Wie begleitet man jemanden, der sterben wird ?

Ach- das war ein gutes Wochenende .... Nachdem wir ja gestern Essen waren, waren wir heute bei den Eltern meines Freundes ... Ich hatte ein supertolles Gespräch mit meiner Schwiegermama .... Ganz intensiv und tief.
Das hat so gut getan und war ganz befreiend ... Man kann so gut mit ihr reden, weil sie so offen über alles redet ... Sie hat ganz viel Kraft und Zuversicht , das ist der Wahnsinn ....
Was sie alles gesagt hat, wie sie zu allem steht .... Ich bin schwer beeindruckt!
 
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Ich bekomme jedenfalls gerade so eine Ahnung, wie energetisch anstrengend alles ist .... Ich bin auch so müde andauernd.... Das hatte ich lange Zeit nicht mehr, aber gerade spüre ich, wie müde mein Körper immer wieder ist und dann Pausen braucht .... Ich habe durch ein paar Ausfälle eigentlich sogar weniger Kurse als sonst, aber zwischendurch ist mein Körper so müde und geschlaucht ...

Gestern war ein großes Gespräch der Eltern und Kinder ... Mein Freund und ich haben bis jetzt nur kurz darüber geredet , gestern Abend war er sehr müde und ich auch .... Er wollte erstmal den Kopf frei bekommen ....

Seine Mama hat ja Chemotherapie und alles abgelehnt .... Sie möchte nicht experimentieren ....
Leider kann sie nicht mehr gut schlafen .... Kennt sich jemand mit Tiersymbolik aus ? Wenn sie morgens ganz früh in der Küche ist, lief ihr paarmal ein Fuchs am Fenster vorbei und blieb stehen, schaute rein und lief weiter ... Das ist jetzt bereits ein paarmal passiert ....
 
Bei krafttieren wenn du nachsiehst
Krafttiere besitzen die Kraft uns in schwierigen Situation zu beschützen und den Weg auf scheinbar unlösbaren Fragen und Situation aufzuweisen. Sie beschützen uns und stehen uns treu zur Seite - manchmal in bestimmten Lebensphasen und manche Krafttiere begleiten uns unser Leben lang.
Der Fuchs läuft echt am Fenster vorbei?
 
Bei krafttieren wenn du nachsiehst
Krafttiere besitzen die Kraft uns in schwierigen Situation zu beschützen und den Weg auf scheinbar unlösbaren Fragen und Situation aufzuweisen. Sie beschützen uns und stehen uns treu zur Seite - manchmal in bestimmten Lebensphasen und manche Krafttiere begleiten uns unser Leben lang.
Der Fuchs läuft echt am Fenster vorbei?
Ja- das Haus ist am Ortsrand und gegenüber einfach nur eine riesige Fläche Wiese .... Da läuft er wohl entlang , bleibt stehen und guckt und läuft weiter ....
 
https://www.sein.de/skyletter-mit-einer-letzten-nachricht-in-erinnerung-bleiben/

Ich finde dieses Konzept aus dem Link sehr schön.
Also man stellt sich die Frage was man selber tun würde mit einer Krebsdiagnose.
Es passieren innerlich so viele Dinge, vielleicht möchte man seine Angehörigen nicht damit belasten.
Die Kinder sind vielleicht zu klein um vieles zu verstehen usw
Dann ist es doch schön einfach alles aufzuschreiben, ganz persönliche Briefe an all die wichtigen Menschen im Leben.
Sie können es später lesen wenn sie bereit dafür sind.
So wird alles gesagt, nichts bleibt in der Schwebe und gleichzeitig wird die jetzige Situation nicht überfrachtet.
Ich habe mal den Fall einer sterbenden Frau gelesen, die hat ihren Kindern zukünftige Geburtstagsbriefe geschrieben, auf das zukünftige Alter zugeschnitten um später noch indirekt da sein zu können.
Der Vater in dem Fall konnte die Briefe übergeben.
Der Mutter konnte so über längere Zeit ihre Liebe ins Herz ihrer Kinder geben.
 
Ein Hundebesitzer meinte, daß Hunde sich gegen ihr Herrchen lehnen und dabei die Krankheit heraussaugen und in sich aufnehmen.
Ich habe meine Freundin gefragt, ob ich ihre Geschichte,
die auch in einer Zeitschrift veröffentlich wurde
und ich sie für sie damals in Worte gefaßt habe, hier einstellen darf.
Ja ich darf, denn es geht um das Thema:

"Wie Lucky mir das Leben rettete"
DER BESTE HUND DER WELT !!!

Im Juni 2010 hat mein Lucky sich total verändert.
Er schnupperte nur noch an meinem Rücken und leckte und leckte.

Er war immer hinter mir und das erzählte ich einer Freundin.
Sie meinte: “Hoffentlich ist es kein Krebs“, denn es gibt wirklich Tiere, die das erschnüffeln können.

Ich dachte ich höre nicht gut und auch, das kann nicht sein!!!
Ich hatte von da an keine Ruhe mehr und ging zum Lungenfacharzt, und ließ mich röntgen.
Als ich den Befund bekam, dachte ich, „es darf nicht wahr sein“ und war echt fassungslos, denn ich hatte wirklich einen Krebstumor von fast 3 cm in der Lunge.

Von Lucky hatte ich nichts erwähnt.

Ich setzte mich im Dez. in mein Auto und fuhr nach Essen in die Klinik.
Hatte viele Untersuchungen und die Diagnose lautete: bösartig.

Ich wurde am 15.Dez.10 operiert und erst dann erzählte ich dem Arzt die Geschichte von Lucky.

Der Arzt sagte: „Sie können ihrem Hund dankbar sein, dass er den Krebs erschnüffelt hat, denn in einem halben Jahr hätten sie nicht mehr gelebt“.
Ich war überglücklich, dass Alles so gut verlaufen ist und ich heute noch lebe. Und das alleine habe ich meinem Hund zu verdanken.

Ich hoffe und wünsche mir von ganzem Herzen, dass mein Lucky noch lange lebt, denn ich liebe ihn über Alles.
Er ist einfach ein toller Hund, mein Lucky, mein Lebensretter."

Leider wurde Lucky, er ist ein schwarzer Pudel, nun krank und bekam diese Woche Blut
abgenommen, gestern erfuhr meine Freundin die Diagnose:
Bauschspeicheldrüsenkrebs und dass die Nieren auch schon angegriffen sind.

Liebe @Damour

ich wünsche Dir, Deinem Lebenspartner und Deiner Familie
viel Kraft, die Mama auf ihrem Weg, für den sie sich
entschieden hat zu begleiten.

Es wird kein leichter sein, darum bete ich für Euch.
 
Ich habe meine Freundin gefragt, ob ich ihre Geschichte,
die auch in einer Zeitschrift veröffentlich wurde
und ich sie für sie damals in Worte gefaßt habe, hier einstellen darf.
Ja ich darf, denn es geht um das Thema:

"Wie Lucky mir das Leben rettete"
DER BESTE HUND DER WELT !!!

Im Juni 2010 hat mein Lucky sich total verändert.
Er schnupperte nur noch an meinem Rücken und leckte und leckte.

Er war immer hinter mir und das erzählte ich einer Freundin.
Sie meinte: “Hoffentlich ist es kein Krebs“, denn es gibt wirklich Tiere, die das erschnüffeln können.

Ich dachte ich höre nicht gut und auch, das kann nicht sein!!!
Ich hatte von da an keine Ruhe mehr und ging zum Lungenfacharzt, und ließ mich röntgen.
Als ich den Befund bekam, dachte ich, „es darf nicht wahr sein“ und war echt fassungslos, denn ich hatte wirklich einen Krebstumor von fast 3 cm in der Lunge.

Von Lucky hatte ich nichts erwähnt.

Ich setzte mich im Dez. in mein Auto und fuhr nach Essen in die Klinik.
Hatte viele Untersuchungen und die Diagnose lautete: bösartig.

Ich wurde am 15.Dez.10 operiert und erst dann erzählte ich dem Arzt die Geschichte von Lucky.

Der Arzt sagte: „Sie können ihrem Hund dankbar sein, dass er den Krebs erschnüffelt hat, denn in einem halben Jahr hätten sie nicht mehr gelebt“.
Ich war überglücklich, dass Alles so gut verlaufen ist und ich heute noch lebe. Und das alleine habe ich meinem Hund zu verdanken.

Ich hoffe und wünsche mir von ganzem Herzen, dass mein Lucky noch lange lebt, denn ich liebe ihn über Alles.
Er ist einfach ein toller Hund, mein Lucky, mein Lebensretter."

Leider wurde Lucky, er ist ein schwarzer Pudel, nun krank und bekam diese Woche Blut
abgenommen, gestern erfuhr meine Freundin die Diagnose:
Bauschspeicheldrüsenkrebs und dass die Nieren auch schon angegriffen sind.

Liebe @Damour

ich wünsche Dir, Deinem Lebenspartner und Deiner Familie
viel Kraft, die Mama auf ihrem Weg, für den sie sich
entschieden hat zu begleiten.

Es wird kein leichter sein, darum bete ich für Euch.
Ich danke dir sehr dafür :kiss3:
 
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Hach ja- hab mal ein paar Minuten Zeit gerade .... Schreib mal ein paar wenige Gedanken auf ....
Irgendwie weiß ich gar nicht was ich denken und fühlen soll.
Meine Schwiema zieht sich sehr zurück.... Habe liebe Angebote zum helfen bekommen und das auch weitergeleitet .... Sie war sehr dankbar, aber sie zieht sich sehr zurück .... Ich denke, sie ist sehr müde und will so recht eigentlich gar nicht versuchen .... Muss sie ja auch nicht, denke ich dann, weil vielleicht ist sie einfach nur müde ... Jeder geht wohl anders mit so einer Sache um ... Sie hat die letzten Jahre viel Leid in der Familie ertragen müssen. Vielleicht ist sie einfach zu müde und will nur noch ihre Ruhe in sich finden und dann gehen...

Auch auf Fragen, ob es nicht noch irgendetwas gibt, was sie noch gerne tun möchte, sagt sie nein, es gäbe nichts mehr .... Sie will nicht, dass jemand aus ihrer Familie aus Frankreich kommt. Sie hat sowieso da die letzten Jahre nochmal einen radikalen Rückzug gemacht, telefonischer Kontakt findet zwar statt, aber mehr nicht .... Sie war nicht mal zur Beerdigung ihrer Mutter und auch nicht als kurz darauf eine ihrer jüngeren Schwestern verstarb. Ich selbst fand das befremdlich, aber was bleibt mir, als zu akzeptieren ?
 
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