Wie fuehlen sich die Menschen mit Mond in den Fischen!

Hallo blackandblue



ich habe ja seit Ende 2006 eine Basis (aber wie ich grad sehe ist die Basis noch auf wackligen Beinen) aufgebaut, um meiner Mutter mal meinen Standpunkt deutlich klarzustellen.

Du spricht grad an, was unlängst eine meine Coiffeuse (die nebenbei als Medium arbeitet), ich würde mich aus dem Einfluss meiner Mutter befreien, dies hätte auch die Auswirkung auf meine Geschwister, sie würden automatisch auch ein Stück freier (dies hat sich im letzten Monat so gezeigt, dass keinerlei Kontakt von Mutter zu den Kindern aufgenommen wurde und umgekehrt). Naja ....bis neue Verhaltensweisen wirklich eine Stabilität haben, dauert es eine Weile....Geduld ist angesagt.

Das mit der Wut, hat sich in den letzten Stunden ein Satz in meinem Kopf festgesetzt,"Es ist egal ob das Gefühl so oder so ist" (gespürt habe ich, dass meine wahre Identität nicht diese Wut ist). Der zweite Satz war: "Auch wenn ich fühle, was mit meiner Mutter abgeht, ich bin nicht für ihre Gefühle verantwortlich".

So wie ich es jetzt sehe, pendle ich zwischen Ego (Identifikation mit meinen Gefühlen, zur Zeit überwiegend Wut) dann wieder das wahre Selbst (siehe Abschnitt zuvor, was Gedanken aus einer übergeordneten Sichtweise hervorbringt).
Nicht immer ganz einfach, die aktuellen persönlichen Entwicklungen in dem Kontext (Thema) zu sehen, wo sie hingehören.

Dank dem Austausch hier ist mir einiges klarer geworden und nochmals herzlichen Dank dafür :liebe1:

Soleika
 
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Hallo alle, :liebe1:

ich mag noch was rauspicken...

blackandblue: sag der mutter doch klar wie die sachen sind..

auch wenn es erstmal schonungslos ist..
manche erpressen/manipulieren (besser: man lässt sich erpressen oder manipulieren) einen mit der angst, die man evtl hat ihnen das zu sagen was man wirklich denkt und fühlt..
das muss überwunden werden..
das schafft man, wenn man selber die wahrheit nicht fürchtet sondern beherzigt.. und als wert verteidigt

.... ich habe das gemacht, klar und deutlich, alles gesagt, wie ich mich fühle, wie es mir geht, etc. woran es liegt, dass ich mich unrecht behandelt fühle, dass ich mich manipuliert fühle etc.... .... meine Gefühle haben damals überhaupt nicht interessiert. Meine Mutter fühlte nur sich, das was ich ihr angeblich mit meinen klaren Worten angetan hatte, das fühlte sie und sie machte mir Angst mit den Worten, "Willst Du, dass ich mich umbringe" und vielen andern mitleiderregenden Argumenten? Dann entzog sie sich und lies mich allein.

Daraus gelernt habe ich, dass es zunächst mal in ein abgrundtiefes Loch führt, wenn man sagt, was einen bewegt, wie es einem geht. Weil es den anderen nicht interessiert, dieser nur mit sich zu tun hat. Während man selbst bereit wäre, die Dinge gemeinsam zu lösen, hat der andere dafür keinen Zugang. Und gerade dabei stellt sich dann heraus, dass so ein Wasser-Mond überhaupt kein Interesse an den Gefühlen hat, weil er keinen Zeit dafür hat. Er hat sich in seiner eigenen Gefühlswelt verloren und sieht den anderen nicht. Er sieht nur seine Verletztheit und dann beginnt er zu schwimmen und schiebt am Ende die eigenen Gefühle von sich als wären sie die des anderen.

Was bleibt dann dem, der ausgepackt hat? Zunächst eine Rückantwort die beinhaltet, warum tust DU MIR das an, willst Du, dass ich sterbe ..... ? Was hatte ich zunächst davon? Schuld, wieder diese Schuld. Oje, was habe ich getan, ohje, hoffentlich tut sie sich nichts an. Oje, was bin ich für ein Monster.....

Sie tun sich aber nichts an, weil sie stark sind. Nein, mit dem Auspacken tut man sich zunächst selbst etwas an. Man ist grotten ehrlich zu sich selbst. Wie Yelena beschreibt, zieht sich der Fische-Mond aber lieber sich in sich zurück, vermeidet den Kontakt und interessiert sich nach wie vor nicht dafür, wie es dem anderen geht. Er schützt sich vor sich selbst, glaubt aber, sich vor dem anderen zu schützen.

Und an dem Punkt entsteht die harte Desillusionierung. Ein unerlöster Fische-Mond steckt nämlich ausschließlich in seinen eigenen Gefühlen drin. Dass er nicht trennen kann heißt, dass es nichts zu trennen gibt. Es ist auch Illusion zu glauben, dass nur ein Fische-Mond oder ein Wasser-Mond gefühlte Probleme mit der Unterscheidung der eigenen und der fremden Gefühle hat. Das geht vielen Menschen so, egal, wie der Mond steht. Und nach langen Recherchen komme ich auch zu dem Schluß, dass sich Astrologen, die sehr wässrige Menschen vor sich haben und glauben, diese seien doch soooo empfindlich, etwas vormachen. Dort findet sich oft unermessliche Stärke! Und diese wird, wie enterprise anmerkte durch die emotionale Macht erreicht. Natürlich unterstelle ich keinen Vorsatz. Neptun/Fisch ist oft sehr unbewusst, es sei denn, andere Faktoren lassen Bewusstsein zu. Und mir ist auch bewusst, dass Wasser-Mond-Menschen sehr viel emotionalen Schmerz empfinden.

Aber dann kommen wir zu dem entscheidenden Punkt. Jeder (!) Mensch ist enorm empfänglich auf der Gefühlsebene, was bestätigt, dass jeder Mensch unermesslich reich an Gefühlen ist! Wassermenschen locken oder projezieren diese Gefühle und verursachen damit ein ums andere mal emotionales Chaos und wenn sie dann ihre eigenen Gefühle annehmen könnten, dann laufen sie davon und lassen den anderen stehen.

Es ist gut für einen selbst, zu sagen, was man fühlt und erlebt. Dass es gut war, das stellt sich aber meist erst nach einer sehr sehr langen, harten Zeit ein, wenn man selbst erkannt hat, dass man die Gefühle des "mondigen Gefühlsmenschen" nicht mittragen muss, dass man ein Recht auf sein eigenes (gefühlsmässiges) Erleben hat. Und damit ist für mich der Beweis geliefert, dass sowohl der nicht-wasser-mond-Mensch als auch der Fische-Mond in Gefühlsströmen schwimmt, was im Grunden nichts anderes heißt, als dass wir uns alle in den Gefühlen des Mondes wiederfinden.

Das alles ist kein Vorwurf!!!!!!!!!!!!!! Denn auch Fische-Monde haben Mütter. Und wie hier auch angemerkt wurde: Die meisten hatten/haben sehr dominante (oft sehr plutonische oder depressive) Mütter und da könnten wir einen neuen Fred aufmachen.

Liebe Grüße :)
Martina
 
Liebe Yelena,

Meine Mutter hat immer Liebe gefordert, sie fühlte sich nie genug beachtet, genug geliebt ... sie drohte uns häufig damit sie würde weggehen, sie lief auch einige Male mit knallenden Türen davon. Sie drohte oft, sie würde sich das Leben nehmen etc.... sie übertrug mir so viel Schuld, weil sie mit ihrem Leben unzufrieden war.

Ho Kayamea,

wie kann ein mensch auf einen anderen schuld übertragen?

ihre methode ist die emotionale erpressung..:
angebliche 'schwäche als deckung..
gefordertes 'mitleid als foltermittel.. & last but not least:
'liebe als geisel..

die eigene manipulierbarkeit/bestechlichkeit durch solche methoden aber besteht wohl darin, selbst keine klaren grenzen ziehen zu können/wollen oder zu ziehen, die auch für einen selbst gelten..

die methode ist beliebt.. will man sie selbst anwenden.. kann man sie kaum jemand anderem verbieten..

ob zB eine venus in fische mit quadraten auch dazu neigen würde?

jedenfalls eine mischung aus mass- und prinzipienfragen hinsichtlich der gefühlspolitik und bei der frage nach dem gefühlsausdruck.. und die sie betreffende politik..

Sie war viel krank, aber im Grunde stärker als der Rest der Familie. Sie weinte viel, wegen jeder Kleinigkeit, wie Du auch beschreibst. Wir anderen "mussten" auf Zehenspitzen gehen, um sie nicht noch zusätzlich zu verletzten. Gleichzeitig war ich als Tochter immer unter Kontrolle, wenn ich zu anderen nett war, war sie entsetzt, warum bist Du nie zu mir so nett, anderen hilfst Du, andere liebst du etc...... es war für mich seelisch fast unmöglich, damit umzugehen.

warum ist sie emotionell so unselbstsändig gewesen?

Wie geht man mit jemandem um, der Liebe fordert, der so wehleidig und verletzlich ist,

was bedeutet 'liebe fordern'?
was bedeutet 'liebe geben'?
und wie es zu sehen machterst, dass man auf solche methoden anspricht und manipulierbar ist?

dass man sein eigenes Ich total unterdrücken muss?

die grenze zwischen legitimem respekt des anderen und selbstrespekt im emotionellen bereich ist da der knackpunkt..

das allgemein und verbindlich zu klären.. ist die aufgabe, die aus solch einer problemstellung sich ergibt..

mein erster ansatz ist zu schauen:
-welche absichten/motive hat der 'respekt oder liebe fordernde?
-welche hat der von dem gefordert wird?
-geht es um mass- oder prinzipienfragen? welche?
-wo liegt der kompromiss?

da darf man kein angst vor streit haben, wenn einer illegitime forderungen stellet, weil es nur bedeutete, dass er seine eigenen angelegenheiten nicht richtig macht.. dem hat man sich nicht zu beugen..

Mit 21 ging ich weg, in eine andere Stadt (trotz totaler Angst, sie würde sich was antun), sie schickte mir ihre Vorwürfe hinterher, kontrollierte mich, produzierte Krankheiten, Süchte etc, um mich zu halten, aber eben nicht dadurch, dass sie mir Liebe gab, sondern dadurch, dass sie mir weh tat, mich ignorierte, kontrollierte, hin und her etc..

dir ist klar, dass aber genau das ihrerseits illegitim ist..
hier bietet sich an das konzept von 'liebe geben oder nehmen' nochmal kritisch zu diskutieren..
was sie will ist aufmerksamkeit.. was sie erwzingen kann ist aufmerksamkeit.. aber keine liebe.. und selbst die aufmerksamkeit geht weg..

der einzige weg ihr die liebe zu geben die sie braucht ist ihr klar zu machen wo sie mogelt, warum sie das tut, was sie davon hat.. was nicht, und wie sie da raus kommt..

somit gibt sie durch diese thematik evtl auch an dich einen entwicklungsauftrag..?
wie glaubst du könntest du sie 'heilen?
wie kommt sie raus, aus dieser struktur des wollens und forderns und den gründen dazu und den problemem dahinter, die jeder nur für sich lösen kann?

Dann konnte ich in die Verletzten-Rolle schlüpfen, was auch nicht toll ist. Ich suchte mir damals beratende Hilfe, weil ich sehr belastet war.

gemeinsame thematik?

Mit noch nicht mal 50 wurde sie schwer krank und zunächst waren natürlich wieder die anderen Schuld an ihrem schrecklichen Leben.... doch mit der Zeit erkannte sie, dass sie "immer", liebende, helfende Menschen um sich hatte und dass sie nicht wirklich liebevoll mit diesen umgegangen war, das nicht zu schätzen wusste. Dass sie diese Menschen sehr belastet hat, ohne diesen im Grunde doch so von Liebe erfüllten Fische-Mond selbt liebend zu leben und zu geben. Sie spürte ihre eigene Kälte nicht, meinte sie sei doch immer so lieb und nett.

manche denke lieb und nett ist nur was man tut..
fundamentaler ist: wie man es meint.. und da hatte sie wohl mist gebaut.. sonst hätte sie nicht gelitten..

Durch die Krankheit hat sie gelernt, dass sie nur das bekommen kann, was sie selbt gibt.

also das wirkt, wie sie es selbst meint?

Wenn sie Ihre eigene innere Fülle an Liebe ausschöpft und weitergibt, ohne Schuldige zu suchen, seien es andere Menschen oder Umstände oder astrologische Konstellationen, dann bekommt sie genau das zurück, was sie selbst so sehr braucht.

das stimmige handeln...
die einheit mit der zeit.. dem fluss.. meinetwegen: dem göttlichen..

Liebe und ein Umfeld, in dem sie sich geborgen fühlen kann.

geborgenheit findet man nur in sich..

Klar, nicht überall bekommt man zurück, wo man liebt, aber wenn man selbst Liebe gibt, dann wird das Leben reicher und schöner.

wieder dieses geben und nehmen..
werden da nicht wieder liebe.. mit diensten fürs ego wie so oft verwechselt?

Es ist gar nicht so einfach, wenn man so viele Gefühle zu haben scheint, wie ein Fische-Mond mit viel Neptun, man innerlich mit sich selbst zerfliesst, zu erkennen, dass man selbst diese Liebe gar nicht in seinem Umfeld verbreitet, sondern in sich selbst bunkert und entsetzt ist, dass man anscheinend lieblosen Menschen begegnet.

der liebesfluss im anderen beitrag.. der war blockiert..
das lag an ihrem wollen..
die moral ihres wünschens und wollens.. war ihr feind..
wie immer helfen nur integrität und eigenverantwortlichkeit aus sowas raus..

Oder Fische-Mond meint, man sei selbst der liebe-spendene Mensch, dabei erfüllen die Menschen, die um einen rum sind diese Aufgabe. Da liegt ein großes potential an Selbsttäuschung eines Neptun-Mondes. Meine Mutter sagte mir, sie meinte immer, nur sie hätte so viele Gefühle. Aber das stimmt natürlich nicht. Jeder hat das.

im grunde beschreibst du ja ein sehr kindliches verhalten deiner mutter wie ich finde.. mit der vielen aufmerksamkeit..der emotionalen erpressung.. dem schmollen.. (mond/krebs von ihrer schlechten seite sozusagen) das musste aufgelöst werden.. (neptun/fische)..

sie musste wohl lernen worin zu vertrauen.. worin gebporgenheit finden.. worin innere führung finden.. und zwischen kollektivem und persönlichem empfinden zu unterscheiden.. und die verwurschtelung zu erkennen..(?)

Da entstehen dann die Blockierungen. Und diese lösen sich oft nur dann, wenn der Fische-Mond-Mensch von außen mit ganz harten Dingen, Reaktionen anderer Menschen etc. konfrontiert wird, man ihm spiegelt, wie er sich selbst verhält. Das ist nicht schön, aber vielleicht notwendig....?

kann schon sein..

Meine Mutter ist heute eine starke, selbstbestimmte Frau, sie meistert ihre Krankheit und ich bin unendlich stolz auf sie.

aha..
hat sich also gelockert das problem..

Das ist nur ein individueller Erfahrungsbericht, Yelena, und nur der Mond alleine ist es wohl nicht. Aber diese Geschichte hat schon vielen geholfen. Und meine Mutter hat sich mit vielen Leuten ausgesöhnt.

aha..

Liebe Grüße
Martina

hm.. kannst du auch hints geben wie die für sich die lösung gefunden hat? ;)
 
Hallo alle, :liebe1:

Daraus gelernt habe ich, dass es zunächst mal in ein abgrundtiefes Loch führt, wenn man sagt, was einen bewegt, wie es einem geht.

doch nur, wenn es einem selbst neu ist..
oder das aussprechen erst neuerdings auch zum akzeptieren der eigenen gefühle endlich mal führt.. oder nicht?

Und gerade dabei stellt sich dann heraus, dass so ein Wasser-Mond überhaupt kein Interesse an den Gefühlen hat, weil er keinen Zeit dafür hat.

naja.. umgehen kann keiner seine gefühle..
'kein interesse dran haben' gilt nicht..
das ist eher eine flucht vor der realität, die sie darstellen..
wie soll da funktionieren?

Er hat sich in seiner eigenen Gefühlswelt verloren und sieht den anderen nicht.

nicht eher verstrickt? durch unehrlichen umgang damit zB..

Er sieht nur seine Verletztheit

wieder die alte frage:
-was drückt verletzlichkeit aus?
-was ist die ursache?

und dann beginnt er zu schwimmen und schiebt am Ende die eigenen Gefühle von sich als wären sie die des anderen.

statt die (mit)eigenverantwortung für die erlebte (ob nun selbstempfunden oder wahrgenommen) gefühlsrealität (an)zuerkennen und eine brauchbare gefühlspolitik in die hand zu nehmen.. (intuitivität & integrität)

Was bleibt dann dem, der ausgepackt hat? Zunächst eine Rückantwort die beinhaltet, warum tust DU MIR das an, willst Du, dass ich sterbe ..... ?

spring doch :clown:

Was hatte ich zunächst davon? Schuld, wieder diese Schuld.

nein, das ist nicht richtig.. du handelst richtig.. das ist der liebesdienst..
wenn auch gegen die illegitimen interessen des anderen..
doch durch sowas hast du keine schuld..

deswegen muss klar sein was legitim ist und was nicht..
allgemein & absolut.. sonst bleibt man manipulierbar..
und so läuft der laden nicht..

Oje, was habe ich getan, ohje, hoffentlich tut sie sich nichts an. Oje, was bin ich für ein Monster.....

nein.. so hat man dem anderen nur gezeigt in welche sackgasse der andere sich selbst gebracht hat..
und in diese kommt man nur, wenn man irgendwo selbst unredlich war..

Sie tun sich aber nichts an, weil sie stark sind.

nein, weil sie merken, dass sie in der sackgasse sind..

Nein, mit dem Auspacken tut man sich zunächst selbst etwas an.

ja.. aber das richtige..

Man ist grotten ehrlich zu sich selbst.

und nichts ist besser als das..

Und mir ist auch bewusst, dass Wasser-Mond-Menschen sehr viel emotionalen Schmerz empfinden.

wo kommt der aber wirklich her? ;)

Es ist gut für einen selbst, zu sagen, was man fühlt und erlebt. Dass es gut war, das stellt sich aber meist erst nach einer sehr sehr langen, harten Zeit ein, wenn man selbst erkannt hat, dass man die Gefühle des "mondigen Gefühlsmenschen" nicht mittragen muss, dass man ein Recht auf sein eigenes (gefühlsmässiges) Erleben hat.

oder man weiss von vornherein, dass gefühle keine nebensachen sind..
sondern eine realität darstellen, ohne die die rechnung nicht aufgeht..

Liebe Grüße :)
Martina

lg:foto:
 
Hallo :)

hier fühle ich mich in doppelter Hinsicht angesprochen!

.... ich habe das gemacht, klar und deutlich, alles gesagt, wie ich mich fühle, wie es mir geht, etc. woran es liegt, dass ich mich unrecht behandelt fühle, dass ich mich manipuliert fühle etc.... .... meine Gefühle haben damals überhaupt nicht interessiert. Meine Mutter fühlte nur sich, das was ich ihr angeblich mit meinen klaren Worten angetan hatte, das fühlte sie und sie machte mir Angst mit den Worten, "Willst Du, dass ich mich umbringe" und vielen andern mitleiderregenden Argumenten? Dann entzog sie sich und lies mich allein.
Genauso habe ich es auch mit meiner Mutter mal erlebt, nur dass meine Mutter einen Zwillingsmond hat. Die Aussage war nur am Ende: Dann such Dir doch eine andere Mutter, wenn Du mich so schlecht findest (Kindisch)
Und dann war es so als wäre nichts vorgefallen, einfach unter den Teppich gekehrt. Es hat also nichts gebracht!

Das alles ist kein Vorwurf!!!!!!!!!!!!!! Denn auch Fische-Monde haben Mütter. Und wie hier auch angemerkt wurde: Die meisten hatten/haben sehr dominante (oft sehr plutonische oder depressive) Mütter und da könnten wir einen neuen Fred aufmachen.
Ein Glück, dass Du gesagt hast meistens, denn mein Sohn hat den Mond in Fische, er war als Kind hyperaktiv, zwar sehr lieb und keinesfalls agressiv, aber extrem unruhig usw. die Krankheit ist ja bekannt und wurde auch neurologisch festgestellt nur ich habe mich einfach nur hilflos gefühlt angesichts seiner Schwierigkeiten. Ich habe mir nichts, wirklich nichts mehr gewünscht als ihm zu helfen. Wir sind von hü nach hott gelaufen. Familientherapie, Privatschule, Hausaufgabenbetreuung. Nur dass ich mich geweigert habe, ihm dieses Medikament zu verabreichen. Ich dachte da müssen wir eben durch. Dafür wird er es dann als Erwachsener leichter haben. Pustekuchen. Heute ist er sehr introvertiert. Damals so wie heute kommt man nur sehr schwer an ihn heran, nur aus unterschiedlichen Verhaltensweisen seinerseits. Damals ist nichts richtig durchgekommen, weil er einfach nichts wahrgenommen hat, oder zuviel wahrgenommen hat, alles nicht richtig filtern konnte und heute? Ich weiß es nicht, ich bin immer noch hilflos. Aber auf keinen Fall dominand oder depressiv, plutonisch schon, aber das muss ja wohl kein Fehler sein, solange man niemanden unter Druck setzt.

l.g. Fiona
 
Hallo Soleika :)

Als ich meiner Mutter deutlich gesagt habe, dass sie sich nicht mehr in meine Belange einmischen soll, habe ich mich zuerst sehr gut gefühlt, wie befreit....bis der Verstand kam und mir das schlechte Gewissen einredete.

Ja, der Verstand bzw. Mr. Superberater schafft es immer wieder. Du hast dich gut gefühlt, bis er herbeieilte, um dir ein Problem zu erklären, dass du Minuten vorher gar nicht hattest.

Ja diese Begründungen bzw. Rechtfertigungen sind wohl ein Relikt aus früherer Zeit, im Moment kommt es mir so vor, als sei ich in meiner Entwicklung um rund 10 Jahre zurückgefallen.

Wobei Letzteres ja nichts Tragisches ist und ich finde es bemerkenswert, dass du das bemerkst. Die Rechtfertigungsschiene ist da schon einen Zacken gemeiner - einfach deshalb, weil du dich damit selbst an die Wand stellst.

Mein Mars steht in der Waage bei 26° im 4. Haus.

Danke - ich habe da so eine Idee, aber die möchte ich in Ruhe formulieren.

Die vermehrte Sensibilität ist seit gut 10 Tagen vorhanden, sie äussert sich eben meistens als Wut bzw. Aufgebrachtsein. Ausgelöst wurde das Ganze als ich bei einer Tanztherapiegruppe war (zuerst 1.5 Stunden Yoga, dann 1h Trommeln, anschliessend 15 Hüpfen mit Ton HU).

Hört sich gut an. :)

Solche Wutanfälle treten oft auf z. B. in bestimmten Therapiephasen und manchmal werden sie innerhalb des therapeutischen Settings regelrecht provoziert. Innerhalb von Gruppen geht das anscheinend besonders gut und schnell oder eben auch, wenn der Körper in die therapeutische Arbeit einbezogen wird. Wut wird in unserem Kulturkreis geradezu geächtet - und deshalb finde ich es gut, wenn sie wieder sichtbar wird statt unterdrückt.

Lieben Gruß
Rita
 
Hallo Soleika :)

Ja, der Verstand bzw. Mr. Superberater schafft es immer wieder. Du hast dich gut gefühlt, bis er herbeieilte, um dir ein Problem zu erklären, dass du Minuten vorher gar nicht hattest.

hm.. es wird aber schon wichtig sein sich auch intellektuell damit zu beschäftigen wie das gewissen funktioniert.. und warum..

dann fällt es leichter mit es umzugehen.. das ist auch der schlüssel zu selbstachtung und innerer stabilität..

Wobei Letzteres ja nichts Tragisches ist und ich finde es bemerkenswert, dass du das bemerkst.

genau.. lieber spät als nie :D
man wird immer was verbesserungswürdiges an sich finden..
einfach einen 'sport daraus machen, sich selbst zu renovieren und designen..
man ist eine dynamisches system.. zwar mit konstanten.. aber insgedamt doch entwicklungsfähig..

Die Rechtfertigungsschiene ist da schon einen Zacken gemeiner - einfach deshalb, weil du dich damit selbst an die Wand stellst.

hm.. solche sachen sind hartnäckig würde ich sagen.. das kann man nicht einfach abschalten..
es will eben auch intellektuell geklärt werden..
und das ist auch gut so..

Wut wird in unserem Kulturkreis geradezu geächtet - und deshalb finde ich es gut, wenn sie wieder sichtbar wird statt unterdrückt.

ey prollst du hier rum oder was? :D :clown:
 
Hallo

Heute abend habe ich von meiner Kundalini-Yoga-Lehrerin erfahren (ich war das 2. Mal dort), dass durch die Energieaktivierung durchaus solche Sachen wie meine Wut an die Oberfläche kommen. (Die Tanztherapie war 3 Tage vor dem ersten Kundalini-Yoga Kurs).
Sie hat mir geraten, entweder ganz tief zu atmen und das ganze zu beobachten, ohne es auszudrücken oder zu verdrängen. Oder Atmung durch das linke Nasenloch, das soll auch beruhigen.

@ blackandblue und Rita

Ich habe es nicht so mit dem intellektuellen Erforschen, was z.B. mein Gewissen bzw. die Rechtfertigungschiene betrifft. Zu Beginn meiner esoterischen Laufbahn (vor 15 Jahren) hatte ich eine regelrechte Abneigung gegen alles Intellektuelle.
Ich gehe da einen anderen Weg, der Weg ist das Beobachten meiner selbst und wenn ich bewusst da bin (und nicht am Träumen) fällt mir auf wie ich handle und ob ich wieder einem alten Muster verfalle. Dann sage ich stop, und wenn ich entschieden genug bin, löst sich z.B. der Ärger über eine Situation augenblicklich auf. Ich habe es bewusst gefühlt und es erkannt und das genügt meiner Meinung nach um Muster zu bearbeiten.

Ich bin fast immer dran, an mir selber zu arbeiten, die ehemalige Verbissenheit hat sich weitgehend gelegt, ich akzeptiere mich meistens so wie ich bin....nur halt mit der massiven Wut habe ich noch Probleme, diese voll und ganz anzunehmen.

Der letzte Zwist mit meiner Mutter war schon der erste Ausstieg aus der Rechtfertigungsschiene, denn ich hatte nur einmal meinen Standpunkt dargestellt und das war's.

Ich ging ziemlich unbeschwert und selbstsicher in die Tanztherapiegruppe, weil ich glaubte, seit Dezember 06 (da habe ich den Kurs "Weg ins Licht" gemacht und arbeite beständig mit den energetischen Techniken an mir) hätte ich schon vieles aufgelöst...........ich habe mich total verrechnet, denn als einzige wollte ich wegsinken und dann hat es 10 Minuten lang nur so aus mir herausgeschrieen.
In dem Moment konnte ich es beobachten, das Schreien...aber wie aus meinen Posts ersichtlich, hat es mir doch mit Verspätung noch den Boden unter den Füssen weggezogen.

Hier meine Geburtsdaten, falls ihr die noch braucht, um das Ganze eingehender zu beleuchten.
15.08.1965, 2.35 Uhr, D-87534 Oberstaufen, aktuell lebe ich in der Nähe von Zürich

Liebe Grüsse:liebe1:

Soleika
 
Huhu Blacky, :)

nur kurz, ich muss bald Bubu machen. Morgen ist schon wieder ein neuer Tag. ;)

wie kann ein mensch auf einen anderen schuld übertragen?

In dem man es in Worten ausspricht. "Wegen Dir geht es mir schlecht, wegen Dir kann ich das und das nicht, wegen Dir läuft alles schief ...." etc.. oder in dem man durch sein Verhalten dem anderen entsprechende Ablehnung entgegen bringt. Dennoch liegt es natürlich im Ermessen des Menschen selbst, eine hypothetische Schuld auf sich zu nehmen oder nicht. Ein Kind hat damit aber ein großes Problem, weil es das noch nicht versteht.

nein, das ist nicht richtig.. du handelst richtig.. das ist der liebesdienst..
wenn auch gegen die illegitimen interessen des anderen..
doch durch sowas hast du keine schuld..

Ja klar, den Impuls für das Auspacken gibt die Liebe für den anderen/die Mutter in dem Fall. Und Du weißt in dem Moment auch ganz genau, dass Du sie liebst. Ein Kind liebt seine Mutter nun mal. Aber dennoch zweifelt man an der Richtigkeit, weil das Außmaß der Handlung - zumindest in entsprechend jungem Alter und in besagter Thematik - noch nicht erfasst werden kann. Es wird mit der Zeit klar, ja. Zunächst fühlt sich da bestimmt so gut wie jeder schuldig. Auch hier kommt die Klarheit erst später.

Kannst Du das so stehen lassen? ;)

Liebe Fiona, :)

(meine Tochter heißt Fiona, toooollller Name ;) )

natürlich sprach ich von meiner Datenbank und auf die bezogen schrieb ich "meisten". Die Mutter meiner Mutter war ja auch nicht depressiv. :)

Wir berichten uns hier Erfahrungen, diese müssen für den Einzelnen nicht stimmen. :)

Liebe Grüße
Martina
 
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@ blackandblue und Rita

Ich habe es nicht so mit dem intellektuellen Erforschen, was z.B. mein Gewissen bzw. die Rechtfertigungschiene betrifft.

Ich gehe da einen anderen Weg, der Weg ist das Beobachten meiner selbst und wenn ich bewusst da bin (und nicht am Träumen) fällt mir auf wie ich handle und ob ich wieder einem alten Muster verfalle.

die schliessen sich aber nicht gegenseitig aus.. ganz im gegenteil..

wikipedia zB schon.. begriffe eintippen und sich inspirieren lassen..

Zu Beginn meiner esoterischen Laufbahn (vor 15 Jahren) hatte ich eine regelrechte Abneigung gegen alles Intellektuelle.

lieber beides zu einer einheit vereinigen..
die verschiedenen ansätze haben unabhängige aber auch vernbindende elemtente.. zusammen bilden sie eine einheit..

astrologisch.. das veränderliche kreuz.. also auch merkur..

Ich gehe da einen anderen Weg, der Weg ist das Beobachten meiner selbst und wenn ich bewusst da bin (und nicht am Träumen) fällt mir auf wie ich handle und ob ich wieder einem alten Muster verfalle.

na da machst du ja dann schon einiges..
 
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