Wie empfindet ihr die Liebe?

obsi

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15. September 2010
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47
Liebe Eso User,

viele von euch haben sich sicher schon verliebt oder die große Liebe sogar gefunden.Doch meine Frage ist,wie empfindet ihr diese Liebe?
Wie fühlt es sich für euch an ??

Oder glaubt ihr nicht an die Liebe?
Habt ihr schon eine Person sehr geliebt?
Damit meine ich nicht die eigene Familie,wie die Mutter oder so.
Hat euch die Liebe verändert?
Im negativen oder im positiven.

Ich bin gespannt auf eure Antworten und gespannt wie andere das wahr nehmen.

Liebe Grüße

obsi
 
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Liebe ist keine Erfindung von oder aus Hollywood, aber Liebe ist nicht das, was fast alle darunter verstehen.

Wenn wir uns über die Liebe unterhalten, müssen wir uns auch über das Urvertrauen unterhalten. Es gibt nur wenige Menschen, die dieses Urvertrauen in uns berühren, treffen wir auf einen solchen Menschen, dann ist dieser ein potentieller Partner fürs Leben. Diese Liebe beruht auf das gegenseitige, unvoreingenommene Vertrauen, das ist die wahre Liebe, denn diese ist fruchtbar und zehrt den anderen nicht aus.

Dann gibt es die "Liebe", wie wir sie fast alle verstehen, auf solche Menschen reffen wir sehr häufig im Leben, die in uns einen Mangel spürbar werden lassen und wir erwarten, dass dieser Mensch diesen Mangel in uns ausgleichen möge. Natürlich hustet dieser Mensch uns etwas und zieht schon bald seiner Wege, er hat uns ausgelaugt, von uns gezehrt...weil wir ihn auslaugen und auszehren wollten.

Letztere Form der "Liebe" ist die häufigste Form der "Liebe", sie geschieht aber nur deshalb so häufig, weil wir Menschen bequem sind und zu träge an uns selbst zu arbeiten. Das soll natürlich der andere für uns übernehmen und so entwickeln wir die Sehnsucht nach ihn.
Wenn ich meinen Schmerz und Kummer nicht ausheilen lasse, meinen eigenen Mangel in mir selbst beseitige, werde ich immer wieder nur diese Form der "Liebe" kennenlernen. Am Ende werde ich dann verbittert sein.
 
eidechsenkönig;3266119 schrieb:
wieso trennen sich dann fast alle Paare nach einer Zeit des zusammen Lebens?:confused:


....weil LIEBE mit Verliebtsein verwechselt wird.....

Wenn "Verliebtsein" sich nicht auf LIEBE begründet, wird aus diesem euphorischen Zustand irgendwann eine "Talfahrt".

Bis das erfasst ist, wird vorher so einiges ausprobiert, und so einiger Schmerz erfahren. Der "lernwillige" Mensch aber wird achtsam und aufmerksam, und spürt mehr und mehr nach "innen", zu sich, seinem "Wesenskern", bevor er nach einer Ent-täuschung wieder nur im "Aussen" bei anderen nach LIEBE und Glück sucht....

Paulus:flower2:
 
eidechsenkönig;3266119 schrieb:
wieso trennen sich dann fast alle Paare nach einer Zeit des zusammen Lebens?:confused:

Wurde schon angedeutet: da sie im Aussen suchen, was sie aber (bei Erfüllung) selbst mitbringen müßten. Also quasi muss man mit sich schon glücklich sein, will man es mit einem Partner werden.
Ist man aber mit sich glücklich, so passiert etwas Ulkiges: der Partner darf dann gern ins Leben treten, aber er muss es nicht- da keine Abhängigkeit mehr besteht.
Und in Freiheit kann man sich halt auch in Liebe lassen. Es gibt keine Notwendigkeit mehr, eine Partnerschaft einzugehen.
 
Ich schließe mich den Aussagen von Justify und Sayalla an.

Liebe ist Schmerz, solange sich beide Partner nicht selbst lieben...eine erfüllende Partnerschaft, nach der sich jeder sehnt ist dann auf Dauer nicht möglich.
Verliebtsein ist eine Unterform die Liebe, aber nicht die Liebe selbst. Das Verliebtsein entsteht meist aufgrund des Wunschs nach Ergänzung kombiniert mit dem hormonellen Coktail der die Fortpflanzung sichern soll.

Löst man sich von Abhängigkeiten, die durch das im Wege stehende Ego und mangelnde Selbstliebe bzw Ängste entstehen, kann man wahre Liebe erfahren. Dann ist es das wertvollste und universellste auf der Welt.
Wirklich lieben zu können, vermag jeder, leider schaffen es die Wenigsten...deswegen sind so viele einsam und unglücklich.
Denn Liebe ist Freiheit, sie soll alle Grenzen sprengen, nicht setzen.
 
Ich schließe mich den Aussagen von Justify und Sayalla an.

Liebe ist Schmerz, solange sich beide Partner nicht selbst lieben...eine erfüllende Partnerschaft, nach der sich jeder sehnt ist dann auf Dauer nicht möglich.
Verliebtsein ist eine Unterform die Liebe, aber nicht die Liebe selbst. Das Verliebtsein entsteht meist aufgrund des Wunschs nach Ergänzung kombiniert mit dem hormonellen Coktail der die Fortpflanzung sichern soll.

Löst man sich von Abhängigkeiten, die durch das im Wege stehende Ego und mangelnde Selbstliebe bzw Ängste entstehen, kann man wahre Liebe erfahren. Dann ist es das wertvollste und universellste auf der Welt.
Wirklich lieben zu können, vermag jeder, leider schaffen es die Wenigsten...deswegen sind so viele einsam und unglücklich.
Denn Liebe ist Freiheit, sie soll alle Grenzen sprengen, nicht setzen.


Wenn Schmerz im Spiel ist, ist es nicht LIEBE, sondern was dafür gehalten wird. Leben ohne LIEBE wird immer zum Schmerz führen...

LIEBE und "Verliebtsein" erfahren sich auf unterschiedlichen Bewusstseinsebenen.
 
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Wenn Schmerz im Spiel ist, ist es nicht LIEBE, sondern was dafür gehalten wird. Leben ohne LIEBE wird immer zum Schmerz führen...



das war im Grunde meine Aussage...es ist Schmerz weil einer oder beide sich nicht lieben, wer sich selbst nicht liebt kann keine geben sondern wird nur sehnsüchtig, mit falschen Vorstellungen diese erhoffen und ggf erzwingen...das ist keine Liebe
 
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