Huata
Aktives Mitglied
- Registriert
- 2. Januar 2012
- Beiträge
- 1.172
Bin grad ein wenig "vorsichtiger" eingestellt... obwohl ich noch nicht lange in diesem Forum bin. Was nicht heißt, dass ich nicht vorher schon virtuell kommuniziert habe, aber da war es "einfacher"? Merke nun und hier, dass mir das gesundheitlich zu schaffen macht bzw. versuche jetzt herauszubekommen, ob und woran das liegt... vielleicht verstärkt es auch nur gewisse Stresspunkte.
Habe seit kurzen eine festgestellte Schilddrüsenautoimunerkrankung, ja bin auch so hier und dort gesundheitlich platt. Dachte erst, nee, bekomme ich mit Gedanken und so wieder weg. Aber Arzt ließ nur bis zu einem bestimmten Punkt mit sich reden. Werde nun mit Tabletten eingestellt, bis sie letztendlich entfernt wird. Eigentlich war ich jetzt "gut" eingestellt. Aber die letzten Tage... weiß nicht... war ich vielleicht auch zu viel am PC gesessen, hab hier viel gelesen und viel Aggressionen bewusst hin- und her "verfolgen" können... bin quasi regelrecht "hinterhergsprungen"... Gestern hatte ich in der Arbeit dann Herzstechen...
Am Abend davor (Vorgestern) war in der Arbeit auch Stress angesagt. Als ich am Nachmittag kam (innerlich seit längerem ein leichtes Stressaufkommen, hatte davor Urlaub, war aber viel am PC), hatte ich versucht eine aufgebrachte Bewohnerin zu beruhigen. War diese dann auch bis später am Abend die Stimmung von einer Minute auf die andere wieder plötzlich kippte. Ich sah nur noch (war am Telefon auf dem Gang) wie eine Kollegin von dem einen Zimmer in das andere rannte und die Kleidung der Bewohnerin mitten auf den Gang auf den Boden pfefferte, schimpfte, dann rannte sie wieder zurück zu einer anderen Bewohnerin... Dann kam die besagte Bewohnerin ebenfalls schimpfend, nahm ihre Klamotten und rannte auch wieder zurück in die andere Richtung... die Kollegin kam aber nochmals angerannt, um schimpfend zu erklären, dass das so nicht ginge... Die Stimmung war so aggro, wollte durch Nachhaken nicht nochwas bestärken... weder die Kollegin, noch die Bewohnerin, die sich in solchen Momenten eh niemanden "mal schnell" an sich heranlässt. Auch später, ich war dann bald wieder alleine mit der Bewohnerin und den anderen, konnte ich sie für diesen Abend nicht mehr beruhigen, war ja auch keine wirklich Beruhigungszeit "übrig", da Alle-Zu-Bett-geh-Zeit. Manchmal lässt sie sich noch trösten, meistens nicht, was bedeutet, für sie bleibt nach dem Schimpfen nur noch ein Sich-In-Den-Schlaf-Weinen . Hab mich dann erst am nächsten Tag (Gestern) getraut nachzufragen, was eigentlich vorgefallen war. Als Antwort kam: "Ach, die ist grad einfach wieder schwierig." Gut, die Kollegin ist normal schon lieb zu den Leuten... normal... hat im Moment auch ihren persönlichen Stress... wie jeder, mancher, viele, alle, ich... wir sind alle nur Menschen... wir, sie, er, du, ich...
...später (also Vorgestern nach dem obigen Dienst) schaute ich ins Forum... da ging es wie gesagt gleich mancherorts Ping-Pong-mäßig weiter ab... fiel mir da aber - klar - bestärkt auf, da ich eh von der Arbeit emotional bissle "angeschlagen" war und ich war plötzlich richtig traurig, war echt kurz vor m Heulen... dachte... ey... was haut ihr euch hier auch noch gegenseitig fast die Köpfe ein... und hier geht es oftmals nur um das "letzte" Wort... Hauptsache, man "drückt" dem anderen "sein Recht" nochmal (so richtig) rein... so lieblos...
Joa, klar alles ein Spiegelbild... und wahrscheinlich war ich im Grunde nur tieftraurig über mich selbst, weil ich anstatt den PC auszulassen, on kam, anstatt mich "bewusst" zu entspannen... Aber nachem ich dann Gestern in der Arbeit echt dachte, nee ey, will jetzt kein Herzstechen, will net den ganzen Mist nochmal, will net Tabletten umstellen, frage ich mich jetzt schon, inwieweit das gelesene Wort das Wohlbefinden eines Jeden zusätzlich oder ein gutes Stück mit beeinflusst bzw. wie der richtige Umgang damit ist... Gibts hier kein: "Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!"?
Klar, sucht man sich die Themen selbst aus... klar, liegt es an einem selbst, inwieweit man etwas an sich heran lässt, klar auch bei der Arbeit... aber ich selbst bin grad richtig unsicher, wie ich mit der virtuellen Kommunikation umgehen soll bzw. was von ihr halten. Vielleicht ist einfach nur MEIN Umgang mit ihr oder solchen Sitationen falsch? Vielleicht dient die virtuelle Welt doch mehr der Information als der Kommunikation? Vielleicht hab ich auch nur was Falsches gegessen... Wobei das gelesene Wort ja in gewisser Weise eine Form der Nahrung sein kann. Der "Schriftwechsel" dann der Umgang.
Bin komplett überfragt - Huata
Habe seit kurzen eine festgestellte Schilddrüsenautoimunerkrankung, ja bin auch so hier und dort gesundheitlich platt. Dachte erst, nee, bekomme ich mit Gedanken und so wieder weg. Aber Arzt ließ nur bis zu einem bestimmten Punkt mit sich reden. Werde nun mit Tabletten eingestellt, bis sie letztendlich entfernt wird. Eigentlich war ich jetzt "gut" eingestellt. Aber die letzten Tage... weiß nicht... war ich vielleicht auch zu viel am PC gesessen, hab hier viel gelesen und viel Aggressionen bewusst hin- und her "verfolgen" können... bin quasi regelrecht "hinterhergsprungen"... Gestern hatte ich in der Arbeit dann Herzstechen...
Am Abend davor (Vorgestern) war in der Arbeit auch Stress angesagt. Als ich am Nachmittag kam (innerlich seit längerem ein leichtes Stressaufkommen, hatte davor Urlaub, war aber viel am PC), hatte ich versucht eine aufgebrachte Bewohnerin zu beruhigen. War diese dann auch bis später am Abend die Stimmung von einer Minute auf die andere wieder plötzlich kippte. Ich sah nur noch (war am Telefon auf dem Gang) wie eine Kollegin von dem einen Zimmer in das andere rannte und die Kleidung der Bewohnerin mitten auf den Gang auf den Boden pfefferte, schimpfte, dann rannte sie wieder zurück zu einer anderen Bewohnerin... Dann kam die besagte Bewohnerin ebenfalls schimpfend, nahm ihre Klamotten und rannte auch wieder zurück in die andere Richtung... die Kollegin kam aber nochmals angerannt, um schimpfend zu erklären, dass das so nicht ginge... Die Stimmung war so aggro, wollte durch Nachhaken nicht nochwas bestärken... weder die Kollegin, noch die Bewohnerin, die sich in solchen Momenten eh niemanden "mal schnell" an sich heranlässt. Auch später, ich war dann bald wieder alleine mit der Bewohnerin und den anderen, konnte ich sie für diesen Abend nicht mehr beruhigen, war ja auch keine wirklich Beruhigungszeit "übrig", da Alle-Zu-Bett-geh-Zeit. Manchmal lässt sie sich noch trösten, meistens nicht, was bedeutet, für sie bleibt nach dem Schimpfen nur noch ein Sich-In-Den-Schlaf-Weinen . Hab mich dann erst am nächsten Tag (Gestern) getraut nachzufragen, was eigentlich vorgefallen war. Als Antwort kam: "Ach, die ist grad einfach wieder schwierig." Gut, die Kollegin ist normal schon lieb zu den Leuten... normal... hat im Moment auch ihren persönlichen Stress... wie jeder, mancher, viele, alle, ich... wir sind alle nur Menschen... wir, sie, er, du, ich...
...später (also Vorgestern nach dem obigen Dienst) schaute ich ins Forum... da ging es wie gesagt gleich mancherorts Ping-Pong-mäßig weiter ab... fiel mir da aber - klar - bestärkt auf, da ich eh von der Arbeit emotional bissle "angeschlagen" war und ich war plötzlich richtig traurig, war echt kurz vor m Heulen... dachte... ey... was haut ihr euch hier auch noch gegenseitig fast die Köpfe ein... und hier geht es oftmals nur um das "letzte" Wort... Hauptsache, man "drückt" dem anderen "sein Recht" nochmal (so richtig) rein... so lieblos...
Joa, klar alles ein Spiegelbild... und wahrscheinlich war ich im Grunde nur tieftraurig über mich selbst, weil ich anstatt den PC auszulassen, on kam, anstatt mich "bewusst" zu entspannen... Aber nachem ich dann Gestern in der Arbeit echt dachte, nee ey, will jetzt kein Herzstechen, will net den ganzen Mist nochmal, will net Tabletten umstellen, frage ich mich jetzt schon, inwieweit das gelesene Wort das Wohlbefinden eines Jeden zusätzlich oder ein gutes Stück mit beeinflusst bzw. wie der richtige Umgang damit ist... Gibts hier kein: "Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!"?
Klar, sucht man sich die Themen selbst aus... klar, liegt es an einem selbst, inwieweit man etwas an sich heran lässt, klar auch bei der Arbeit... aber ich selbst bin grad richtig unsicher, wie ich mit der virtuellen Kommunikation umgehen soll bzw. was von ihr halten. Vielleicht ist einfach nur MEIN Umgang mit ihr oder solchen Sitationen falsch? Vielleicht dient die virtuelle Welt doch mehr der Information als der Kommunikation? Vielleicht hab ich auch nur was Falsches gegessen... Wobei das gelesene Wort ja in gewisser Weise eine Form der Nahrung sein kann. Der "Schriftwechsel" dann der Umgang.
Bin komplett überfragt - Huata