Wie Erkrankung im Radix deuten?

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Liebe Aangra,

Aangra schrieb:
ich sehe auch immer bilder aus meiner kindheit,die ich niemand sagen kann,weil es mit meinem vater zu tun hat.weiß aber nicht ob ich mir das einbilde oder ob "da was" real gewesen ist.

Ich denke es ist sehr wichtig vor allen zu lernen sich selbst zu vertrauen. Wenn Du Erinnerungen hast, die Du kaum glauben kannst, (welche Sinn würde es machen diese zu haben, wenn nichts gewesen wäre).

Gerade Übergriffe innerhalb der Familie führen zu einem Verhalten, daß das Kind sozusagen für Liebe und Zuwendung auch sehr negative Dinge in Kauf nimmt. Dieses Verhalten wird meist mit in spätere Beziehungen genommen, denn es ist die Beziehungsqualität, die das Kind kennt.

Je nach den Erfahrungen in der Kindheit sucht man einen Partner aus, vor dem man eigentlich Angst hat ... und dadurch kommt es zu Wiederholungen auf einer anderen Ebene. Was ist das für eine Nähe, wenn Du dem anderen nicht vertrauen kannst. Kann dann überhaupt Nähe zustande kommen?

Vertraue Dir und suche Dir jemand im Umfeld oder therapeutische Unterstützung, wo Du über diese Erinnerungen reden kannst.

Das Vertrauen in sich selbst und seine eigenen Gefühle ist das wichtigste.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
hallo erischkigal!

ich bin in so vielen therapien gewesen...im januar lief die letzte aus,da die kasse erst in 2 jahren wieder eine genenehmigt.

aber warum immer weiter in thera's gehen,wenn es bis jetzt nur immer schlimmer geworden ist?

diese bilder die ich sehe und was hintergründig in der art mit meinem vater passierte,ist von meinem bauchgefühl heraus,unwichtig.es berührt und belastet mich nicht.

mein exmann war das ganze gegenteil von meinem vater-sehr sensibel(24.06.1962,13.15 reutlingen)und immer hinter mir stehend.umso mehr ver-urteile ich mich,dass ich ihm wehtat...
und dann genau meinen "vater" als partner "fand".dieser partner(17.09.1964,16.00 mühlhausen/eisenach) war extrem psychisch-brutal und verlogen.er hat mir nie körperlich wehgetan-"nur" psychisch-das ist viiiel grausamer!:escape:

aber nun isser weg-gottseidank...aber alleine "schaffe" ich es mit dieser krankheit nicht.

das vertrauen in mich versuche ich immer und immer wiederaufzubauen-wenn dann die symptome so furchtbar sind,ist alles vorbei.mein körper-meine seele lässt mich "im stich",lässt mich nicht ver-trau-en.ohne symptome bin ich ein anderer mensch,den niemand wirklich kennt-ausser meinem exmann,der mich ja schon vor der krankheit kannte.

was ich jetzt versuche,mir innerlich "einzureden" dass ich diese krankheit nicht habe,dass das nicht wahr ist.wenns auch nicht klappt-ich versuche es weiter.angeblich ist angst eine lüge....

was bedeutet eigentlich der transit-pluto auf meinem DC in opp. zum AS und venus?

danke...danke für deine/eure feedbacks:danke:

lb grüsse

Aangra
 
was bedeutet eigentlich der transit-pluto auf meinem DC in opp. zum AS und venus?
Pluto= Transformation
T-Venus in 6 Konjunktion T-Pluto (demnächst)
könnte sein ein neues arbeitsbündniß zB für die Gesundheit Haus 6
geht Pluto nach 7 über Dc= das Begegnungsverhalten wird transformiert, oft trifft man fascinierende Menschen
Venus Opposition T-Pluto Strukturen der Umweltanpassung zb du schreibst hier und hast neue Bekanntschaften, die dich annehmen & Astros sind, also keine "Nudisten zB)
marabu
(andere wissen noch sicher noch mehr)
 
ich glaube nach dem lesen deiner postings nicht mehr, dass du den willen hast, dich von dieser krankheit zu trennen, denn - du tust alles, um sie zu kultivieren. auch wenn die symptome furchtbar sind. das ist der preis, den du zahlen musst.

pisces
 
hallo piesces,

du meinst allen ernstes,dass jemand sowas freiwillig aushält?das jemand freiwillig die liebe seines lebens aufgibt weil therapeuten dies nahelegten?die fern der heimat und alleine leben,weil auch dies von therapeuten nahegelegt wurde?

wenn ich diese qual (und ich habe mit keinem wort über die symptome geschrieben) "kultivieren" würde,würde ich mich nicht immer und immer weiter nach möglichkeiten der hilfe,oder zumindest linderung kümmern.ich würde mich "ausklinken" und mich in diesem "nicht-leben" wohlfühlen.

kein mensch würde das machen,der wirklich gequält ist.
aber wenn deine meinung über mich so ist,dann kann ich daran nichts ändern.es ist DEINE meinung!

vielleicht muss ich für irgendetwas einen "preis zahlen"-doch sicherlich nicht für diese krankheit.

gruß

Aangra
 
Liebe Aangra,

Aangra schrieb:
aber warum immer weiter in thera's gehen,wenn es bis jetzt nur immer schlimmer geworden ist?

Ich habe auch schon von anderen gehört, daß Therapien und in der Tiefe und Vergangenheit bohren, die Sache schlimmer macht. Jeder ist da wohl anders und es kommt halt auf die Geschichte an.

diese bilder die ich sehe und was hintergründig in der art mit meinem vater passierte,ist von meinem bauchgefühl heraus,unwichtig.es berührt und belastet mich nicht.
Wenn Dich die Prägung durch Deinen Vater dazu gebracht hat, auf diesen anderen Mann "hereinzufallen", finde ich nicht, daß Du einfach sagen kannst, es ist nicht wichtig. Aber Du entscheidest, was wichtig ist und was nicht.

das vertrauen in mich versuche ich immer und immer wiederaufzubauen-wenn dann die symptome so furchtbar sind,ist alles vorbei.mein körper-meine seele lässt mich "im stich",lässt mich nicht ver-trau-en.ohne symptome bin ich ein anderer mensch,den niemand wirklich kennt-ausser meinem exmann,der mich ja schon vor der krankheit kannte.

Vielleicht ist es eine Möglichkeit wieder mehr zu Dir zu kommen, erst mal di Panik auf körperlichen Gebiet in Griff zu kriegen. Es gibt unterschiedlich ausgelöste Panik. Manche Panik hat einfach mit der Entgleisung des kompletten Stoffwechsels etwas zu tun. Und da könntest Du durch Medikamente oder eine Stoffwechseldiät (eventuell auch mal Diabetis II abklären) eine Erleichterung bekommen.

was ich jetzt versuche,mir innerlich "einzureden" dass ich diese krankheit nicht habe,dass das nicht wahr ist.wenns auch nicht klappt-ich versuche es weiter.angeblich ist angst eine lüge....
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies klappt. Aber ich finde es auch nicht gut, wenn jemand sich selbst Fehler (wie mit Du Deinem Exmann) nicht verzeiht. Das führt zu keinem besseren Selbstwertgefühl. Du bist Mensch und wurdest unter Druck gesetzt ... Und vielleicht solltest Du zu Dir selbst nicht so hart sein. Würdest Du das selbe jemand anderen jahrelang vorwerfen?

Ein Ansatz, der Dich vielleicht noch weiterbringen könnte, wäre zu sehen, daß Liebe eine natürliche Eigenschaft des Menschen ist und meist einfach nur nicht sichtbar. Und Du solltest dich eben mit der Panik lieben. Das ist nicht so ganz leicht, aber sie ist ein Teil Deines Erlebens und ein Teil Deiner Geschichte. Deshalb ist es nicht sinnvoll, all das auszuklammern.

Liebe Grüße
Ereschkigal
PS Ich habe nicht Dein Horoskop angeschaut und nicht von irgendwelchen astrologischen Aspekten aus geantwortet, sondern einfach allgemein.
 
Aangra schrieb:
...du meinst allen ernstes,dass jemand sowas freiwillig aushält?das jemand freiwillig die liebe seines lebens aufgibt weil therapeuten dies nahelegten?die fern der heimat und alleine leben,weil auch dies von therapeuten nahegelegt wurde?

ich verstehe manchmal die struktur deiner postings nicht. die liebe deines lebens hast du ja denn wohl offensichtlich nicht so ganz wirklich verlassen, wenn du heute seine geliebte bist? und du hast ihn verlassen, ihn die liebe deines lebens, nur, weil jemand dir das geraten hat? hast du dich jetzt dem rat eines therapeuten gefügt oder wolltest du das auch so? und du lebst jetzt weit weg von deiner familie, und hättest es gern gehabt, wenn deine eltern sich getrennt hätten? verwirrung.

entscheidest du denn auch mal dinge selber?

nun denn, 24 jahre in therapie zu sein und das ohne erfolg sondern im gegenteil mit stärker werdenden symptomen ist wohl eher ein zeichen, dass diese therapien bei dir nicht fruchten und du ganz im gegenteil selbst keine motivation aus dir heraus entwickelst, dich zu heilen. denn genau darauf kommt es an, auf die eigene motivation. und - professionelle opfer haben enorme täterenergie. denn, warum lässt du deine große liebe nicht in frieden mit seiner neuen frau, sondern drängst dich in sein leben? weil du ihn als retter willst?

sofern du mein posting nicht verstanden hast, was ich mal vermute - es bringt nichts, sich von irgendwelchen großen lieben oder therapheuten whatever zu erhoffen, dass sie dich retten. das musst du schon für dich selber machen.

sich hilfe und linderung zu suchen ist sicherlich notwendig, nur diese hilfe kann das eigentliche problem nicht für dich erkennen und lösen. das kannst nur du allein.

Aangra schrieb:
...ich würde mich "ausklinken" und mich in diesem "nicht-leben" wohlfühlen.

kein mensch würde das machen,der wirklich gequält ist.
aber wenn deine meinung über mich so ist,dann kann ich daran nichts ändern.es ist DEINE meinung!

vielleicht muss ich für irgendetwas einen "preis zahlen"-doch sicherlich nicht für diese krankheit.

solange du den zusammenhang zwischen der angst und dem ich nicht verstehen willst, wirst du auch mit dieser krankheit leben müssen. solange du diese krankheit bekämpfst nicht annimmst, werden die symptome schlimmer.

lg
pisces
 
hallo pisces!

mein exmann und ich hatten wegen unserer tochter noch kontakt zueinander-ich habe mich nicht in seinen leben "gedrängelt"-dass ich nun seine geliebte bin ging von seiner seite aus.ist nicht korrekt von mir,aber ich liebe ihn halt.und dass er oder eine anderer "prinz" mich errettet,ist ganz sicher nach all den jahren mit ihm und auch dem anderen nicht mein ziel.mein ziel ist es,wieder so "normal" ängstlich zu werden wie jeder andere...wie ich ,bis es mit 17 anfing.

natürlich war ich naiv-naiv zu glauben,therapeuten und wer immer haben recht,weil sie ausgebildet sind.wer denkt das nicht?heute weiß ich es besser.wenn du zum arzt gehst,er dir eine diagnose stellt und etwas verschreibt was dir sicher hilft,dann zweifelst du das mit 17 nicht an.

ich habe meinen mann verlassen weil ich meinte,zu spüren,dass ich nicht wiedergeliebt wurde.weil der thera dies unterstützte mit der meinung dass ich angst vor meinem mann hätte.in dem mom habe ich das geglaubt-wie gesagt:naiv,gutgläubig...in der hoffnung,wenn ich tue was der thera vorschlägt,bin ich diese qual los.das war der falsche weg.

von meiner familie weg zu sein heisst für mich,so weit getrennt von meiner tochter zu sein.nicht meine eltern.meine tochter ist meine "familie" im herzen.

hätte ich null motivation sässe ich noch da wo auch meine tochter wohnt,zusammen mit meinem exmann und hätte ausser der qual,keine schwierigkeiten.DAS wäre der leichte weg ohne motivation gewesen.genauso wäre ich dann auch nicht 3 monate in einer klinik gewesen,bei heilpraktikern ect...

du kannst denken,ich bin ein opferlamm-wie gesagt,das ist DEINE meinung.die MUSS ich respektieren.

ich be-kämpfe diese krankheit nicht mehr,weil ich das gar nicht mehr kann.aber sorry-lieben kann ich zwar mich-aber diese symptome nicht.

ich danke dir für deine sicht der dinge und frage mich,ob ich auch so denken würde wenn ich nur solche grobe hintergrundinfos von jemand habe.

grüsse

Aangra
 
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hallo erischkigal!

ich hatte gesprächs-und verhaltenstherapien,die nichts brachte-ausser dass ich mir einiges von der seele reden konnte."verhalten"stherapie mache ich sowieso unentwegt,da ich ja trotz allem versuchen muss,die alltäglichkeiten zu meistern.

ich weiß,dass es wichtig war,auf diesen psycho-druck-partner hereinzufallen...durch ihn sind mir sämtliche naive augen und ohren aufgegangen.insofern hatte es also etwas...naja..."gutes".zu meinem vater habe ich gar keine beziehung-weder negativ noch positiv.er ist mir egal....das meinte ich auch mit den bildern die manchmal auftauchen.

blutzucker und alle anderen werte wurden erst vor 2 monaten wieder gecheckt-war alles i.o.
medikamente muss ich eh nehmen.

wie schon geschrieben:ich kann mich mit der angst lieben,aber diese symptome nicht.das ist(im mom?) zuu schwer.

herzlichen dank für deine antwort!:danke:

LG

Aangra
 
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