Hi Leute,
ihr redet von Freiheit, bedeutet Freiheit von A nach B fahren zu können? Oder wo ist überhaupt die Freiheit? Woran kann man die Freiheit festmachen? Wie kann man sie erkennen, kann man sie fühlen? Oder sind wir alle gefangene im Kerker?
Unser Geist ist gefangen im Gefängnis des Fleisches, gibt es ein entrinnen, ich glaube ja.
Jeder von euch, muss es Tag ein Tag aus mit sich selbst aushalten. Aber das ist nicht so leicht, also flüchten viele von euch, vor sich selbst und suchen die Freiheit in den Karten, Magie, Reiki usw. aber warum so weit reisen, wer die Freiheit sucht, findet sie in sich selbst.
Wie fühlt sich Freiheit an? Frei bist du wenn du keine Angst vor dir selbst hast, wenn du es nicht zulässt, dass dich deine Gedanken zermartern, wenn du es nicht zulässt, dass dein gegenüber über dich bestimmen will, wenn es nicht zulässt, dass man dich benutzt. Und vieles andre.
Wenn du mit Karten, Magie, Reiki rumhantierst, benutzen dich die Karten, die Magie und Reiki.
Ich war mal ein Gefangener des Alkohols, Drogen, Tabletten, Nikotin, des Selbstmitleides und der Unfähigkeit zu mir selbst stehen zu können. Ihr seht, dass gefangen sein hat viel Gesichter.
Stellt euch mal vor, zu euch kommt jemand mit einem Problem, dieses Problem hält ihn gefangen, was tun? Ihn esoterische Tipps geben, wie dreimal um den Tisch laufen, oder zu einem Wahrsager zu gehen?
Wenn ein Mensch zu euch kommt, der gefangen in sich selbst ist, mit einem Problem, dann könnt ihr davon ausgehen, dass ihr in diesem selbem Problem gefangen seid.
Wir können nur frei werden und frei sein, wenn wie für uns kämpfen, aber dazu brauchen wir alle Kraft die wir in uns tragen. Wer aber seine kostbare Zeit mit all den Esokram vergeudet, der wird es sehr schwer haben die Dinge in den Griff zu bekommen, um die Freiheit in sich selbst zu erreichen.
Ich meine, bei uns Menschen gibt es viel aufzuräumen und es wäre schön, wenn jeder für sich kämpft, um den andren sagen zu können, schau her ich trage mein Kreuz Tag ein Tag aus, mach es mir gleich und wir beide gehen dann gemeinsam nebeneinander einen Weg und wenn dir dein Kreuz zu schwer wird, werde ich dir tragen helfen und wenn mir mein Kreuz zu schwer wird, hilfst du mir tragen.
So wird man eine Freiheit in sich selbst finden, gemeinsam.