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Wie Alt oder Jung?
- Ersteller melkajal
- Erstellt am
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goldengel111
Mitglied
Hi
Wie Alt oder Jung möchtet ihr werden?
Wie Alt oder Jung ist euer bisher gefühltes Leben, im Vergleich zum wahren Alter?
Ich möchte so alt werden, bis mein Verstand sagt keine Updates mehr vorhanden.
lg
Mein Alter entspricht nicht meinem gefühlten Allter.Da fühle ich mich um Längen jünger. Und ich sehe auch viel jünger aus, als ich an Zahlen bin.
goldengel
melkajal
Sehr aktives Mitglied
melkajal
Sehr aktives Mitglied
ich möchte nicht alt werden, sondern jung bleiben und dann abtreten. in welchem jahr auch immer.
lg winnetou
innerlich jung bleib so für immer
lg
melkajal
Sehr aktives Mitglied
stimmt auch wieder, gute Nacht und ein Danke an Euch
Lifthrasir
Aktives Mitglied
Hi
Stelle dir einfach folgenden Ablauf vor!
Du erblickst den Hinweis, jetzt bitte "Loading neue Updates stehen zur Verfügung, aber du findest nicht die Option um dies umzusetzen.
Da du aber nicht möchtest, dass dein Umfeld dich in die Gruppe "Klatsch total von der Rolle" gehst du gelassen ins Nebenzimmer holst den Inhalator stellst ihn auf und atmest tief ein "die Nadel der Fichte"!
Damit hast du beim Test neue Updates völlig versagt, deine Innere Stimme meldet fahre jetzt den maroden Geist herunter, ausschalten bereit sein für die Welt der unendliche Stille das Univerum sucht noch freiwillige Sterne.
Nun, dann doch lieber die "Leuchte" im All als ein geistiger oller Schwamm auf der Erde.
Was meinst du, hat meine Omi Recht damit?
lg
Deine Omi hat bestimmt damit Recht! Denn es ist ihre Wahrheit, die ich nie anzweifeln würde und auch nicht das Recht dazu hätte.
Okay, aus dem Bild "Computer" heraus, kann ein Computer auch ohne Updates noch gut funktionieren und seinen Zweck erfüllen.
Hier ist dann die Frage, wie definierst Du "Updates" des menschlichen Lebens? Wenn Updates bedeuten, von der Masse der Menschheit nicht als, wie Du es bezeichnest "Klatsch total von der Rolle" abgestempelt zu werden, ich denke, dann müsste ich jetzt schon lange die Radieschen von unten betrachten --- denn ich bin der Meinung und lebe das auch so, das ich keinem gesellschaftlichen Trend hinterher laufe, sondern total mein eigenes Ding abziehe. Ich verweigere sozusagen teilweise bewusst die gesellschaftlichen Updates, meine Firewall ist da sehr hoch.
Wenn Du mit "updaten" meinst, das der Geist nicht mehr in der Lage ist klar zu denken, der Mensch als geistig umnachtet ist (aus welchem Grund auch immer), dann liegt das Problem darin --- wer will wann und wie erkennen und/oder entscheiden, wann derjenige einer geistigen Unachtung unterliegt?
Der Betroffene selber, wird zum Beispiel bei Altersdemenz nicht mehr selber mitbekommen, das er dement ist...
...und vielleicht möchte ein dementer Mensch doch gerne noch sein Leben im "Jetzt" genießen, auch wenn er sich an das "gestern" nicht mehr erinnert?
Ein Thema, das so einfach erschien, scheint doch seine Hürden zu haben... *grübel*
Ich habe eine lange ununterbrochene Lebenslinie und in meiner Familie gibt es auf beiden Seiten viele Verwandte, die es bis weit in die 90er geschafft haben. Wenn ich körperlich einigermaßen fit bin und im Geiste zu umnachtet, dann möchte ich auch "alt" werden. Ich möchte nicht alt werden um des Alt-Werdes oder um eine Rente auszubeuten, sondern weil ich das Leben liebe --- ich genieße es mit all seinen Höhen und Tiefen - gesund!
Aber wenn ich selbst erkennen sollte, das ich ein körperliches Wrack oder geistig abschalten sollte, dann ist meine mir bis jetzt bewusste Grenze nach dem heutigen Stand erreicht.
melkajal
Sehr aktives Mitglied
Hallo Lifthrasir
Die Gesellschaft!
In jungen Jahren wird ihre Nähe gesucht, und während des Prozesses des ältern werdens des Reifens, je älter ein Mensch wird desto mehr verlangt sein inneres die Distanz den Abstand?
Ich denke im Alter geht der Mensch einige Schritte zurück, da sich die Wesenszüge verändern, was nicht gleich immer bedeutet auch der Charakter, der Wunsch morgens wieder gesund aufzuwachen beschäftigt den Menschen dann mehr, als aktuelle Updates die er gerne tauscht mit einem Placebo der Zufriedenheit.
Charakterliche Veränderungen im Alter sprich die Lebenserfahrung, kann auch das Negative treffen, denn die Lebenserfahrung vergleiche ich mit Pollen die winzige Füsschen besitzen, krallen sich fest ein loslösen kaum möglich, es seidem der Älter werdende Mensch, befasst auch noch im hohen Alter mit Weisheit und nicht mit stumpfsinnigen Protokollen des Lebens, bedeutet sich an alten Denkschienen festzuklammern.
Nein, einfach ist es sicher nicht da ja auch das Alt werden in dem Sinn eine Prüfung durchläuft, aber es zu komplizieren dass sind die gravierende Schwachstellen, viele davon beginnen schon Mittig des Lebens.
lg
Die Gesellschaft!
In jungen Jahren wird ihre Nähe gesucht, und während des Prozesses des ältern werdens des Reifens, je älter ein Mensch wird desto mehr verlangt sein inneres die Distanz den Abstand?
Ich denke im Alter geht der Mensch einige Schritte zurück, da sich die Wesenszüge verändern, was nicht gleich immer bedeutet auch der Charakter, der Wunsch morgens wieder gesund aufzuwachen beschäftigt den Menschen dann mehr, als aktuelle Updates die er gerne tauscht mit einem Placebo der Zufriedenheit.
Charakterliche Veränderungen im Alter sprich die Lebenserfahrung, kann auch das Negative treffen, denn die Lebenserfahrung vergleiche ich mit Pollen die winzige Füsschen besitzen, krallen sich fest ein loslösen kaum möglich, es seidem der Älter werdende Mensch, befasst auch noch im hohen Alter mit Weisheit und nicht mit stumpfsinnigen Protokollen des Lebens, bedeutet sich an alten Denkschienen festzuklammern.
Nein, einfach ist es sicher nicht da ja auch das Alt werden in dem Sinn eine Prüfung durchläuft, aber es zu komplizieren dass sind die gravierende Schwachstellen, viele davon beginnen schon Mittig des Lebens.
lg
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Lifthrasir
Aktives Mitglied
Hallo Melkajal,
Ich weiß nicht ob der Prozess der Annäherung in jungen Jahren an die Gesellschaft und die Entfernung von jener Gesellschaft mit dem älter werden immer so gegeben ist?
Nach meiner Meinung ist die Ursache in den Erfahrungen, die wir im Leben mit der Gesellschaft machen zu suchen und ein Grund dafür, das sich Menschen von der Gesellschaft lösen oder deren Nähe suchen, denn auch der umgekehrte Prozess ist meiner Meinung nach möglich.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen schreiben. Ich war nie ein Trendsetter oder jemand, der der Masse der Gesellschaft und deren Erscheinigsformen und Moden hinterher läuft. Ich war seit meiner Kindheit (ich glaube da den Ausführungen meiner Mutter) ein kritischer und hinterfragender - teilweise ablehnender Mensch. Schon als Baby habe ich die Flasche verweigert, die allgemein üblich in diesem Alter zur Fütterung eingesetzt wird...
...diese Sonderheit hat sich bis heute durch mein Leben gezogen, auch wenn ich manchmal unauffällig in der Masse der Gesellschaft erscheine.
Updates der Gesellschaft, sehe ich deswegen immer kritisch und ich denke zumindest in diesem Punkt (medzinisch nicht auszuschließen) bin ich gegen Placebos unempfänglich. Ich mag keine allzu leichte Kost, ich hinterfrage gerne und mache mir dann mein eigenes Bild, auch wenn schon tausende vorher der gleichen Ansicht waren.
Unter dem Motto: "Leute esst Scheiße, 10 Millionen Fliegen können sich nicht irren."
Ich empfinde das Altern auch nicht als "Altern" --- zumindest geistig nicht. Denn für mich ist es lediglich ein Prozess der stetigen Veränderung...
...auf dieser Basis sind "Updates" Veränderungen --- sollte sich also an meinem Leben nichts mehr ändern, dann ist es wohl an der Zeit den Löffel abzugeben...
Ich glaube die Definition gefällt mir bisher am Besten.
Ich weiß nicht ob der Prozess der Annäherung in jungen Jahren an die Gesellschaft und die Entfernung von jener Gesellschaft mit dem älter werden immer so gegeben ist?
Nach meiner Meinung ist die Ursache in den Erfahrungen, die wir im Leben mit der Gesellschaft machen zu suchen und ein Grund dafür, das sich Menschen von der Gesellschaft lösen oder deren Nähe suchen, denn auch der umgekehrte Prozess ist meiner Meinung nach möglich.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen schreiben. Ich war nie ein Trendsetter oder jemand, der der Masse der Gesellschaft und deren Erscheinigsformen und Moden hinterher läuft. Ich war seit meiner Kindheit (ich glaube da den Ausführungen meiner Mutter) ein kritischer und hinterfragender - teilweise ablehnender Mensch. Schon als Baby habe ich die Flasche verweigert, die allgemein üblich in diesem Alter zur Fütterung eingesetzt wird...
...diese Sonderheit hat sich bis heute durch mein Leben gezogen, auch wenn ich manchmal unauffällig in der Masse der Gesellschaft erscheine.
Updates der Gesellschaft, sehe ich deswegen immer kritisch und ich denke zumindest in diesem Punkt (medzinisch nicht auszuschließen) bin ich gegen Placebos unempfänglich. Ich mag keine allzu leichte Kost, ich hinterfrage gerne und mache mir dann mein eigenes Bild, auch wenn schon tausende vorher der gleichen Ansicht waren.
Unter dem Motto: "Leute esst Scheiße, 10 Millionen Fliegen können sich nicht irren."
Ich empfinde das Altern auch nicht als "Altern" --- zumindest geistig nicht. Denn für mich ist es lediglich ein Prozess der stetigen Veränderung...
...auf dieser Basis sind "Updates" Veränderungen --- sollte sich also an meinem Leben nichts mehr ändern, dann ist es wohl an der Zeit den Löffel abzugeben...
Ich glaube die Definition gefällt mir bisher am Besten.
