Wie bekommt man Zugang zu "kosmischer Energie" ?

Vielen, vielen Dank m290 für diese sehr ausführliche Antwort.:umarmen:

Du hast mit sehr vielen Dingen recht was die Glaubenssätze angeht.
Natürlich prägen sich die Misserfolge als traumatischer ins Gehirn ein und die Erfolge verblassen dahinter so sehr, dass man sie manchmal kaum noch erkennen kann.
Da wär wohl etwas mehr eigene Bewusstheit antrainierbar.

Es ist durchaus keine Frage des Alters wann man sich innerlich dazu entschliesst erwachsen zu werden, sich dem Leben zu stellen und nicht mehr wegzulaufen.

Die Frage der inneren Stärke und damit Zugang zu dieser spezifischen inneren Energie ist sehr verwoben.
Zu einem bestimmten Prozentsatz bin ich eine Art "Kriegerin" und muss dieses kanalisiert ausleben können, entweder durch das aktive Beseitigen von Missständen oder dadurch die Energie aktiv für etwas einzusetzen.
Bei den Misständen geht es oft um den Missbrauch von Macht oder Verantwortung, wo ich es nicht schaffe wegzuschauen.

Diese Energie nicht zu leben und zu unterdrücken führt zu mehr Problemen weil sie sich dann früher oder später doch einen Weg bricht und dadurch Chaos entsteht. Diese Energie doch zu leben führt dazu sich mit Leuten in stärkerer Position anzulegen, mit all dem Konfliktpotential was das bietet.

Ein anderer Punkt ist wenn man durch zuviel inneres Leid gegangen ist und dadurch aber gelernt hat wie wichtig es ist zu sich selber zu stehen, an sich und seine Ideale zu glauben weil es sonst niemand tut.
Nun ist das für andere oft schwierig verständlich und man bekommt selbst aus seinem engsten Umfeld nicht immer die Art von Unterstützung, die man braucht.

Da muss man dann zu viele Entscheidungen der Art treffen ob man das lebt was man ist, aber sich unter Umständen unbeliebt macht oder sich selber verrät und schneller als man denken kann wieder in der nächsten inneren Krise hängt.
Man braucht im Endeffekt beides, andere Menschen und gleichzeitig Individualität.

Wenn du fragst wodurch die innere Stärke am meisten entsteht, dann würde ich schon sagen, dass es die grossen und kleinen Lebenskonflikte/Herausforderungen sind, die die inneren Muskeln am meisten wachsen lassen und nicht die Zustimmung oder Unterstützung, die ich von anderen erhalten habe.
Es hat mich trotzdem viele Tränen und Verzweiflung gekostet an den Punkt zu kommen wo ich heute bin und wenn ich mir dann noch Feindseligkeiten gefallen lassen muss von Leuten, die nicht mal versuchen wollen zu verstehen und einen bekämpfen müssen, dann zweifle ich sehr schnell an der ganzen Menschheit.

Meiner Meinung nach hat jeder ein Schicksal welches er leben muss und nur wenn er das annimmt wird der Mensch heil und kommt in den Energiefluss zurück.

Danke für deine sehr weisen Worte und sehr bildhaften Beispiele:danke:
 
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ich habe das gefühl du pendelst noch sehr zwischen den 2 von dir erwähnten wegen.
der erste repräsentiert ohnmacht, und der zweite macht über dein leben.
wenn du das zweite willst, musst du das erste transformieren und loslassen.
aber nimm dir nicht zu viel auf einmal vor, sondern lass es lieber fliessen.
wenn du die stücke deiner kindheit bewusster wahrnimmst, werden sie dir immer besser gefallen.

lg winnetou:)

Ich danke dir für deine verschiedenen Beiträge.
Leider ist das alles theoretisch immer so viel einfacher.

Destruktivität bekommt man nicht so leicht aus seinem System raus.
Sie taucht immer wieder aus dem Unterbewusstsein auf in Form der verschiedensten Gedanken und Gefühle, die nicht zu einem zu gehören scheinen, wie energetischer Müll eben, der einem das Leben stinkig macht wenn alles grad gut läuft.
Zwischenmenschlich ist das sehr schwierig wenn plötzlich aus dem Nichts Angst auftaucht wo sie überhaupt nicht zu suchen hat oder Wut, deren Intensität nicht verständlich ist.

Es scheint irgendwie nicht so einfach möglich zu sein nur die guten Energien in sich anzuzapfen und die schlechten zu unterdrücken.
Und es wäre vollkommen unzivilisiert alles so fliessen zu lassen wie es grad Lust hat.
 
1.schritt...körperkontrolle..stillsitzenlernen..bei geschlossenen augen
warum?...du bekommst all deinen müll mit
2.schritt...gedankenkontrolle..beobachte..deine nasenspitze:Dund spüre ..wie der atem kommt und geht
3.entspannung...entspann dich in deinen körper
dann sollte es zu leuchten beginnen
für jeden schritt..veranschlage eine woche
dann reden wir wieder...:D
 
1.schritt...körperkontrolle..stillsitzenlernen..bei geschlossenen augen
warum?...du bekommst all deinen müll mit
2.schritt...gedankenkontrolle..beobachte..deine nasenspitze:Dund spüre ..wie der atem kommt und geht
3.entspannung...entspann dich in deinen körper
dann sollte es zu leuchten beginnen
für jeden schritt..veranschlage eine woche
dann reden wir wieder...:D

:thumbup:
Danke, ich weiss, du versuchst wirklich seriös zu helfen, aber bei dem Gedanken meine Nasenspitze anzuschauen und zu leuchten muss ich grad nur lachen.

Eigentlich habe ich schon dein Eindruck dass sich mein Energiefeld zur Zeit weiter in alle Richtungen ausdehnt und zwar teilweise wirklich durch Wille und Hingabe an ein bestimmtes Ziel.
Dann auch weil ich da eine Art von innere Kraftsteckdose spüre wo ich nur den Stecker hinein stecken muss.
Ich habe nie wirklich verstanden was die Leute meinten wenn sie sagten dass man eigentlich alles in sich drin hat, alle Möglichkeiten und die Selbstheilung, aber es dämmert mir langsam.

:umarmen:
 
Ich danke dir für deine verschiedenen Beiträge.
Leider ist das alles theoretisch immer so viel einfacher.

Destruktivität bekommt man nicht so leicht aus seinem System raus.
Sie taucht immer wieder aus dem Unterbewusstsein auf in Form der verschiedensten Gedanken und Gefühle, die nicht zu einem zu gehören scheinen, wie energetischer Müll eben, der einem das Leben stinkig macht wenn alles grad gut läuft.
Zwischenmenschlich ist das sehr schwierig wenn plötzlich aus dem Nichts Angst auftaucht wo sie überhaupt nicht zu suchen hat oder Wut, deren Intensität nicht verständlich ist.

Es scheint irgendwie nicht so einfach möglich zu sein nur die guten Energien in sich anzuzapfen und die schlechten zu unterdrücken.
Und es wäre vollkommen unzivilisiert alles so fliessen zu lassen wie es grad Lust hat.

nein ich habe nicht gemeint, dass du die negativen energien unterdrücken sollst. gerade das nimmt viel energie weg.
du darfst (nicht sollst) eine nach der anderen anschauen, sie benennen (nicht bewerten) und als wertvolle erfahrung annehmen.
damit kannst du energien, die dich schwächen in stärkende energien umwandeln. klingt doch gut, oder?
unter fliessen lassen verstehe ich schritte nicht zu hoch anzusetzen und mit gewalt und krampf zu verfolgen.

lg winnetou:)
 
nein ich habe nicht gemeint, dass du die negativen energien unterdrücken sollst. gerade das nimmt viel energie weg.
du darfst (nicht sollst) eine nach der anderen anschauen, sie benennen (nicht bewerten) und als wertvolle erfahrung annehmen.
damit kannst du energien, die dich schwächen in stärkende energien umwandeln. klingt doch gut, oder?
unter fliessen lassen verstehe ich schritte nicht zu hoch anzusetzen und mit gewalt und krampf zu verfolgen.

lg winnetou:)

Ja danke, ich versteh das Problem jetzt schon viel besser.

Vor kurzem bin ich mit dem Konzept des heiligen Kriegers in Berührung gekommen, etwas das aus heutiger Zeit vollkommen missverstanden und in Richtung von religiösem Fanatismus interpretiert wird.

Ein heiliger oder auch heilender Krieger ist für mich aber jemand, der seine naturgegebene innere Kraft/Macht benutzt um im Rahmen von ethischen/moralischen Werten oder eines höheren Zieles Gutes für eine Gemeinschaft zu tun.

Diese starken inneren Energien in mir habe ich bis vor kurzem unterdrückt weil ich nicht mit ihnen umgehen konnte oder auch aus der Angst/Erfahrung heraus wie diese missbraucht werden können.

Wahrscheinlich braucht es eine bestimmte innere Reife dazu, die man in jüngeren Jahren oft noch nicht hat, wo die Egokräfte einfach noch zu stark sind.
Mehr und mehr glaube ich dass jeder ein persönliches Schicksal und damit Verantwortung hat.
Diese Verantwortung/Energie nicht annehmen zu wollen/können ist im Endeffekt wohl schädlicher für sich selbst und andere als Wege zu finden sie ausdrücken zu können.

:danke:
 
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