Widerstand, psychologische Fehler, Disziplin

wie wird das aussehen? (für die Welt und für den einzelnen - dich und mich
im alltäglichen Leben...)

Um genau zu sein,
also ganz präzise,
wie das aussehen wird,
gibt es nur ein Wort dafür:

Unbeschreiblich.

Nur und alleine diese Tatsache
wird uns davor schützen können,
nicht den selben Fehler ständig
zu wiederholen.

Lebe das:

Unbeschreiblich.

(Das ist weder willkürlich - was eine Unterstellung des (sic!) Verstandes ist, noch unwissend, noch scheißegal, noch sonst irgendeine Schublade, in die eben der Verstand es stecken will ...).

Es ist, was es ist:

Unbeschreiblich.

 
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JDM
Dafür Zustimmung. Doch da fehlt was: "Fremddisziplin" (Das ist der Drill)
Disziplin, die von anderen verlangt wird ist eine Machtoption, damit wird massiv die Freiheit des anderen eingeschränkt. Aber wie ich schon sagte, ist Disziplin, wenn ich sie in mir anwende eine sehr nützliche Methode um bestimmte Dinge zu erreichen.

Solange Disziplin als Disziplin gebraucht wird, stimme ich keiner Disziplin zu. Denn wäre dem so, müsste es auch ein "Ziplin" geben. Wie (Harmonie / Disharmonie)
interessanter Gedanke - ich denke ihn mal etwas weiter. Sag mir was der Unterschied zwischen Disharmonie und Chaos ist?

Eigentlich gibt es da keinen Unterschied - nur die Motivation des Sprechers gibt uns hier Aufschluss. Bei der Dis-Harmonie ist die Harmonie im Vordergrund und durch das Dis- wird es negiert. Der Wunsch nach Harmonie lässt mich die Harmonie (in der Disharmonie) vermissen. Dieses Gefühl des Verlustes bestimmt meine Wortwahl und lässt erkennen, was für Wünsche und Bedürfnisse da sind.

LGInti
 
es kommt tatsächlich immer auf den kontext an.

wenn ich nicht weiß, wofür
ich Disziplin üben sollte

wird sie immer als Bürde empfunden

aber fragen wir mal einen Vater oder eine Mutter, warum sie Disziplin über ihr eigenes Verhalten üben, wenn sie Kinder haben.
 
heugelischeente

Danke für deinen post Nr. 17, der erklärt noch einiges
Wir gehen durch Situation in denen wir nicht die einzelne Wahrheit sind,
somit kann man die Nächstenliebe nur verstehen, wenn wir die gemeinsame Wahrheit imaginieren.
sehr schön!

wenn wir durch schwierige Situationen gehen, dann wäre nur das G R Ü B E L N,
gemeinsam mit der Kunst des Imaginierens in der Lage die Vergangenheit wieder
zu sehen (Ursprung/Karma etc.)...dann kommt das Verstehen der momentanen Seinsstufe.
sehr schön!
Das Mittel ist die Meditation und sanft diese 6 Begriffe einzubauen innerhalb der persönlichen
Diskrepanz zwischen Freiheitwunsch und Liebesbedürfnis.
Freiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der wahren Liebe, ohne Freiheit ist es keine wahre Liebe.
irgendwann soll es das Vielfältige Gleiche sein.
gute Beschreibung - danke

LGInti
 
Mao Tse-tung ließ auch die Spatzen abschaffen, die zu viel vom lebensnotwenigen Getreide wegfraßen, wie man glaubte, nur um festzustellen, dass die Spatzen mehr Ungeziefer im Getreide fraßen, dass das Ungeziefer nun, in noch größerem Ausmaß, das Getreide fraß, da aber die Spatzen tot waren, ruhten auch diese (in Gottes Schöpfung) Unentbehrlichen und konnten die immer katastrophaleren Mißernten nicht verhindern.
Hm ..., was hat das nun mit dem Zitat zu tun – betrachtet sich nicht jeder als das Zentrum des Universums?


Merlin​
 
Das zeigt uns, dass Disziplin einfach nur eine Methode ist, die man nutzen kann.

Der Kampf für eine Position ist immer genauso unbefriedigend wie der Kampf gegen eine Position.

LGInti
Kurz und bündig(y)

Und wenn man das kann, ist man relativ frei.
(Disziplin (unbelastet/neutral) als Methode nutzen und nicht (gegen/für etwas) (an)kämpfen "müssen")
 
Beschützen, nicht bedrängen.
Verwerfen, nicht verharren.
Begleiten, nicht leiten.


Mein Plädoyer zum Thema: DIVERGENTES DENKEN!
 
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Disziplin entwickeln, bezieht sich für mich auf Talente, Gaben...eben Fähigkeiten ( Disziplin = Fähigkeit), die ich in mir erkenne und vertiefen möchte....dazu braucht es Freude...und deswegen ist Freude entwickeln für mich die höchste Disziplin.

Unsinn ist das Wort " Disziplin " für mich dann, wenn ich das Wort Fähigkeit...mit einer Art des Tuns verbinde , die dann diszipliniert werden MUSS...

Aber Sinn machts, wenn ich Fähigkeiten befähige...und sich daraus eine befähigtes Tun entwickelt.

Muss...und sollen ist undiszipliniert, keine Fähigkeit des schöpfens...sondern zweckerfülltes Tun...es gilt etwas zu erreichen....und das steckt nicht im Sinn eine Fähigkeit zu befähigen, denn die Fähigkeit ist ja bereits da und um diese dann weiter zu disziplinieren, darin steckt eher das Vermögen die Fähigkeit weiter zu fokussieren und zu konzentrieren...und das geht einfach nicht aus Zwang, um einen Zweck zu erfüllen, sondern dann wenn man sich gerne auf etwas richtet.

Klar kommt da sonst Widerstand auf...der ist dann ganz natürlich und auch höchst sinnvoll.

undiszipliniert wird ja gerne daran festgemacht...wenn man Tun nicht allgemein diszipliniere, mache jeder nach Lust und Laune...und das sei sehr undiszipliniert...sprich unfähig seine Launen im Griff zu haben....

Wenn diese Hypothese wahr wäre...dann würde durch disziplinierte Launen kein weiterer Widerstand entstehen...

Also stimmt diese allgemeine Annahme nicht...hat keine Logik...wie so viele Behauptungen und Überzeugungen...denn Launen lassen sich nicht disziplinieren...sonst wären es keine Launen....
 
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