Wie abnehmen?

chilli förderd die Verdauung, zu scharf greift aber den Magen an, zumindest hab ich die Erfahrung gemacht.
Scharfes löscht man mit trockenen Sachen, z.B Polenta

Es mag sicher individuelle Empfindlichkeiten geben, aber es ist wohl nicht unbedingt die Regel, sonst würde es nicht zunehmend so viele Chilifreaks geben, denen es kaum scharf genug sein kann :)

Der "Kick" dabei ist ja eben, dass es im Magen brennt. Nicht schmerzhaft, dann läuft wirklich was verkehrt... der Kick ist diese wunderbare, angenehme, anhaltende, wohlige Wärme.
Außerdem die Ausschüttung von Endorphinen, da der Körper auf Chilis reagiert wie auf Schmerz und mit "Glück" gegensteuert :rolleyes:

Wenn´s wirklich mal ZU scharf war und man nicht gerade fertige Polenta zum Löffeln hat - Trockenes Brot!!!!!



Zum Nachlesen wegen Schmerzen aus "Chili Balkon ":

Was macht Chilis so "scharf" ?
Das Capsaicin,
dies ist ein Teil einer Wirkstoffgruppe, der Capsaicinoide. Die von den Säugetieren, nach neueren Forschungen nur bei diesen und somit auch bei der Gattung homo sapiens, wahrgenommene Schärfe kommt nicht von den Geschmacksnerven, sondern von Nozizeptoren, diese werden in der Medizin neuerdings Capsaicin-Rezeptoren genannt wird. Diese Rezeptoren befinden sich in unterschiedlicher Konzentration auf der Haut und im Körper. Das Capsaicin wirkt direkt dort ein und diese Nozizeptoren senden Botenstoffe aus, die dem Gehirn ein Schmerzsignal melden. Dies wiederum wird vom Gehirn mit den unterschiedlichsten Reaktionen beantwortet. Es kommt zu einem Schweissausbruch, es wird Adrenalin und Endorphin ausgeschüttet, so als wäre die entsprechende Stelle verbrannt. Dies ist der Grund warum die Chilis nach dem Verlassen des Rachens nicht mehr brennen, da diese Rezeptoren im Inneren des Körpers normalerweise nicht reagieren. Erst bei dem Verlassen des Körpers geht das ganze Feuerspiel wieder los. Es sollte allen klar sein, dass Chilis nicht scharf schmecken, denn wer hat schon an gewissen Körperstellen ein Geschmacksempfinden? Chilis sind nicht scharf, sondern zum Teil höllisch heiss........:)-)))).Mit zunehmender Dauer der Einwirkung des Capsaicin werden diese Capsaicin-Rezeptoren desensibilisiert. Sie degenerieren obwohl andere in der Nähe befindlichen Nerven davon unberührt bleiben. Dies erklärt warum die Völker, bei denen in vielen Speisen Chilis vorhanden sind, mehr oder weniger nicht mehr auf diese vermeintliche Schärfe reagieren.

Dies alles wird in der medizinischen Forschung genutzt um der Wechselwirkung von Schmerzen auf die Spur zu kommen.
Auf Grundlage dieser Erkenntnisse werden Mittel gegen Schmerzen vielfältiger Art entwickelt. So ist Capsaicin ein wesentlicher Bestandteil der ABC-Pflaster und Wundsalben so wie in vielen Mitteln zur Schmerzlinderung.
Außer einem anfänglichen Brennen, bei äußerlicher Anwendung, ist das Capsaicin in dieser Form frei von Nebenwirkungen. Amerikanische Universitäten haben schon viel über die Wirkungen des Capsaicin erforscht. Es ist schon gelungen, Mäuse ohne diesen Chili-Rezeptor zu züchten. Diese Mäuse haben Chili-Wasser ohne Anzeichen von Wirkung getrunken, eine vergleichbare Gruppe von normalen Mäusen ist lieber verdurstet, als einen zweiten Versuch mit dieser Flüssigkeit zu wagen.
Dem wiedersprechen zwar Berichte aus Florida, wo Profisegler Teile ihrer Boote mit einer Masse bestreichen, die aus Leim und Habaneros besteht. Dies soll angeblich Muscheln und Seepocken abhalten!
Durch seine thermogenetischen Eigenschaften wirkt Capsaicin auch anregend auf den Stoffwechsel. Es regt die Magensaftsekretion und Darmperistaltik (Wandbewegung von Darm und Magen) an. Capsaicin soll antibakteriell sein und die schädlichen Nebenwirkungen von aspirinhaltigen Mitteln senken.
In zunehmenden Maßen spielt Capsaicin auch bei der Bekämpfung von Migräne eine Rolle,
hier ist für die Zukunft sicherlich noch einiges zu erwarten. Bei Recherchen im Internet kommen jeden Tag eine Vielzahl von neuen Forschungsberichten hinzu.
Ich für mein Teil habe beschlossen, die positive Wirkung der Verringerung von Thrombozyten, für mich in Anspruch zu nehmen. Seit dieser Erkenntnis nehme ich fast täglich irgendwelche Chilis zu mir.
 
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RitaMaria schrieb:
Es mag sicher individuelle Empfindlichkeiten geben, aber es ist wohl nicht unbedingt die Regel, sonst würde es nicht zunehmend so viele Chilifreaks geben, denen es kaum scharf genug sein kann :)
Das Verhalten der Masse zum Leitfaden für die eigene Entscheidung zu machen, hat schon manchen von der Selbstverwirklichung zur Fremd-Verwirklichung gebracht.

gruß
benny
 
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Das Verhalten der Masse zum Leitfaden für die eigene Entscheidung zu machen, hat schon manchen von der Selbstverwirklichung zur Fremd-Verwirklichung gebracht.

Irgendwie kann ich mit dieser Aussage in diesem Zusammenhang nicht so richtig was anfangen.....

Gruß von RitaMaria
 
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