Ganz wichtiger Buchtipp, finde ich. Allerdings - wenn ich vom Mond spreche, spreche ich vom Mond. Wenn ich von den Phasen des Sonne-Mond-Zyklus spreche, spreche ich davon, zB vom "Mondgeburtstag". Und ob ich nun hiervon oder davon spreche, ist es in der Deutung immer nur ein Ausschnitt des Ganzen. Daher hat für mich auch das Sprechen über den einen oder anderen Ausschnitt die gleiche Berechtigung - solange ich mir a) bewusst bin, dass es ein Ausschnitt ist und b) dass es eben das eine oder das andere ist, also der Mond oder der Sonne-Mond-Zyklus.
Mit diesem Beitrag wollte ich bewusst nicht über Progressionen sprechen. So etwas kann doch erst interessieren, wenn man seinen soli-lunaren emotionalen Charakter und dessen Beziehungsmuster genau kennt und seine Verhaltensweisen begreifen kann.
Da schließe ich mich nicht an. Ich denke schon, dass ich auch ohne Betrachtung der Phasen im Sonne-Mond-Zyklus sinnvolle Deutungen der Mondstellung in Progressionen machen kann. Wenn ich dann zusätzlich noch beobachte, wie sich die zyklische Entwicklung zwischen Sonne und Mond progressiv zeigt, wird's einfach um diese zusätzliche Info reichhaltiger. In meiner Fraktalen Progression zB geht die Sonne innerhalb von sieben Jahren von einem Zeichen ins nächste, und der progressive Mond macht +/- in dieser Zeit einen vollen Zyklus mit der Sonne - das hast Du dann alle acht Phasen, die Rudhyar beschreibt, nicht nur als Radix-Vorgabe, sondern auch im ganz konkreten Erleben und in einem überschaubaren Zeitrahmen.
Alles Liebe,
Jake