Wie entwickelt sich meine berufliche Situation?

Guten Abend lieber @Marcuss!

So, heute hat es den letzten Beweis gegeben, das meine Entscheidung, die Zelte wieder abzubrechen, mehr als richtig ist. Und es sollte so schnell wie möglich gehen.

Ich musste heute 6 Paletten mit Faltkartons transportieren. Die wurden in mehreren Lagen auf den Paletten gestapelt - nur getrennt von einem Papierbogen ähnlich groß wie die Paletten. Und Karton auf Papier rutscht natürlich sehr gut.

Zugegeben, transportiert habe ich die Sachen schon zwei, drei Mal, aber selbst verpackt zum ersten Mal. Und wer erinnert sich schon, wie welche Sachen ausgesehen haben, die er vor mehr als einer Woche das letzte Mal gesehen hat?

Nun gut: es kam wie es kommen musste. Die Sachen von 4 der 6 Paletten machten sich auf dem Lkw selbständig.

Ich also meinen Vorgesetzten angerufen. Und der wurde gleich pampig.



Naja, zurück in der Firma pampte er dann weiter rum: Sie haben die Sachen doch schon mehrfach selbst gefahren.

Als ich ihm sagte, das das zwar stimme, ich aber nie gesehen hätte, wie die eingestretcht werden, meinte er nur: Ach kommen Sie.

Er hat mich also mit voller Absicht auflaufen lassen.

Ich weiß jetzt also, das er von mir die selbe Meinung hat, wie ich von ihm.

Die Kollegen, die mir beim wiederaufbauen geholfen haben, sagten mir, als ich von meiner Entscheidung sprach, den Laden wieder zu verlassen, das ich nicht der erste bin, der es da nur wenige Wochen / Monate aushält....

Was Du berichtest, ist wirklich alles sehr unschön - auch wenn es für mich in der Sache selbst jetzt nicht wirklich überraschend kommt, sondern - bedauerlicherweise - Deinen Karten zufolge ja irgendwie schon zu erwarten war.

Ich habe gerade noch einmal in Deinem seinerzeitigen beruflichen Parallelthread nachgelesen, wo ich am 31.01.2019 zu dem nachfolgend noch einmal nach hier geholten Kartenblatt Folgendes geschrieben hatte:







Lieber @Marcuss!

Angesichts meines eigenen Beitrags zu den Vögeln (12) habe ich diese gerade noch einmal genauer ins Visier genommen und dabei eine für mich sehr interessante "Entdeckung" gemacht:

Schau Dir bitte mal Dein Kartenblatt in der 8x4+4-Legevariante an:

Ausgehend von Dir als dem Herrn (28) führt nach rechts oben eine Diagonale mit den Karten Herr (28) - Bär (15) - Blumen (9) - Fuchs (14).

Bei dieser Diagonalen handelt es sich für mich - ausgehend vom Zeitpunkt Deiner hiesigen Kartenlegung am 23. November 2018 - um eine Zukunftsdiagonale des Herrn (28), also von Dir.

Genau unterhalb dieses Bären (15) liegen die Vögel (12), die damit u. a. auch die Eigenheiten und Wesenszüge dieses Bären (15) umschreiben können.

Und wie ich Dir schon in meinem vorangehenden Beitrag Nr. 168 geschrieben und begründet hatte, können die Vögel (12) im Lenormand u. a. auch auf ein gewisses Durcheinander, Wirrwarr, Chaos, auf eine gewisse Disziplinlosigkeit, Nachlässigkeit und Unordentlichkeit, auf einen Mangel an Struktur, auf ein Abgelenkt-Sein und auf Konzentrationsmängel hinweisen und damit eben auf genau diejenigen Eigenheiten und Wesenszüge, die Du über Deinen Vorgesetzten berichtest.

Ergo stieg in mir der Gedanke auf, dass es sich bei diesem Bären (15) möglicherweise um Deinen eben genauso beschriebenen Vorgesetzten handeln könnte.

Um dies noch weiter zu überprüfen, habe ich mir dann auch noch angeschaut, in welchem Haus dieser Bär (15) liegt und welche verdeckte Karte hinter dem Bären zum Vorschein kommt, et voilà:

Der Bär (15) liegt im 20. Haus des Parks, hinter dem wiederum verdeckt der Anker zum Vorschein kommt: 15 + 20 = 35 = Anker.

Diese verdeckte Karte des Ankers (35) hinter dem Bären (15) bestätigt für mich noch einmal, dass es sich bei diesem Mann (Bär) wohl um eine Person handeln dürfte, der Du immer wieder an Deinem Arbeitsplatz (Anker als Arbeitskarte) begegnest (Park) und über den Weg läufst (Park).

Und zum Ende Eurer gemeinsamen Diagonalen liegt dann der Fuchs (14), der in dieser Diagonalen in die Blumen (9) hinein läuft.

Hmm, das gibt mir zu denken ...

Nach meiner vorstehend zitierten Deutung hatte ich in Deinem seinerzeitigen Kartenblatt ja den Bären (15) als Deinen Vorgesetzten angesehen, der mit Dir, dem Herrn (28), in einer gemeinsamen Diagonalen liegt, die über die Blumen (9) schlussendlich in den Fuchs (14) mündet.

Die an den Bären (15) angrenzende Kombination Blumen (9) - Fuchs (14) lässt sich z. B. dahingehend interpretieren, dass die bisherige, vormalig Dir gegenüber gezeigte Freundlichkeit (Blumen) des Bären (15) in gewissem Umfang von diesem nur vorgegaukelt (Fuchs) und vorgespielt (Fuchs) gewesen sein könnte und er seine wahren Denkweisen über Dich bislang hinter einer Maske (Fuchs) aus einer nach außen demonstrierten Freundlichkeit (Blumen) verborgen (Fuchs) hat.

Und heute nun hat er Dir gegenüber seine Maske fallen gelassen:
Aber Mr. Besserwisser mit dem großen Maul brauchts ja nicht besser zu machen.
Er hat mich also mit voller Absicht auflaufen lassen.
Ich weiß jetzt also, das er von mir die selbe Meinung hat, wie ich von ihm.

Das, was sich für Dich, lieber @Marcuss, heute also in Bezug auf Deinen Vorgesetzten offenbart hat, ließ sich bereits in Deinem vormaligen Kartenblatt ersehen.

Stichwort: Fuchs?!?!?!

Ja, ganz genau - der Fuchs (14), auf den ich Dich seinerzeit ja schon immer wieder aufmerksam gemacht hatte.

Jetzt weiß Du aber endlich, woran Du mit Deinem jetzigen Noch-Vorsitzenden bist und kannst Dich deshalb auch ohne Bedenken weiterhin bei anderen Firmen bewerben.

Hinsichtlich der nächstfolgenden Arbeitsstelle, die Du bekleiden wirst, bin ich, wie Du Dich sicherlich auch noch erinnern kannst, kartentechnisch ja der Auffassung, dass Du diese mit wesentlich mehr Herzblut wahrnehmen dürftest als vergleichsweise Deine derzeitige Noch-Arbeitsstelle. :)
 
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Hallo @Tugendengel

Danke für Deine umfangreiche Antwort.

Ja, ich kann mich an viele der Aussagen erinnern. Vor allem aber die Sache mit dem Fuchs ist hängengeblieben.

Ich hoffe doch stark, das Du auch mit dem Ausblick auf die neue Stelle Recht behalten wirst :). Weil das momentan ist unterste Etage.

Heute war ich bei einem Kunden, der seit Wochen eine Palette mit einem Produkt stehen hatte, die mal eben 2.000 € wert ist - natürlich wusste in der Firma keiner, das die da rumsteht.

Soll einem dazu noch was einfallen?


Ich hab im Moment das Gefühl, als würde ich für meine Absage an die Firma, bei der ich mich letzte Woche beworben habe, bestraft.

Erst gestern die Geschichte mit den Paletten, heute fahre ich mir mit dem beladenen Hubwagen auf die Füße - man hat ja seine normalen Straßenschuhe an :( - aber Gott sei Dank glimpflich ausgegangen.
 
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Ich hab im Moment das Gefühl, als würde ich für meine Absage an die Firma, bei der ich mich letzte Woche beworben habe, bestraft.

aber es ist und bleibt dein gefühl, hast du denn was falsch gemacht aus deinen Augen?
doch wenn du selbst deine Füsse verletzt, bzw fast, dann kann es sein, das du angst vor der Zukunft unbewusst hast und jetzt vielleicht einmal Atempause brauchst.
Die andere variante wäre du dir selbst die Zukunft irgendwie verbaust, dein eigener Saboteur bist,(den eigenen lebensweg in dir zukunft/Füsse) dir selbst in dem Zusammenhang und einem neuen Weg zu beschreiten in die neue Zukunft nicht vertrauen kannst,
 
aber es ist und bleibt dein gefühl, hast du denn was falsch gemacht aus deinen Augen?
doch wenn du selbst deine Füsse verletzt, bzw fast, dann kann es sein, das du angst vor der Zukunft unbewusst hast und jetzt vielleicht einmal Atempause brauchst.
Die andere variante wäre du dir selbst die Zukunft irgendwie verbaust, dein eigener Saboteur bist,(den eigenen lebensweg in dir zukunft/Füsse) dir selbst in dem Zusammenhang und einem neuen Weg zu beschreiten in die neue Zukunft nicht vertrauen kannst,
Hallo @flimm

Kann ich jetzt nicht so sagen, das ich das Gefühl hätte, was falsch gemacht zu haben. Ich hatte bei dem Vorstellungsgespräch irgendwie nicht das Gefühl, das das mit dem direkten Vorgesetzten passen könnte. Und mir gefiel auch die Umgebung, in der ich gearbeitet hätte nicht. Zu kühl.

Ergo, war die Absage für mich nur folgerichtig. Wobei man hinterher (natürlich) trotzdem denkt, hätte das vielleicht doch gepasst?
 
aber es ist und bleibt dein gefühl, hast du denn was falsch gemacht aus deinen Augen?
doch wenn du selbst deine Füsse verletzt, bzw fast, dann kann es sein, das du angst vor der Zukunft unbewusst hast und jetzt vielleicht einmal Atempause brauchst.
Die andere variante wäre du dir selbst die Zukunft irgendwie verbaust, dein eigener Saboteur bist,(den eigenen lebensweg in dir zukunft/Füsse) dir selbst in dem Zusammenhang und einem neuen Weg zu beschreiten in die neue Zukunft nicht vertrauen kannst,

...oder den Schritt nicht gewagt zu haben mit der neuen Firma
 
@nicolina

Wie ich schon schrieb, frage ich mich (natürlich??), was wäre gewesen wenn.

Aber irgendwie passte es nicht für mich. Z. B. wenn ich sehe, was für einen Lkw ich vertretungsweise hätte fahren müssen - da wäre 'Vorkriegsmodell' fast noch zutreffend.

Wobei dann natürlich noch die Frage im Raum steht, hätten sie mich denn überhaupt genommen?
 
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@nicolina

Wie ich schon schrieb, frage ich mich (natürlich??), was wäre gewesen wenn.

Aber irgendwie passte es nicht für mich. Z. B. wenn ich sehe, was für einen Lkw ich vertretungsweise hätte fahren müssen - da wäre fast 'Vorkriegsmodell' noch zutreffend.

Wobei dann natürlich noch die Frage im Raum steht, hätten sie mich denn überhaupt genommen? Schließlich gibts

Es bringt jetzt ja auch nichts mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn die Absage ist ja schon passiert. Also verschwende keine Energie mehr damit :)

Du schriebst kurz vor der Bewerbung, dass es aktuell in der jetzigen Firma ganz gut gerade läuft....da hat mir mein Gefühl schon gesagt, dass du bleiben wirst und nicht die neue Firma wählen wirst

Aber alles hat irgendwie Sinn, Marcuss...
 
aber es ist und bleibt dein gefühl, hast du denn was falsch gemacht aus deinen Augen?
doch wenn du selbst deine Füsse verletzt, bzw fast, dann kann es sein, das du angst vor der Zukunft unbewusst hast und jetzt vielleicht einmal Atempause brauchst.
Die andere variante wäre du dir selbst die Zukunft irgendwie verbaust, dein eigener Saboteur bist,(den eigenen lebensweg in dir zukunft/Füsse) dir selbst in dem Zusammenhang und einem neuen Weg zu beschreiten in die neue Zukunft nicht vertrauen kannst,

Das würde ja zu dem passen, was @Tolkien schrieb, das ich eigentlich mein eigener Herr sein müsste, und keinen Chef oder Vorgesetzten vor der Nase haben darf, um mich wohl zu fühlen.

Aber da kommt dann wieder die Frage nach dem 'Was denn?' und das Thema Finanzen :(
 
Es bringt jetzt ja auch nichts mehr sich darüber Gedanken zu machen, denn die Absage ist ja schon passiert. Also verschwende keine Energie mehr damit :)

Du schriebst kurz vor der Bewerbung, dass es aktuell in der jetzigen Firma ganz gut gerade läuft....da hat mir mein Gefühl schon gesagt, dass du bleiben wirst und nicht die neue Firma wählen wirst

Aber alles hat irgendwie Sinn, Marcuss...
Das denke ich mir auch, das das seinen Sinn haben wird, was passiert ist.
 
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Der Hund in dem Haus des Herrn zeigt mir, dass es auf jeden fall darauf ankommt, dass du dir selber treu bleibst @Marcuss
Das gelingt dir nicht immer, da hast du quasi dein Kreuz mit zu tragen (Kreuz in Haus Hund) weil es auch um Abhängigkeiten (Hund) geht. Verständlich, denn das ist man als Angestellter mitunter ja auch.
 
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