Tom Cruise ist ein guter Schauspieler. Er besitzt Ausstrahlung, denn sonst wäre er nicht so beliebt. Das ist die eine Sache.
Tom Cruise ist Scientologe. Das ist die zweite Sache.
Ich betrachte diese beiden Ebenen getrennt voneinander. Denn was er privat macht, ob er nun an Scientology glaubt, oder nicht, oder was auch immer, ist mir ziemlich egal.
Ich brauche keinen Link zu Ingo Heinemann (ist außerdem verboten, oder?
)
Ich kenne diese Seite und ich weiß, wie verbittert und hasserfüllt dieser Mann ist. Aber, er scheint Erfolg zu haben. Es wird ihm jedes Wort geglaubt. Wenn Scientology aber etwas schreibt, dann wird das von vorn herein als Lüge abgetan. Wer Hass verbreitet und andere stigmatisiert scheint in unserer jetzigen Zeit sehr beliebt zu sein und gut anzukommen.
Jede Organisation hat ihre guten, und auch ihre schlechten Seiten. Dass das Scientology- "mobbing" jedoch schon so weit gegangen ist, dass es reicht, auch nur das Wort zu nennen um Hysterie und Hass auszulösen finde ich, bedenklich.
Wie entstehen Kriege? Genau so. Jeder ist überladen mit Vorurteilen über den anderen. Scientology stempelt alle Psychologen und Psychiater als kriminell bzw. unfähig ab. Das ist das Gleiche, was umgekehrt mit Scientology von Kritikern gemacht wird. Das "alles über den gleichen Kamm scheren". So entstehen Hass, Vorurteile, und nochmals Hass. Das ist nicht der richtige Weg.
In dem Maße, wie sich die Welt ändern würde, würde sich auch Scientology ändern. Es ist eine einfache Gleichung: Hass erzeugt Hass, Liebe bringt Liebe hervor. Think about it.
Ich bin kein Scientologe, habe aber welche im Bekannten und Freundeskreis und kann nichts von dem unterstreichen, was der gute Ingo H. verzapft. Sie sind alle gute, hilfsbereite Menschen die akzeptieren, dass ich meinen Glauben habe und auch nicht ändern möcht. Trotzdem stehen sie hinter mir. Tut mir leid dein Weltbild nicht bestätigen zu können.
Gruß
matrix84