Wie den Hund Füttern?

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Frei nach C.L.:
Lieber Nichts schreiben,als Falsches zu schreiben
Jede Frage hat einen Ursprung und Fragen resultieren aus einer Unsicherheit heraus. Diese Unsicherheit resultiert aus einem Konflikt heraus. Dein Konflikt ist, soll ich meinen Hund vegetarisch ernähren oder nicht. Dieser Konflikt resultiert wiederum aus den Gedanken, denn Hund vegetarisch zu ernähren. Ohne diesen Gedanken, gäbe es deine Frage ja nicht.
 
Nein wollte die gänige Meinung Erfahren.

Wie wäre es, wenn du dich komplett informierst und nicht auf Meinungen oder Erfahrungen anderer baust?

Ich habe eine Katze und weiß, dass Katzen reine Fleischfresser sind (ohne wenn und aber), von Hunden hatte ich bislang keine Ahnung, aber es gibt einiges Seriöses (und viel Unseriöses, also Vorsicht!) im Netz, z.B.:

https://www.spektrum.de/ratgeber/kann-man-seinen-hund-vegetarisch-ernaehren/1299357

Es wäre also theoretisch möglich, wenn man sich ganz genau über die Nahrungszusammensetzung informiert, das Tier unter ständiger tierärztlicher Kontrolle (kannst du das zeitlich gewährleisten und bezahlen?) ist und absolut gesund ist (und hoffentlich auch bleibt).

Und auch wenn es theoretisch möglich ist, würde ich das hier bedenken:
Während sich der ein oder andere sicherlich über einen gesunden, rein pflanzlichen Zwischensnack freuen mag, dürften Mahlzeiten ohne die Inhaltsstoffe aus tierischen Quellen auf Dauer nicht sonderlich schmackhaft sein. Es gibt sogar Hunde, bei denen es schier unmöglich ist, sie mit reiner Pflanzenkost zu versorgen. Und ob es vertretbar ist, ein solches Tier durch mehrtägiges Hungern zum Aufnehmen des neuen Futters zu zwingen, ist äußerst fraglich.
(gleiche Quelle)

Essen ist für jedes Lebewesen auch Lebensqualität und einem Hund, dem etwas ganz anderes schmeckt als Menschen, das anzutun, finde ich schon schlimm.

Zudem wollte ich nicht die Verantwortung dafür übernehmen, dass der Hund doch krank wird, futterbedingt leidet oder auch nur einen Teil Lebenslust verliert - nur aufgrund meiner persönlichen Interessen.

Als wir unsere Katze bekamen, stand kurz die Idee im Raum, zu barfen, aber selbst das ist eine so komplexe Wissenschaft für sich, dass wir uns das nicht zugetraut haben.

Verantwortung gegenüber einem Tier ist das Wichtigste und deshalb sollte das Wohlgefühl des Tieres und nicht das eigene höchste Priorität haben.
 
Kollektivbewusstsein
Kollektivbewusstsein (französisch conscience collective ou commune) ist ein soziologischer Begriff der Durkheim-Schule für die geistigen Eigenschaften und Werte einer Gesellschaft, die sich u. a. in Systemen wie Moral, Recht, Gewohnheiten, Sprache, Gewissen, Wissen äußern. Es ist die „Gesamtheit der Glaubensvorstellungen und Gefühle, die allen Mitgliedern derselben Gesellschaft gemeinsam sind“.[5] Allgemein ist auch die Rede von Volksseele, Kollektivseele, kollektiver Mentalität, Gruppenseele und anderen Gesamtheiten geistiger Eigenschaften eines sozialen Gebildes. Das Kollektivbewusstsein bringt die „Objektivität des sozialen Geschehens“ gegenüber den individuellen Motivationen der Menschen zum Ausdruck.[6] Die genannten, dem Kulturmenschen geläufigen geistigen Eigenschaften wurden in ähnlicher Weise auch von Lucien Lévy-Bruhl beschrieben, der sie mit den „mystischen Kollektivvorstellungen“ (représentations collectives) der Primitiven verglich, (vgl. a. participation mystique),[7] sowie von Carl Gustav Jung, der das Konzept eines kollektiven Unbewussten erarbeitete (vgl. auch Archetyp (Psychologie)).

Nach Alfred Vierkandt bilden die Angelegenheiten einer sozialen Gruppe die kollektiven Bewusstseinsinhalte, die das kollektive Subjekt in Form des „Wir“ gegenüber dem individuellen „Ich“ formuliert.

Aus Wikipedia
Ja, ich weiß schon was bei Wiki steht. Ich habe mich vielleicht blöd ausgedrückt, aber ich meinte, was DU darunter in diesem Bereich verstehst.

So wie ich das verstehe hältst du es für möglich, dass Hunde nur Fleisch bekommen und vertragen weil alle daran glauben.

Das erinnert mich an eine Geschichte, mir fällt sie nur gerade nicht ein. Kommt vielleicht noch. Mal abwarten.

Gewohnheiten hinterfragen finde ich generell gut. Aber bestimmte existentielle Dinge muss man einfach als gegeben hinnehmen.
 
offen gesagt nervt mich allein schon die Überschrift jedesmal, wenn ich sie sehe:
"wie den Hund füttern?" - na mit Hundefutter, wie denn sonst? :rolleyes:
Trockenfutter für zwischendurch ist nötig, aber was die "Mahlzeiten" angeht, ist was Frisches immer gesünder als Hundefutter und schmeckt dem Hund (meistens) auch besser.
 
Trockenfutter für zwischendurch ist nötig, aber was die "Mahlzeiten" angeht, ist was Frisches immer gesünder als Hundefutter und schmeckt dem Hund (meistens) auch besser.

ob es nötig ist weiß ich nicht..aber generell bekommt unser hund es nur zwischendurch als leckerli..:)
als unser noch klein war, (eine deutsche dogge) bekam er zb. fleischsuppe mit fleischstücken und nudeln.
auch eine möhre darin hat er nicht verschmäht... jetzt werden einige sagen..oh oh, ein hund und nudeln?.. getreide ist ja ganz schlecht für einen hund..
a015.gif
völlig richtig..

liegt aber daran dass doggen zb. nicht zu schnell wachsen sollten...die inneren organe kommen sonst mit ihrem wachstum nicht mehr mit...und der hund muss darunter leiden.

heute ist seine ernährung völlig anders..er bekommt fast ausschießlich nur noch rohes fleisch...
( auch kein nassfutter...nassfutter macht die meisten hunde dick.)
ab und an mal auch was gebratenes..meine frau macht dann zb. schnitzel für uns...und völlig ungewürzte für unseren hund..:) (aber obacht..schweinefleisch ist auch nicht gut)

und einmal in der woche machen wir eine ausnahme...da gibt es dann pfannenkuchen oder reiberdatschi (kartoffelpuffer) in butterschmalz rausgebraten...da läuft der sabba :D
es darf halt nicht zuviel sein..

man muss halt immer wieder daran denken, wie auch schon geschrieben wurde, hunde stammen vom wolf ab...und daran sollte man sich auch hauptsächlich halten wenn es um eine artgerechte ernährung geht...aber zwischen durch ein leckerli geht schon mal...solange es sich nicht gleich um schokolade handelt..:)
 
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mit "Hundefutter" meine ich jede Art von Futter / Nahrung, die für Hunde bekanntermaßen geeignet ist.
ich hab ja keinen Hund, bekomme also nur immer mal am Rande mit, was es da so alles zu beachten gibt.
ich denke, daß man sich als Hundehalter gründlich damit beschäftigen sollte, damit es dem eigenen Hund
gut geht. dem Hund Fleisch vorzuenthalten, weil man selber kein Fleisch isst, halte ich für egozentrisch.
 
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