Wie erlernt man Selbstachtung?

Es ist nicht nur Angst nicht gliebt zu werden.
Weißt du diese Welt in der ich lebe die ist so Anders als die meine.

Ich bin oftmals sehr feinfühlig und mein Herz ist sehr weit offen, das ist keine LIebtuerei (Das bin ICH)

Es ist auch die Angst zerstört zu werden.

Wie ein schöner Garten der aufs neue zerstört wird.

Aber wo bleibt das ann so wie ich aussende kommt es zurück???

Meist bekommt man es zurück, manchmal auch abner von jemand anders...oder irgendwann??
 
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Nebelkind schrieb:
Es ist nicht nur Angst nicht gliebt zu werden.
Weißt du diese Welt in der ich lebe die ist so Anders als die meine.

Ich bin oftmals sehr feinfühlig und mein Herz ist sehr weit offen, das ist keine LIebtuerei (Das bin ICH)

Es ist auch die Angst zerstört zu werden.

Wie ein schöner Garten der aufs neue zerstört wird.

Aber wo bleibt das ann so wie ich aussende kommt es zurück???

Meist bekommt man es zurück, manchmal auch abner von jemand anders...oder irgendwann??


genau da setzt ja die selbstachtung an. es ist erlaubt sein herz auch mal zu verschließen, sich mal zu verweigern, eben "nein" zu sagen. es ist dein schöner garten ... du musst ihn schützen (nicht jeden reinlassen).
ich kenne das gut. man möchte das gute in den menschen sehen und dann zertrampeln sie einem das mit freude bestellte blumenbeet und man verliert den glauben ...

die welt ist wie sie ist. du bist wie du bist. da muss es eine einigung geben, oder ?

ich glaube, dass ein gesetz gilt - unverrückbar - "man erntet was man säht" ... da zertrampelt dir vielleicht einer deinen schönen garten, aber am ende wird er dich lieben und dir vertrauen, wenn du liebe und vertrauen geschenkt hast. er selbst wird aber ebenso ernten, was er gesät hat: wut, hass und zerstörung ... :(
 
mara... schrieb:
man erntet was man säht
...mit derlei Aussagen wäre ich vorsichtig. Nach meinem Dafürhalten gilt obiges - wenn überhaupt - nur für "Gleichrangige". Soll heißen: für die jeweils Schwächsten einer Gruppe gilt es im Allgemeinen nicht. Man muss nämlich aufpassen, sonst ist man ruckzuck bei "selbst schuld".

LG
 
Déguórén schrieb:
...mit derlei Aussagen wäre ich vorsichtig. Nach meinem Dafürhalten gilt obiges - wenn überhaupt - nur für "Gleichrangige". Soll heißen: für die jeweils Schwächsten einer Gruppe gilt es im Allgemeinen nicht. Man muss nämlich aufpassen, sonst ist man ruckzuck bei "selbst schuld".

LG


wer außer uns selbst sollte denn "schuld" sein ?

wie meinst du das ? "gleichrangige" - was ist das ?
 
Naja, da gibt es viele Beispiel. Ich nenne mal einige:

-Mobbing-Opfer
-Zivilisten im Krieg
-Gewalt-Opfer

Besonders drastisch zeigt es sich jedoch immer wieder an Kindern: missbraucht, vernachlässigt, getötet,...

Die "Gleichrangigen"? Zugegeben, ist etwas schwammig formuliert. Soll eigentlich nur ausdrücken, dass sich kein, oder nur ein geringes Machtgefälle zwischen den Akteuren ausmachen lässt. So sind User in diesem Forum im Großen und Ganzen gleichrangig. Mobbing z.B. ergibt sich aus einem Machtgefälle: der Mobber hat z.B. üblicherweise die Meute auf seiner Seite - er ist also "stärker". Der Kinderschänder ist dem Kind körperlich überlegen, also "stärker".

LG
 
ich finde, dass paßt nicht hierher, déguórén.

aber in bezug auf meine aussage:
selbst wenn ich als kind mißhandelt wurde, so habe ich als erwachsener die volle verantwortung für meine taten und dieses gesetz greift dann - ob uns das gefällt oder nicht. es hat auch bei den erwachsenen gegriffen, die in der kindheit mißhandelt haben ... auch da erntete man, was man ausgesäht hatte - das kind (liebte und bekam liebe) ebenso wie der erwachsene. ich kenne es nicht anders.

dieses gesetz setzt ja nichts außer kraft, dass heißt: es verhindert kein leid. nur die art wie du damit umgehst, was du daraus machst, letztendlich, das fällt dann unter dieses gesetz. ob das gerecht ist, weiß ich nicht. ist auch müßig darüber zu grübeln oder zu philosophieren. ich jedenfalls für meinen teil, erlebe es immer wieder so: wir sind verantwortlich für unsere taten nicht für das was wir erleiden. aber was wir erleiden, dass formt uns und läßt uns später eben wieder handeln und dann greift es schon wieder ... dieses gesetz ...

wir ernten, was wir sähen.

wenn du das erleiden rausnimmst, bleibt nur das handeln und die handlung ist die saat.

mit dem erleiden fängt es uU an ... :)
 
Die Selbstachtung hängt auch mit der Beschaffenheit deiner Gedanken zusammen.
Den in der Mitte der Schwierigkeiten liegen auch die Möglichkeiten etwas zu verändern im Leben. Der weiteste Weg zur Selbstachtung beginnt mit dem ersten Schritt. Da wir nicht nur für das was wir tun verantwortlich sind, sondern auch für das, das wir nicht tun. Wer immer nur tut was er schon kann, der bleibt immer nur das was er schon ist.

LG Tigermaus
 
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Hi!:stickout2
Wann immer du ein beklemmendes Gefühl bei einer Angelegenheit in der Magengegend spürst, ist es Zeit "Nein" zu sagen. Du wirst sehr schnelll merken, dass die anderen gar nicht immer ein "Ja" erwarten und mit einem "Nein" auch zufrieden sind. Manchmal hilft auch ein - mache ich später - für den Anfang.
LG; Luise
 
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