Wichtige Erkenntniss aus dem Seelenverwandschaftslabyrinth

@emotion-Franz

Klar, denkt man auch an Menschen, die man nicht leiden kann. Aber es ist eine andere Ebene, auf der wir an diese Menschen denken.

Luna fühlt sich verhext. Aber ich denke, sie hat sich selbst verhext und stellt sich nun auch schon seit 8 Jahren ein und dieselbe Frage: warum?

Unser Gehirn und Herz, vergräbt unangenehme Dinge. Besonders unangenehme Menschen. Die wollen wir vergessen und können dies mit einem gewissen Abstand auch! Sie sind dann eine Zeit lang weg aus unserem Kopf.

Aber sie fühlt diese Verbindung schon seit vielen Jahren. Es wäre schon mal Heilung, sich darüber bewusst zu werden, dass sie sehr wohl noch liebt. Auch wenn es nicht der geeignete Partner ist!

Liebe ist unabhängig davon, ob es passt oder nicht. Sie kennt keine Berechnung. Sie ist. Ohne planbaren Grund. Und sie bleibt, solange sie bleiben möchte.

Es ist keine Hexerei, die sie bindet. Sie ist es selbst.
 
Werbung:
Ich bin es nicht selbst, ich selbst würde keine Minute an diesen Menschen denken, weil er einen miesen Charakter hat. Warum soll ich zu dieser Liebe stehen, wenn sie nicht von mir kommt, daher ist es wie verhext.

Du hast damit eher Fränzchen gemeint, er ist der Meister im verdrängen :)
 
Okay... @Luna811 Ich möchte dir da nicht reinreden. Du wirst es selbst besser wissen.

Aber es ist für mich schwer vorstellbar.

Wie glaubst du, hat er dich denn verhext? Was vermutest du denn?
 
Nicht er, aber irgendwoher muß es doch kommen, dass man ständig an eine Person denken muß die man nicht mag, ich würde diese Bindung gerne lösen oder aus meinen Gedanken löschen. Außer Spesen nichts gewesen.

Ich habe daraus auch nichts gelernt sowie manch andere, ich habe nur Schmerz und Leid erfahren und mein Herz und meine Seele sind dadurch noch mehr erkaltet. Also kann es nichts Positives gewesen sein.
 
@Luna811
Wären wir hier nicht in einem Esoterikforum, würde ich immer sagen: Manchmal hilft es, sich einzureden, dass man nicht liebt. Ja sogar hasst. Damit es nicht so weh tut.
Eine psychologische Umkehrung der Gefühle also. Oft gesehen, nie verstanden, warum die Psyche sich damit so quält.

Für mich ist das schwer vorstellbar, dass er dir was eingepflanzt hat. Und falls doch, würde ich gerne wissen, wie er das gemacht hat. Vielleicht versuchst du es einfach mal eher „weltlich“ einzuordnen? Also ohne manipulierende Kräfte seinerseits?

Meinst du, das wäre ein Ansatz? Denn du quälst dich ja trotzdem damit. Es beschäftigt dich schon so lange.
 
Kann man sich "weltlich" erklären, dass man die Gedanken an jemanden den man quasi hasst, hassen würde ich nicht sagen, aber der einen egal ist, nicht losbekommt..leider nicht.
Normalerweise ist man solche Gedanken nachdem man sich neu verliebt hat, keinen Kontakt mehr hat.. los, aber leider nicht in dem Fall, also kann man es nur als bösen Fluch betrachten.

Ich habe nie behauptet, dass es magische Kräfte, verhexungen seinerseits sind, wobei ich nicht glaube, dass er ein "Guter" ist.

Ich quäle mich auch nicht mehr damit, weil ich es mittlerweile akzeptiere, dass es so ist, aber trotzdem würde ich das Rätsel gerne einmal lösen.
 
MeinWolfsblut schrieb:
Liebe ist unabhängig davon, ob es passt oder nicht. Sie kennt keine Berechnung. Sie ist. Ohne planbaren Grund. Und sie bleibt, solange sie bleiben möchte.
Zum Vergrößern anklicken....
das ist die Illusion, in der noch sehr viele leben. Liebe ist nämlich allein für sich nichts, kein eigenständiges Ding, kein Gefühl, dass man nicht steuern kann. Dass was die meisten unter Liebe verstehen, so auch du, ist nichts anders als Begehren, gesteuert von Hormonen - ein ganz natürlicher Prozess - der eben kommt, ohne planbaren Grund.
Die Liebe in einer Partnerschaft, in einer Freundschaft, zum eigenen Kind und die Liebe zu allen Menschen unterscheiden sich in der Art sehrwohl. Und Liebe kann man auch übertreiben.

Mit der Zeit und vielen Erfahrungen, wenn auch manche negativ, lernt man viel über die Liebe. Vor allem, wenn man ein naives Verständnis davon hat. Irgendwann erkennt man, wo man sich verrannt hat, und das man auch ohne Partnerschaftliche Liebe leben kann und nicht unbedingt unglücklich sein muss. Zu Zweit ist sicher vieles schöner, manches einfacher, aber auch eben nicht alles.. Abhängig davon, welchen Partner man sich erwählt. Und manchmal passiert es eben, dass die anfänglich grosse Liebe abflaut und man was neues finden will - entweder bewusst, oder unbewusst - und da kommt eben die Dualseelenverwandschaftsthese ins Spiel.. aber das lass ma mal, nix neues mehr.

so, für weiteres und tiefsinnigeres bin ich heut schon zu müd
 
emotion-Franz schrieb:
Dass was die meisten unter Liebe verstehen, so auch du, ist nichts anders als Begehren, gesteuert von Hormonen - ein ganz natürlicher Prozess - der eben kommt, ohne planbaren Grund.
Zum Vergrößern anklicken....
Oh Mann! Du hast wirklich noch gar keine Ahnung von Liebe...wie alt bist du noch mal? Über diesen hormongesteuerten Sex solltest du längst erhaben sein, oder? LG Ciara
PS.: Ich bin in den Wechseljahren, also leider nix mit Hormonen und trotzdem Liebe :love::love::love:
 
Werbung:
Zurück
Oben