Wie entstehen Religionen?

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Wie und warum entstehen Religionen?
In dem eine Gruppe Individuen diesbezüglich die Übereinkunft trifft etwas wie "Religion" entstehen zu lassen, bzw. sofern durch andere anerkannt oder in Kombination diesbezüglich, weil von der Gruppe benötigt, gewünscht, gefordert oder weil es sich für die Gruppe ergeben hat.

Was sind die Theorien der Religionswissenschaft dazu?
Da stellt sich tatsächlich die Frage ob es berechtigterweise soetwas gibt, was sich heute Religionswissenschaft(en) nennen darf, denn eine Wissenschaft hat sich auch elementar dann mit allen Religionen bzw. zumindest ausreichend diversifiziert mit Religionen grundsätzlich zu beschäftigen, was wie ich vermute, weltweit nicht der Fall ist. Diesbezüglich aber kein grundsätzliches Versagen dieser / einer Wissenschaft, sondern mehr der grundsätzliche wissenschaftliche Usus, mal so, mal so, lieber langsam und gemütlich, da bin ich konsequent, da nicht, ist.


Finde das Thema schon interessant, insbesondere was sich wie definiert, z.B. Weltreligionen. Denn faktisch gibt es keinen Grund, dass z.B. das Judentum zu den Weltreligionen zählt. Mit minimaler Mitgliederzahl (z.B. Sikhismus,...) darf schon aus logischen Gründen eine altertümliche Betrachtungsweise diesbezüglich nicht angewendet werden. Nur weil historisch bedingt oder ggf. seit wann auch immer so üblich dürfte eigentlich, vor allem wissenschaftlich, nicht bedingen, dass man die Religion dazuzählt. Desweiteren ist insbesondere das Judentum direkt / indirekt für >90% jedweder komplexer Gewalt, Krise (~Krieg) wie jedweden Konflikten weltweit verantwortlich. Was allerdings widerum nichts mit Israel zu tun hat (als +- % Land mit größter jüdischer Bevölkerung), vor allem nicht einer jungen Generation Menschen, sondern mit alten Menschen, Rentnern, CEOs im Greisenalter oder mit der Kompetenz im Greisenalter, die jedweder "Religion" angehören können, und die an altem Denken aus ungefähr der Zeit der Weltkriege festhalten. Auch kulturell ist aber dennoch die Bedeutung z.B. in Europa nicht ausreichend, damit etwas wie das Judentum in die Liste oder eine Liste von Weltreligionen gehört, faktisch, auch zu Recht, hat es eine ähnlich geringe Bedeutung wie andere Religionen in Deutschland. Problematisch ist dennoch die Diversifikation von Individuen die multiplen Glaubensrichtungen angehören, vor allem irgendwelchem "Esoterischen Bullshit", sich selbst aber als nicht gläubig bezeichnen.

Dennoch, spannende Zeiten eigentlich in denen wir leben, und man, auch zu Recht, zumindest in der ersten Welt, viel hinterfragen darf, kann, und ggf. auch öfter muss :)


### sesmetoren
 
Religionen entstehen, weil Menschen hinter der physischen Welt andere Welten erkennen und diese in ein System packen angefangen bei Homo erectus. Das wurde weitertradiert und je nach Volk, Stamm und Lebensumständen bildeten sich bestimmte Mythen aus. Da gab es die Ahnenkulte vor allem in Afrika, die Traumwelt der Aborigines und andere Götterwelten. Mit dem Beginn der Städtekulturen änderten sich auch die religiösen Inhalte und auch die Bedeutung und Zuständigkeit bestimmter Götter, bis dann die polytheistischen Religionen zu den modernen Monotheistischen oder besser Gründer-Religionen wurden. Das ist die Geschichte der Religionen

LGInti
 
Sämtliche in der Menschheitsgeschichte überlieferten religiösen und spirituellen Schriften weisen zwei Gemeinsamkeiten auf:

1. Es gibt keinen Tod im Sinne von Nichtvorhandensein.

2. Es gibt höher als der Mensch entwickelte Lebewesen.


Wenn diese Kernaussagen in den verschiedenen Überlieferungen Lebewesen betreffen, denen man verschiedene Namen und Bezeichungen gegeben hat wie Gott, Allah, Manitou, Engel, etc. so meinen sie stets doch alle Dasselbe.

Diese beiden Kernaussagen sind von keinem Menschen erfunden oder erdacht worden, sondern bestimmten Menschen von sogenannten Higher Ups (=höher als der Mensch entwickelten Lebewesen) mitgeteilt worden. Diese Mitteilungen fanden oftmals gleichzeitig, über die Kontinente hinweg statt. Da muss man sich fragen: "Wie ist das möglich?", wenn doch die Menschen früherer Epochen über keine Mobilität und Kommunikationsmethoden verfügten, wie wir sie heutzutage kennen. Trotzdem ist das geschehen.

Die beiden Kernaussagen sind an uns Menschen übermittelt worden als Trost, damit wir uns nicht so allein im Universum vorkommen.

Die vielen Geschichten, Gleichnisse und Situationen, sowie viele der darin agierenden Personen sind erfundene Charaktere, um dem Rest der Menschen die Kernaussagen in anschaulichen Darstellungen zu vermitteln. Menschen brauchen Anschaungsmaterial, damit sie etwas verstehen. Die Geschichten, Gleichnisse und Situationen sind zudem deswegen von Menschen erfunden worden, um die Mehrheit in Angst zu halten und sie besser kontrollieren zu können.

Kein Higher Up wird jemals einem anderen Lebewesen vorschreiben, wie es sich zu kleiden hat und wie nicht, was es essen darf und was nicht, und wen es anbeten soll und wen nicht.
Solche Regeln sind Instrumente von kirchlichen Organisationen, um Menschen zu kontrollieren.

Die beiden Kernaussagen kommen von Higher Ups.
Der ganze Rest ist von Menschen zusätzlich erfunden.
 
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Wie und warum entstehen Religionen?


Das ist einfach. Siehst Du es nicht?

Jedes Tier läuft schneller, fliegt höher, taucht tiefer – als der Mensch.
Also ist der Mensch nicht „von Geburt an“ das höchste und beste Lebewesen auf dem Planeten gewesen.
Mit allen Mitteln versucht er aber dieses Manko zu kompensieren.
Sein bestes Werkzeug dafür ist die Fantasie, die Vorstellungskraft.
Darin ist aber auch der Keim enthalten, sowohl Gebilde zu „erschaffen“, damit er sich davor selbst vorbeugend schützen kann, als auch drohende zukünftige Ereignisse abzuwehren, indem er solchen Ereignissen wie dem physikalischen Sterben zusätzliche Komponente dazu gesellt, denn es ist nicht abzuwehren, er kann sich damit nicht abstimmen, und vertreiben kann er es auch nicht.

Fördernd dafür ist die Situation selbst in der sich der Mensch befindet.

Der unausweichliche Kontakt mit seiner Vergangenheit, restliche Elemente von Verstorbenen, die in der unmittelbaren Umgebung des Einzelnen gelebt haben, beginnend bei der eigenen Familie. Dabei kommen dominante väterliche Verhaltensweisen genauso zum Tragen, wie auch behütende Tendenzen, oder fürsorgliche und sogar sehr liebevolle Begebenheiten in diesem Zusammenhang sind auf der Tagesordnung.
Es versteht sich wohl von selbst, wenn es zu solchen geschilderten Erfahrensweisen auf kommunikativer Ebene kommt, darf man auch von einer praktischen Anwendung von der anderen Seite ausgehen – und muss wohl damit rechtzeitig umgehen.

Etwa so:
Handelt es sich noch um meinen Opa, oder nicht?
Was will er/ was wollen sie? wenn es offensichtlich mehrere Beteiligte sind.

Wenn es sich um mehrere handelt, sind sie zweifellos wirkungsvoller. Dann haben sie womöglich weitreichendere Absichten, die nicht mehr auf den Einzelnen abgestimmt zurückführend bleiben.
Nimm hier als Beispiel das zukünftige Finale eines großen Unterhaltungsspiels, wo der Sieger und der Zweitplatzierte nicht mehr die gleiche Erwartungshaltung mitbringen. Für die eine Empfängergruppe/Anhänger ist es bestimmt eine freudige Ankündigung, aber auf der anderen Seite wird dabei ein Verlust im letzten Moment den Fans angekündigt.

So werden die Verbindungen immer weitreichender und geben zu Überlegungen Anlass.
Und was gar nicht so nebensächlich sein dürfte, diese „Typen“ befinden sich in einem Zustand den wir als „Leben“ bezeichnen wollen,
was auch der Grund ist alle diesbezüglichen Bedenken über Bord zu werfen.
Als Sahnehäubchen kommt dann noch der Kontakt mit längst als verstorben geltenden Menschen.
Dann brechen endgültig alle Dämme, und die Sicherheit macht sich breit, es betrifft nicht nur ein Weiterleben so für eine kleine Weile.
Ganz egal, ob in so einer Mitteilung eine gezeigte Person unmittelbar selbst aktiv teilnimmt, oder es sich nur um eine ziemlich echte Darstellung handelt,
die lediglich aus einem jüngeren Vorstellungsvermögen stammt.

Wie auch immer, heute können wir diese Religionsstrukturen der Vergangenheit auflösen, wenn wir uns darum bemühen, das ist nicht das Problem.

Wir wenden uns heute gerne einer größeren Aufgabe zu und definieren als Gott das gesamte System der Natur,
oder verbleiben in den altehrwürdigen Religionsverhalten, wie auch immer, aber auch das ist nicht das eigentliche Problem.

Das Problem des Menschen ist es, dass er unmittelbar der Menschheit verantwortlich ist,
und in jeder Phase seines Daseins dieses Menschsein selbst bestimmt und gestaltet, gemeinschaftlich.

C´est la vie!


und ein :)

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