Ich vermisse Dich, mein Freund
da gab es Zeiten, die waren magisch telephatisch
die gleiche Frequenz, die gleiche Schwingung
Du sagtest etwas - ich wusste es bereits
Du dachtest etwas - ich hatte es bereits empfangen
Du liebtest - und diese Wärme erreichte auch mich
Dich schmerzte etwas - und ich teilte es mit Dir,
denn ich kam nicht umher, es auch zu spüren
Zwischendurch bleibt nur die Trennung, damit man sich nicht weiter darin vertieft
und sich verliert in der versteinernden Materie,
denn Dein Weg ist ein anderer, ich hab es ja auch eingesehen
woher also in Gottes Namen kommt meine Liebe zum Detail
und ich muss dieses Detail bearbeiten und erkennen,
scheinbar, macht das noch kein anderer in der Weise
Kunst ist ein Teil Gottes - doch ist sie Finster sowie Licht,
von der auch Luzifer hin und wieder gerne spricht...
den Unterschied erkenn ich nicht immer,
als der Verwendung sie erdacht...
Seher - der Aussenseiter. Irgenwann begreift man, warum Du Dich
verloren fühlst - denn keiner wird je Dich verstehen
Dichter, Denker, Philosophen, haben stehts zu weit gedacht
haben sich der Menschheit jä´ das gewisse Voranschreiten erbracht?
Herr, warum verletze ich mich und nehme masochistische Züge an?
Ich trenne mich langsam von dem, was mich abhängig gemacht...
in dieser verflixten Konsum und illuminatischen Haribowelt -
ala Am i- Hammi Hamburger bis Hollywood
wirds mir kotzübel schlecht - macht, was ihr denkt
aber mir wirds zuviel - in diesem Leben war was falsch gepolt
dazu musste ich erstmal erkennen, was mich zum Sklaven des Alltags macht
hier der Weg zur Freiheit - erkenne Dich selbst - besonders an den Dingen
wo es am meisten wehtut - um festzustellen - daß ein Standpunkt den Tod bedeutet,
jedoch ein Einsehen und Vorankommen eine Entwicklung, die voranschreitet
Auch das Ego hat seinen Platz, sowie die Liebe auch
Ständiger Fall tut weh. Aber er bildet neue Kraft,
um Muskeln für einen neuen Aufstieg zu erschaffen
aber bitte: glaub nicht, dass Du Dich dann dort oben
auf Deine Lorbeeren ausruhen könntest, - weit gefehlt -
Es ist hier eine Art - wie ein schreiender Sohn Odin ´s:
"Odin, ich bin Dein Sohn, geboren auf einem Schlachtfeld zu sterben
damit Du meine Seele nach Walhalla mitnehmen kannst"
Allein für Dich, lebe ich und gebe ich mein Leben...
das war damals - heute ist alles leider verschwommen. ...
mein Schwert im Wind - eine leise Erinnerung - von damals
überkommt mein Gefühl - ich erstarre bei dem Gedanken,
dass ich hier total falsch gelandet bin....
macht nichts
jeder braucht sein *Einsehen*
Gruß
Dionysus