
Ich glaube, Karten stellen das dar, was wir wissen, was wir glauben und wovon wir überzeugt sind.
Es ist eben sehr faszinierend zu sehen, wieviel man eigentlich weiß, schon über die eigene Zukunft, über Mitmenschen, usw.
Mir geht es jedenfalls immer so. Ich bin überrascht, was alles vorhergesehen wird. Und fasziniert, wenn dann auch noch alles eintrifft.

Ich glaube, dass ich das alles schon irgendwo weiss, vielleicht liegt es im Unbewussten verborgen, ich weiss es noch nicht.

Nur verstehe ich jetzt, warum die Zukunft einerseits bestimmt ist, andererseits aber auch noch zu formen ist. Eine wundervolle Balance, die mir viel Ungewissheit nimmt :)

LG

MilkaKuh
 
Liebe Milky

wie die exakten Zukunfts-Vorhersagen im klassischen Kartenlegen funktionieren, weiss ich auch nicht, ich selber bin nie bei einer Kartenlegerin gewesen. Es wäre interessant, wie hoch die durchschnittliche Trefferquoute von KartenlegerInnen ist, die dies professionell betreiben, ich schätze mal so um die 60-80%.

ich habe mich mal nur kurz mit dem Tarot beschäft, weil das mir zu kompliziert war, habe ich jetzt andere Karten wie das Erzengel- oder Feenoraktel von Doreen Virtue zugelegt (mir gefallen die Bilder sehr).

Ich nutze die Karten weniger zur Vorhersage, sondern eher, wenn ich mit einem Problem feststecke, was ich tun kann, um dieses Problem zu lösen.
z.B. hatte ich vor 2 Tage ein paar kleine Krampfadern herausoperiert bekommen und die Nachtschicht darauf hat gut 13 Stunden gedauert (1h mehr als üblich) und gestern noch ein Wespennest neben meiner Balkontüre entdeckt und in kürzester Zeit die 4. Glühbirne durchgebrannt......kurz gesagt, ich fühle mich neben der Spur.
Da habe ich die Engelkarten befragt, was ich heute zu meiner Unterstützung tun kann, ich zog die Karte "Musik machen" und die zweite Karte für die nächsten 4 Wochen, war "Innere Führung" d.h. auf meine Intuition achten.

Ich nehme an, dass die Karten das Unterbewusste repräsentieren, das ist wirklich in uns vorhanden, aber es ist noch nicht bis ins Tagesbewusstsein vorgedrungen.
Jetzt lehne ich mich mal weit aus dem Fenster mit der folgenden These (liebe Kartenlegenden, bitte sich nicht provoziert fühlen):
Bei Kartenlegungen werden die Karten durch das Unterbewusste ausgesucht und die sind sicher richtig, was die Schwierigkeit dann allerdings ist, die Bildersprache der Karten richtig zu deuten, denn jede Karte hat verschiedene Ebenen der Bedeutung.

Ich komme zu der These, da ich vergangenen Dezember den Kurs "Weg ins Licht" machte und ich für gut 24 Stunden den Zugang zu der Akasha-Chronik geöffnet bekommen habe.
Da habe ich eine Frage betreffend der Patenfamilie, die ich finanziell unterstütze, gestellt, wie es weitergeht. Dann habe ich das Bild erhalten, dass es im Haus unter dem Dach brannte. Ich bin sehr erschrocken, habe dies dann am nächsten Kurstag mit dem Kursleiter besprochen, er hat abgefragt, auf welcher Ebene das Bild zu werten ist. Nein es ist nicht das Haus was abbrennt, sondern es hat die Bedeutung von Schwierigkeiten in der Ehe (Feuer unter dem Dach).
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bei dem Ehepaar nicht das Gefühl, aber seit knapp 2 Monaten ist die Krise ausgebrochen, da sie schon länger massiven Anfeindungen von Nachbarn ausgesetzt sind. (ich habe ihnen von meiner Wahrnehmung nichts erzählt).
Es kommt also auf die Interpretation der Bilder an.

Die Akasha-Chronik wird als die universelle Bibliothek verstanden, wo alles was es gibt (z.B. Erfindungen) und alles was war (Vergangenheit) und alles was sein (Zukunft) wird, gespeichert ist. Diese befindet ausserhalb unseres Raum-Zeit-Gefüge.
Jetzt die Überleitung zu Deiner Frage, ob alles vorherbestimmt ist, ich glaube, dass die groben Züge im Leben vorherbestimmt sind, wie die Kindheit, Berufswahl, Liebespartner, Anzahl der Kinder, Schicksalsschläge. Es gibt allerdings noch den freien Willen, der meiner Meinung nach, die Details in unserem Leben bestimmt.
z.B. es ist ein Autounfall vorprogrammiert, ich spüre z.B. schon im Vorfeld, dass es nicht rund läuft in Form von Missgeschicken, ignoriere ich das, fällt die Schwere des Unfalls höher aus (z.B. mit Verletzten) als wenn ich die Störungen wahrnehme und mich frage, was es mir sagen will und ich dies umsetze, dann gibt es vermutlich nur einen kleineren mit Blechschaden.

Wie Du schon angesprochen hast, ist das mit den selbsterfüllenden Prophezeiungen wirklich eine Falle, auf die der menschliche Verstand hereinfällt.

Und wir brauchen es auch nicht vorherzusehen. Alles, was wir wissen müssen, wissen wir bereits.
Sehr klug gesagt, so halte ich es auch. Das Wissen befindet sich im Unterbewussten, es meldet sich meist mit subtilen Zeichen und die wollen verstanden sein.

Finde ich toll, dass Du Dich einer wirklichen Auseinandersetzung mit der Esoterik stellst, es ist ein wirklich reifes, erwachsenes Verhalten....alle Achtung vor Dir.

Schon wieder ist das Post so lang geworden ....


Liebe Grüsse

Soleika
 
Hallo soleika

Ich denke auch, das Kartenlegen bringt v.a. was, wenn man beispielsweise Distanz zu einem Problem aufbringen möchte, es also nochmal von "außen" mit einem Blick auf die Karten betrachten möchte.

Ich denke, die Kartenleser behaupten auch gar nichts anderes, als dass sie an sich nur das repräsentieren, was wir bereits im Unterbewusstsein wissen.

Ich habe mir vorher nie das Kartenlegen anvertraut. Weil ich dachte, das können sicher nur Menschen, die die Fähigkeit dazu haben, wie Kartenleger. Meine Mutter hat auch diese Fähigkeiten, fürchtet sich aber leider eher vor diesen Fertigkeiten.

Mittlerweile bin ich überzeugt, dass jeder von uns Karten legen kann. Man muss eben nur - wie du ja erwähntest- lernen, wie man die Karten zu deuten hat.

(Ohne Werbung machen zu wollen: Es wird immer wieder das Buch "In die Karten geschaut" empfohlen. Nur ein Tipp von mir.)

Ein gesunder Mensch, dem es gut geht und der keine großen Probleme hat, mit denen er selber nicht zurecht kommt, der wird das Kartenlegen kaum benötigen.
Ich denke, das Kartenlegen ist ganz hilfreich, um die eigene Situation im Jetzt nocheinmal klar darzulegen. Man hat ja dann praktisch alles vor sich auf den Karten liegen.

Ich werde vielleicht auch bald versuchen, mir einmal die Karten zu legen. Möglicherweise in den Sommerferien...falls ich es denn brauchen werde.

LG

MilkaKuh
 
Ich denke, die Kartenleser behaupten auch gar nichts anderes, als dass sie an sich nur das repräsentieren, was wir bereits im Unterbewusstsein wissen.

Hm, ja, nein...wenn ich mal Karten für jemanden lege, die Betonung liegt bei mal, dann weiß ich nicht, was sein UB weiß. :rolleyes: Das interessiert mich auch gar nicht. Auch tue ich dann nichts behaupten. Ich sage dann nur das, was mir dazu an Bilder in mir erscheint. ;)

Vorhersage hin, Vorhersage her...kommt auch drauf an, was ein jeder unter Vorhersage versteht.

Eine junge Frau z.B. hatte gegen das Unverständnis ihrer Familie sich von ihren Mann getrennt. Das bekam sie auch zu spüren, obwohl es sich eigentlich niemand richtig erklären konnte wie das zusammenhing. Sie wurde zwar zu den Familienfesten eingeladen, musste sich aber mit einer Außenseiterrolle zufrieden geben; sass meistens am Ende der Tafel, man bezog sie nicht mit in den Gesprächen ein usw....

Diese Frau wollte eines Tages nicht mehr. Sie wollte auf keiner Familienfeier mehr gehen - sie tat es dann doch und zwar auf einer richtigen Großen, wo sie alle Vertreten waren.

Ich ließ ihr eine Karte ziehen. Und diese sagte aus, das sie ihren Platz (wo jeder sitzen sollte, wurde vorher mit kleinen Tischkärtchen festgelegt) nicht verlassen sollte; also sich im Laufe des Abends nicht umzusetzen und den Stuhl so wenig wie möglich verlassen. Und das hat sie dann auch getan.

Am späten fortgeschrittenen Nachmittag spielte die Musik auf und es wurde getanzt. Die große Tafel löste sich fast auf, die junge Frau jedoch blieb beharrlich sitzen. Das ist den eigenen Familienmitglieder überhaupt nicht aufgefallen, wohl aber dem Gastwirt, die Bedienung usw. und die sprachen der Frau ihre Brüder an, wieso ihre Schwester am Tisch alleine sitzt. Und die trauten ihren Augen nicht und wunderten sich, das sie das völlig übersehen hatten.
Das Bild, ihre Schwester so alleine sitzen zu sehen, berührte sie sehr und einer nach dem anderen setzte sich dann zu ihr und unterhielt sich mit ihr und und und.

Na ja hier war die Vorhersage meinerseits, das sie den Mut nicht verlieren sollte, das die Aussage der Karte, ein Verhaltensvorschlag, eine Brücke zur Familie darstellt, wo es lohnt dem Nachzugehen. Und das hat es ja dann auch. ;)

Vertrauen in den Aussagen der Karten bzw. der Person gegenüber, die sie treffen, ist wahrscheinlich viel wichtiger, als das verstehen, wie das “Funktioniert”. Hinter dem Verstehen wollen, steht häufig eine Form der Kontrolle über etwas und hinter dem Vertrauen auch oftmals eine Enttäuschung. Auch wenn diese weh tut, so steht sie doch im Dienste des Lebens.

Meine Meinung dazu. ;)

LG
Pholus
 
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Hm, ja, nein...wenn ich mal Karten für jemanden lege, die Betonung liegt bei mal, dann weiß ich nicht, was sein UB weiß. :rolleyes: Das interessiert mich auch gar nicht. Auch tue ich dann nichts behaupten. Ich sage dann nur das, was mir dazu an Bilder in mir erscheint. ;)

Vorhersage hin, Vorhersage her...kommt auch drauf an, was ein jeder unter Vorhersage versteht.

Eine junge Frau z.B. hatte gegen das Unverständnis ihrer Familie sich von ihren Mann getrennt. Das bekam sie auch zu spüren, obwohl es sich eigentlich niemand richtig erklären konnte wie das zusammenhing. Sie wurde zwar zu den Familienfesten eingeladen, musste sich aber mit einer Außenseiterrolle zufrieden geben; sass meistens am Ende der Tafel, man bezog sie nicht mit in den Gesprächen ein usw....

Diese Frau wollte eines Tages nicht mehr. Sie wollte auf keiner Familienfeier mehr gehen - sie tat es dann doch und zwar auf einer richtigen Großen, wo sie alle Vertreten waren.

Ich ließ ihr eine Karte ziehen. Und diese sagte aus, das sie ihren Platz (wo jeder sitzen sollte, wurde vorher mit kleinen Tischkärtchen festgelegt) nicht verlassen sollte; also sich im Laufe des Abends nicht umzusetzen und den Stuhl so wenig wie möglich verlassen. Und das hat sie dann auch getan.

Am späten fortgeschrittenen Nachmittag spielte die Musik auf und es wurde getanzt. Die große Tafel löste sich fast auf, die junge Frau jedoch blieb beharrlich sitzen. Das ist den eigenen Familienmitglieder überhaupt nicht aufgefallen, wohl aber dem Gastwirt, die Bedienung usw. und die sprachen der Frau ihre Brüder an, wieso ihre Schwester am Tisch alleine sitzt. Und die trauten ihren Augen nicht und wunderten sich, das sie das völlig übersehen hatten.
Das Bild, ihre Schwester so alleine sitzen zu sehen, berührte sie sehr und einer nach dem anderen setzte sich dann zu ihr und unterhielt sich mit ihr und und und.

Na ja hier war die Vorhersage meinerseits, das sie den Mut nicht verlieren sollte, das die Aussage der Karte, ein Verhaltensvorschlag, eine Brücke zur Familie darstellt, wo es lohnt dem Nachzugehen. Und das hat es ja dann auch. ;)

Vertrauen in den Aussagen der Karten bzw. der Person gegenüber, die sie treffen, ist wahrscheinlich viel wichtiger, als das verstehen, wie das “Funktioniert”. Hinter dem Verstehen wollen, steht häufig eine Form der Kontrolle über etwas und hinter dem Vertrauen auch oftmals eine Enttäuschung. Auch wenn diese weh tut, so steht sie doch im Dienste des Lebens.

Meine Meinung dazu. ;)

LG
Pholus

Hallo Pholus

Danke für deinen Beitrag!

Also ich denke in dem Moment, in dem du die Karten für jemanden legst, bist du so eine Art "Medium". Du weißt, wie du die Karten zu legen und zu deuten hast, und kannst das dem Hilfesuchenden dann mitteilen. Du kennst das Unterbewusstsein von demjenigen nicht, aber das Unterbewusstsein eröffnet sich dir durch die Karten. Meine ich zumindest ;)

Ich stimme dir zu, dass das Vertrauen in die Kartenlegerin/ in den Kartenleger wichtig ist- nur darum geht es ja gerade nicht. Ich frage ich mich seit Tagen, wie das überhaupt sein kann, dass es eben funktioniert. Daher dieser thread ;)

LG

MilkaKuh
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